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25.08.2023

Würmer beim Hund – Übersicht und Tipps für Hundehalter

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Würmer bei Hunden: Was Du wissen musst

Würmer sind leider eine ziemlich häufige Angelegenheit bei Hunden. Bevor wir uns ins Detail stürzen, ist es wichtig, die Grundlagen zu verstehen.

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Wie bekommen Hunde Würmer?

Würmer, insbesondere im Darm unserer vierbeinigen Freunde, sind eine heikle Angelegenheit. Aber wie genau gelangen diese unangenehmen Parasiten eigentlich in den Hundedarm?

Dein Hund kann auf verschiedene Weisen mit Würmern in Kontakt kommen. Viele Wurmerkrankungen beginnen mit winzigen Wurmeiern oder Larven, die in der Umwelt lauern. Zum Beispiel kann Dein Hund beim Schnüffeln im Gras oder beim Fressen von etwas, das mit Wurmeiern kontaminiert ist, in Kontakt mit diesen Parasiten kommen. Einmal verschluckt, entwickeln sich diese Eier im Magen-Darm-Trakt des Hundes zu ausgewachsenen Würmern.

Welpen sind besonders anfällig für Wurminfektionen, oft schon bevor sie geboren werden oder während sie gesäugt werden. Manchmal können auch Flöhe die Träger von Wurmlarven sein. Wenn Dein Hund einen Floh frisst, der Wurm-Larven trägt, kann er sich ebenfalls infizieren.

Der Kot ist ein Hauptanzeichen für Wurmbefall. Wenn Du kleine weiße Partikel in Deines Hundes Kot bemerkst, könnte das ein Zeichen für Würmer sein. Allerdings zeigen nicht alle infizierten Hunde sichtbare Symptome. Daher ist es wichtig, regelmäßige Kontrollen und eventuell notwendige Behandlungen bei Deinem Tierarzt durchführen zu lassen.

Es gibt viele verschiedene Arten von Würmern und nicht alle sind gleich gefährlich. Einige sind relativ harmlos, während andere erheblichen Schaden im Körper Deines Hundes anrichten können. Das Immunsystem des Hundes spielt ebenfalls eine Rolle. Ein starkes Immunsystem kann helfen, den Befall in Schach zu halten.

Das Ansteckungsrisiko variiert. Einige Würmer können auch auf Menschen übertragen werden, was ein zusätzliches Gesundheitsrisiko darstellt. Daher ist Vorbeugung das A und O.

Egal, ob Dein Hund jung oder alt, Stadt- oder Landhund ist – das Risiko einer Wurminfektion ist immer da. Deshalb ist es wichtig, gut informiert zu sein und die nötigen Vorsichtsmaßnahmen zu treffen. Schütze Deinen besten Freund vor diesen lästigen Parasiten und sorge dafür, dass er gesund und glücklich bleibt.

Wie kommt der Wurm in den Hund?

Die faszinierende und gleichzeitig beunruhigende Welt der Wurmarten ist so vielfältig wie die Umwelt, in der unsere Vierbeiner leben. Aber wie genau gelangen diese kleinen Parasiten in den Körper unserer Hunde?

Es gibt viele Wege, wie ein Wurm seinen Weg in einen Hund finden kann. Einer der häufigsten ist die direkte Aufnahme aus der Umwelt. Beim Spielen im Freien kann Dein Vierbeiner leicht Wurmeier oder Larven aufnehmen, die im Boden oder im Gras lauern. Dies geschieht oft beim Schnuppern, Graben oder Fressen von kontaminierten Materialien. Einige Würmer nutzen auch andere Tiere wie Flöhe, Mücken oder Zecken als Transportmittel. Wenn Dein Hund also einen dieser Parasiten frisst oder gestochen wird, kann er sich infizieren.

Ein besonders empfindlicher Zeitpunkt für Wurmbefall ist die Welpenzeit. Einige Wurmarten können sogar bereits im Mutterleib oder über die Muttermilch an die Welpen weitergegeben werden. Daher ist es wichtig, dass trächtige Tiere gut betreut werden.

So erkennst Du, dass Dein Hund Würmer hat

Obwohl Würmer im Inneren des Körpers unserer Vierbeiner leben, geben sie oft Anzeichen, die darauf hindeuten können, dass etwas nicht stimmt. Die Symptome eines Wurmbefalls variieren je nach Art des Wurms und dem Grad des Befalls.

Eines der auffälligsten Symptome ist ein veränderter Kot. Dies kann Durchfall oder Verstopfung, manchmal sogar sichtbare Würmer oder Teile von ihnen im Kot beinhalten. Auch ein aufgeblähter Bauch, vor allem bei Welpen, kann ein Zeichen für Würmer sein.

Aber nicht nur der Verdauungstrakt kann betroffen sein. Achte auf Veränderungen im Verhalten Deines Hundes. Antriebslosigkeit, verminderte Fresslust oder ein struppiges Fell können Anzeichen einer Wurmerkrankung sein. Manche Hunde zeigen auch ein ‘Rutschen’ mit dem Hinterteil auf dem Boden.

