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13.07.2023

Blasenentzündung beim Hund ► Symptome und Behandlung

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Eine Blasenentzündung beim Hund kann schmerzhaft und unangenehm sein. Wodurch sie verursacht wird und was gegen die Beschwerden hilft

Blasenentzündungen, auch Zystitis, sind bei vierbeinigen Lieblingen keine Seltenheit und können verschiedene Gründe haben. Vor allem Bakterien, aber auch Parasiten können in die Harnblase gelangen und dort eine Entzündung verursachen. In einigen Fällen kann die Infekt sogar bis zum Nierenbecken aufsteigen und dort zu weiteren Komplikationen führen. Aber keine Sorge, mit der richtigen Therapie kann Dein Vierbeiner nach einem Harnwegsinfekt schnell wieder auf die Beine kommen.

Es ist wichtig zu verstehen, dass Blasenentzündungen für Hunde, ähnlich wie bei Menschen und auch für eine Katze, sehr unangenehm sein können. Sie können Schmerzen und Unwohlsein verursachen und den allgemeinen Gesundheitszustand Deines Lieblings beeinträchtigen. Daher ist es wichtig, auf die ersten Anzeichen einer Blasenentzündung zu achten. Dazu gehören vor allem häufiges Urinieren und Verhaltensänderungen wie Unruhe oder Appetitlosigkeit.

Wenn Du diese Anzeichen für eine Entzündung der Harnröhre bei Deinem Hund oder deiner Katze bemerkst, solltest Du so schnell wie möglich einen Arzt aufsuchen. Dieser kann eine Urinprobe untersuchen, um den Grund der Entzündung zu bestimmen und die geeignete Therapie zu empfehlen. Dies kann zum Beispiel Antibiotika zur Bekämpfung eines bakteriellen Infekts oder Medikamente zur Stärkung des Immunsystems umfassen.

Es ist auch wichtig zu wissen, dass bestimmte Faktoren das Risiko einer Blasenentzündung  (Zystitis) bei Deinem Hund erhöhen können. Dazu gehören zum Beispiel ein geschwächtes Immunsystem, das Vorhandensein von Harnsteinen oder eine zugrunde liegende Krankheit wie Diabetes. Daher ist es wichtig, auf die Gesundheit Deines vierbeinigen Freundes zu achten und regelmäßige Tierarztbesuche zu planen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass eine Blasenentzündung beim Vierbeiner ein ernstes Problem sein kann, das sofortige Aufmerksamkeit erfordert. Aber mit der richtigen Pflege und Therapie kann Dein vierbeiniger Freund wieder gesund und glücklich sein. Also bleib wachsam, kümmere Dich gut um Deinen Liebling und zögere nicht, einen speziellen Arzt aufzusuchen, wenn Du Bedenken hast. 

Denn in der Regel gilt: Je früher eine Blasenentzündung behandelt wird, desto besser sind die Heilungschancen.

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Blasenentzündung beim Hund: Ursachen und Beschreibung

Blasenentzündungen bei einem Vierbeiner können aus verschiedenen Gründen auftreten. Bakterielle Infektionen der Harnröhre, oft durch Escherichia coli, eines Hundes sind ein häufiger Grund. Diese Bakterien können in die Harnröhre und Blase gelangen und Infektionen verursachen, die zu Schmerzen und erhöhtem Harndrang führt.

Auch Rüden können von Zystitis betroffen sein, obwohl es bei ihnen seltener vorkommt als bei Hündinnen. Blasensteine sind eine weitere mögliche Quelle und können besonders bei älteren Hunden ein Problem darstellen. 

Schließlich können zugrunde liegende Erkrankungen wie Diabetes Mellitus das Risiko für Harnwegsinfekte erhöhen.

Was tun bei Blasenentzündung beim Hund?

Wenn Dein vierbeiniger Freund Anzeichen einer Blasenentzündung zeigt, ist es wichtig, so schnell wie möglich einen Tierarzt aufzusuchen. Der Tierarzt kann eine Urinprobe untersuchen, um die Auslöser der Symptome zu bestimmen und die geeignete Behandlung zu empfehlen. Dies kann Antibiotika zur Bekämpfung bakterieller Infektionen in den Harnwegen, Schmerzmittel zur Linderung der Schmerzen und in einigen Fällen Medikamente zur Behandlung der zugrunde liegenden Gründe umfassen. 

Es ist auch wichtig, Deinem Rüden oder deiner Hündin viel frisches Wasser zur Verfügung zu stellen, um die Harnwege, Nierenbecken und Blase zu spülen und die Heilung zu unterstützen. Mit der richtigen Pflege und Behandlung kann Dein Hund wieder gesund und glücklich sein.