Wenn Du eines oder mehrere dieser Symptome bei Deinem Hund feststellst, ist es wichtig, schnell zu handeln. Ein Besuch beim Tierarzt sollte nicht aufgeschoben werden. Mit einer einfachen Kotprobe kann er feststellen, ob und welche Wurmarten Deinen Hund befallen haben, und die passende Behandlung einleiten.

Zusammenfassend ist es wichtig zu betonen, dass Würmer ein natürlicher, wenn auch unangenehmer, Teil des Lebens vieler Tiere sind. Durch Wachsamkeit und regelmäßige Kontrollen können wir jedoch sicherstellen, dass unsere Vierbeiner gesund bleiben.

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Die häufigsten Wurmarten bei Hunden

Der echte Bandwurm (Taenia spp.)

Bandwürmer sind flache, segmentierte Parasiten, die sich im Darm von Hunden niederlassen. Die Taenia-Arten, auch bekannt als echte Bandwürmer, sind eine der bekanntesten Wurmarten bei Hunden. Die Segmentierung dieser Würmer ermöglicht es ihnen, Eier in kleinen Paketen freizusetzen, die im Kot des Hundes sichtbar sein können und oft mit Reiskörnern verglichen werden.

Der Befall mit dem echten Bandwurm kann durch den Verzehr von befallenen Nagetieren oder durch Flöhe, die die Wurmeier in sich tragen, übertragen werden. Obwohl Bandwürmer selten schwere Beschwerden verursachen, können sie dennoch zu Gewichtsverlust und Verdauungsproblemen bei betroffenen Tieren führen.

 

Hakenwürmer (Uncinaria stenocephala, Ancylostoma caninum)

Hakenwürmer sind winzige, fadenförmige Parasiten, die im Magen und Darm des Hundes leben. Sie heften sich an die Darmwand an und ernähren sich von Blut, was zu Anämie und anderen gesundheitlichen Problemen führen kann, vor allem bei jungen Hunden.

Die Übertragung erfolgt meist über kontaminierte Umgebungen, in denen Wurmeier oder Larven im Boden liegen. Hunde können sich infizieren, indem sie die Larven direkt aus der Umgebung aufnehmen oder indem Larven aktiv durch die Haut eindringen, besonders wenn sie auf feuchtem Boden liegen.

 

Der Hundespulwurm (Toxocara canis)

Der Hundespulwurm ist einer der häufigsten Würmer, die Hunde befallen. Junge Hunde sind besonders anfällig für diese Wurmart. Die erwachsenen Würmer leben im Darm, wo sie sich von Nahrung ernähren und massenhaft Eier produzieren.

Die Übertragung dieser Würmer kann auf verschiedene Weisen erfolgen. Sie können von einer Mutter an ihre Welpen vor der Geburt übertragen werden oder durch die Muttermilch. Hunde können auch infiziert werden, indem sie befallenen Kot fressen oder sich in einer von Wurmeiern kontaminierten Umgebung aufhalten.

Es ist wichtig zu betonen, dass regelmäßige Wurmbehandlungen und Untersuchungen von Hunden, besonders von Welpen, notwendig sind, um den Befall mit diesen Parasiten zu kontrollieren und die Gesundheit des Vierbeiners zu gewährleisten.

 

Der dreigliedrige Hundebandwurm (Echinococcus granulosus)

Der dreigliedrige Hundebandwurm ist ein kleiner Parasit, der im Darm von Hunden lebt. Dieser Wurm hat ein besonderes Merkmal: Er besteht aus nur drei Segmenten, wovon das letzte die Eier enthält. Der Hauptwirt dieses Bandwurms sind Hunde, aber er kann auch andere Tiere wie Schafe befallen. Wenn diese Tiere mit den Eiern in Kontakt kommen und sie aufnehmen, können sie Zysten entwickeln, die ernsthafte gesundheitliche Probleme verursachen.

Für den Menschen besteht ebenfalls eine Infektionsgefahr, daher ist es wichtig, Hunde regelmäßig auf Wurmbefall zu untersuchen und vorbeugende Maßnahmen zu ergreifen.

 

Der Gurkenkernbandwurm (Dipylidium caninum)

Der Gurkenkernbandwurm ist ein weiterer Parasit, der den Darm von Hunden besiedeln kann. Sein Name leitet sich von der Ähnlichkeit seiner Eier mit Gurkenkernen ab. Eine Besonderheit dieses Wurms ist seine enge Beziehung zu Flöhen. Die Larven des Gurkenkernbandwurms infizieren Flöhe, und wenn ein Hund einen solchen Floh verschluckt, entwickelt sich im Darm des Vierbeiners ein ausgewachsener Wurm. Die Infektion mit dem Gurkenkernbandwurm zeigt, wie wichtig ein effektiver Flohschutz für Haustiere ist.