Anzeichen einer Blasenentzündung beim Hund erkennen

Es ist wichtig, die Anzeichen einer Entzündung der Blase zu erkennen, um Deinem vierbeinigen Freund die bestmögliche Pflege zu bieten. Einige der häufigsten Anzeichen sind häufiges Urinieren und Schwierigkeiten beim Harnabsatz. Du kannst auch bemerken, dass der Urin Deines Hundes trüb ist oder ungewöhnlich riecht. 

In einigen Fällen kann sogar Blut im Urin auftreten. Schmerzen sind ein weiteres häufiges Symptom. Dein Hund kann Unbehagen oder Schmerzen beim Urinieren zeigen und kann auch allgemein unruhig sein. Es ist wichtig, diese Beschwerden ernst zu nehmen und einen Arzt aufzusuchen.

Was ist eine Blasenentzündung beim Hund?

Eine Zystitis, oder Blasenentzündung, ist eine Entzündung der Harnorgane, insbesondere der Harnblase und des Harntrakts. Sie wird meist durch Bakterien verursacht, die in den Harntrakt gelangen und eine Infektion verursachen. Die Harnleiter, die den Urin von den Nieren zur Blase transportieren, können ebenfalls betroffen sein. Es gibt viele mögliche Auslöser für eine Blasenentzündung und Harnwegsinfektion, darunter Harnsteine, anatomische Anomalien, Bakterien und zugrunde liegende Erkrankungen wie Diabetes. 

In diesem Artikel werden wir diese Ursachen genauer betrachten und erklären, was Du tun kannst, um Deinem Hund zu helfen.

Blasenentzündung beim Hund: Was tun?

Wenn Du vermutest, dass Dein Hund eine Blasenentzündung hat, ist der erste Schritt, einen Tierarzt aufzusuchen. Der Tierarzt kann eine Urinprobe untersuchen, um die Ursache der Beschwerden zu bestimmen und die geeignete Behandlung zu empfehlen. 

Dies kann Antibiotika zur Bekämpfung einer bakteriellen Infektion der Blase, Schmerzmittel zur Linderung der Schmerzen und in einigen Fällen Medikamente zur Behandlung der zugrunde liegenden Auslöser umfassen. 

Es ist auch wichtig, Deinem Hund viel frisches Wasser zur Verfügung zu stellen, um die Harnorgane zu spülen und die Heilung zu unterstützen.

Ursachen einer Blasenentzündung beim Hund

Die häufigste Ursache für eine Blasenentzündung sind Erreger, die in die Harnwege gelangen und eine Infektion verursachen. 

Diese Bakterien können von verschiedenen Orten kommen, einschließlich der Haut rund um den Harnabsatz oder dem Darm des Hundes. In einigen Fällen kann auch eine zugrunde liegende Krankheit, wie Diabetes oder eine Nierenerkrankung, das Risiko einer Harnwegsinfektion erhöhen.

Es ist auch wichtig zu wissen, dass nicht nur Hunde von dieser Erkrankung betroffen sind. Auch Katzen können eine Blasenentzündung bekommen, obwohl die Anzeichen und Behandlungen etwas unterschiedlich sein können.

Blasenentzündung beim Hund: Hausmittel

Es gibt einige Hausmittel, die helfen können, die Symptome einer Zystitis (Blasenentzündung) zu lindern und das Immunsystem zu stärken. 

Zum Beispiel kann es hilfreich sein, Deinem Hund viel frisches Wasser zur Verfügung zu stellen, um die Harnwege und Niere zu spülen und Bakterien, Parasiten oder Harnsteine zu entfernen. Ein regelmäßiger Spaziergang kann auch dazu beitragen, den Harntrakt gesund zu halten, indem er den Harnfluss anregt und Bakterien ausspült. 

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass diese Hausmittel die Behandlung durch einen Tierarzt nicht ersetzen können, insbesondere wenn die Blasenentzündung durch eine ernsthafte Hintergründe wie Streptokokken oder Harnsteine verursacht wird.

Anzeichen und Diagnose

Die Symptome einer Blasenentzündung beim Hund können variieren, aber einige der häufigsten Anzeichen sind häufiges Urinieren, Schwierigkeiten beim Wasserlassen, Blut im Urin und Verhaltensänderungen wie Unruhe oder Appetitlosigkeit. 

Wenn Du diese Anzeichen bei Deinem Hund bemerkst, ist es wichtig, einen Tierarzt aufzusuchen. Der Tierarzt kann eine Urinprobe untersuchen, um die Gründe der Erreger zu bestimmen und die geeignete Behandlung zu empfehlen.

In einigen Fällen kann eine Ultraschalluntersuchung des Harntrakts erforderlich sein, um Harnsteine oder andere Probleme zu identifizieren.

Blasenentzündung beim Hund: Medikamente

Die Behandlung einer Zystitis beim Hund hängt von der zugrunde liegenden Ursache ab. 

In der Regel werden Antibiotika verschrieben, um eine bakterielle Infektion zu bekämpfen. Wenn Harnsteine der Auslöser sind, können Medikamente zur Auflösung der Steine oder in einigen Fällen eine Operation erforderlich sein. 

Schmerzmittel können auch verschrieben werden, um die Beschwerden zu lindern und die Blasenschleimhaut zu beruhigen. 

Es ist wichtig, die Medikamente genau nach den Anweisungen des Tierarztes zu verabreichen und die Behandlung nicht abzubrechen, auch wenn die Symptome nachlassen.

Auch Futter kann helfen

Die Ernährung Deines vierbeinigen Lieblings kann einen großen Einfluss auf die Gesundheit seiner Harnwege haben. Spezielles Futter kann dazu beitragen, das Risiko einer Blasenentzündung bei Hunden zu verringern, indem es den pH-Wert des Urins reguliert und die Bildung von Harnsteinen verhindert. 

Es ist auch wichtig, Deinem Hund viel frisches Wasser zur Verfügung zu stellen, um die Harnwege zu spülen und die Bildung von Erregern zu verhindern.

Blasenentzündung beim Hund: Symptome

Die Anzeichen einer Blasenentzündung bei deinem Hund, auch Cystitis genannt, können variieren, aber einige der häufigsten Anzeichen sind häufiges Urinieren, Schwierigkeiten beim Urinieren und Blut im Urin.

Dein Hund kann auch allgemeines Unwohlsein zeigen und in einigen Fällen kann es zu Unsauberkeit kommen, da Dein Hund Schwierigkeiten hat, seinen Harn zu kontrollieren. Wenn Du eines von diesen Symptomen bei Deinem Hund bemerkst, ist es wichtig, einen Tierarzt aufzusuchen.

Risikofaktoren für Blasenentzündung bei Hunden

Es gibt mehrere Risikofaktoren für Blasenentzündungen bei Hunden und Hündinnen. Zum Beispiel können ältere Hunde, insbesondere Rüden, ein höheres Risiko für Harnwegsinfekte haben. Andere Risikofaktoren können eine zugrunde liegende Erkrankung wie Diabetes, die Verwendung bestimmter Medikamente und anatomische Anomalien sein. 

Für uns Menschen ist es ist jedoch wichtig zu beachten, dass Blasenentzündungen bei Hunden nicht selten sind und bei Hunden aller Altersgruppen und Rassen auftreten können.

Blut im Urin beim Hund

Blut im Urin ist ein häufiges Symptom von Entzündungen beim Hund und auch bei Welpen und kann ein Grund zur Besorgnis sein. Es kann durch verschiedene Ursachen verursacht werden, einschließlich Entzündungen, Infekten durch Bakterien oder Pilze, Harnsteine oder sogar Krebs. Wenn Du Blut im Urin Deines Hundes bemerkst, ist es wichtig, so schnell wie möglich einen Tierarzt aufzusuchen. 

Zusammenfassung

Blasenentzündungen sind bei Hunden keine Seltenheit und können durch verschiedene Faktoren verursacht werden. Bakterien und Parasiten können in die Harnröhre und Harnblase des Hundes gelangen und dort einen Infekt verursachen. 

Diese Krankheit kann sehr unangenehm für den Hund sein und Anzeichen wie häufiger Harndrang, Blut im Harn und allgemeines Unwohlsein hervorrufen. Wenn Du diese Symptome bei Deinem Hund bemerkst, ist es wichtig, so schnell wie möglich einen Tierarzt aufzusuchen. Der Tierarzt kann eine Urinprobe untersuchen, um die Ursache der Anzeichen zu bestimmen und die geeignete Therapie zu empfehlen. 

Es ist auch wichtig zu wissen, dass bestimmte Faktoren das Risiko einer Blasenentzündung bei Deinem Hund erhöhen können. Dazu gehören zum Beispiel ein geschwächtes Immunsystem, das Vorhandensein von Harnsteinen oder eine zugrunde liegende Erkrankung wie Diabetes. Daher ist es wichtig, auf die Gesundheit Deines Hundes zu achten und regelmäßige Tierarztbesuche zu planen. Auch andere Tiere, wie zum Beispiel Katzen, können von Blasenentzündungen betroffen sein. Vor allem bei Hündinnen und Welpen sollte man auf die ersten Anzeichen achten. Mit der richtigen Pflege und Therapie kann Dein vierbeiniger Freund wieder gesund und glücklich sein.

Die Lesezeit dieses Artikels beträgt etwa 10 Minuten.

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Sebastian von Tierfritz
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