 

Der große Lungenwurm – französischer Herzwurm (Angiostrongylus vasorum)

Der große Lungenwurm, auch als französischer Herzwurm bekannt, ist ein Parasit, der die Lungenarterien und das Herz von Hunden befallen kann. Anders als andere Wurmarten wird dieser Parasit durch Schnecken und Nacktschnecken übertragen. Wenn Hunde beim Spielen oder Fressen in der Natur versehentlich eine solche Schnecke oder deren Schleim aufnehmen, kann es zu einer Infektion kommen. Die Anwesenheit dieses Parasiten kann zu schwerwiegenden Beschwerden wie Atemnot, Husten oder sogar Herzproblemen führen. Da die Infektion in manchen Gegenden häufiger vorkommt, ist es wichtig, regelmäßige Tierarztbesuche und präventive Maßnahmen zu priorisieren.

 

Der Hundepeitschenwurm (Trichuris vulpis)

Der Hundepeitschenwurm ist ein weniger bekannter, aber dennoch bedeutsamer Parasit, der den Dickdarm von Hunden befallen kann. Charakteristisch für diesen Wurm ist seine peitschenartige Form, die ihm seinen Namen verliehen hat.

Während ein Befall bei manchen Hunden kaum Symptome zeigt, können andere Vierbeiner unter Durchfall, blutigem Kot oder sogar Gewichtsverlust leiden. Die Eier des Hundepeitschenwurms sind sehr widerstandsfähig und können monatelang in der Umwelt überleben, wodurch das Ansteckungsrisiko in bestimmten Gegenden steigt. Daher ist es für Hundebesitzer entscheidend, einen genauen Überblick über die Gesundheit ihres Tieres zu behalten und regelmäßige Tierarztbesuche zu priorisieren.

 

Der kleine Lungenwurm – Fuchs-Lungenwurm (Crenosoma vulpis)

m Gegensatz zu seinem größeren Verwandten, dem großen Lungenwurm, konzentriert sich der kleine Lungenwurm – oder Fuchs-Lungenwurm – auf die Lunge des Hundes. Übertragen wird er durch Schnecken und Nacktschnecken, wodurch besonders neugierige Vierbeiner, die gerne mal in der Natur stöbern, gefährdet sind.

Ein Befall kann sich durch Husten, Atemnot oder allgemeine Schwäche äußern. Insbesondere in Gegenden, in denen der Fuchs-Lungenwurm häufig vorkommt, sollten Hundebesitzer besonders wachsam sein und ihr Tier regelmäßig untersuchen lassen.

 

Der Herzwurm (Dirofilaria immitis)

Einer der gefährlichsten Parasiten für Hunde ist der Herzwurm. Dieser Wurm breitet sich im Herzen und in den großen Blutgefäßen der Lunge aus. Übertragen wird er durch Mücken, was bedeutet, dass vor allem in warmen Regionen mit vielen Mücken ein erhöhtes Risiko besteht.

Ein Befall mit dem Herzwurm kann tödliche Folgen haben, da die adulten Würmer das Herz und die Lunge schwer schädigen können. Symptome wie Atemnot, Schwäche oder ein aufgeblähter Bauch können Anzeichen eines Befalls sein.

Für jeden Hundebesitzer ist es daher unerlässlich, sich über Präventionsmaßnahmen zu informieren und den Vierbeiner regelmäßig beim Tierarzt checken zu lassen.

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Behandlung und Vorbeugung von Wurmbefall bei Hunden

Würmer sind lästige Parasiten, die nicht nur Hunden, sondern auch anderen Tieren und sogar Menschen ernsthafte Gesundheitsprobleme bereiten können. Eine wirksame Vorbeugung und rechtzeitige Behandlung sind daher entscheidend, um die Gesundheit unseres vierbeinigen Freundes zu schützen.

Wurmbefall beim Hund: Die richtige Behandlung

Wenn Dein Hund bereits von Würmern befallen ist, sollte schnell gehandelt werden. Die ersten Anzeichen eines Wurmbefalls können unter anderem Verdauungsprobleme, ein stumpfes Fell, Abmagerung oder sichtbare Würmer im Kot sein.

Bei solchen Symptomen sollte unverzüglich ein Tierarzt aufgesucht werden. Er wird in der Regel eine Kotprobe untersuchen, um die Art des Wurmbefalls zu bestimmen und eine entsprechende Behandlung einzuleiten. Dabei werden Medikamente eingesetzt, die gezielt die Würmer abtöten, ohne dem Hund zu schaden.

Die Behandlung muss eventuell nach einigen Wochen wiederholt werden, um sicherzustellen, dass auch alle Larven und Eier abgetötet werden.

Welches Wurmmittel ist das richtige?

Die Wahl des richtigen Wurmmittels hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter die Art des Wurmbefalls, das Alter, die Größe und die allgemeine Gesundheit des Hundes.

Es gibt viele verschiedene Wurmmittel auf dem Markt, von Tabletten über Pasten bis hin zu Spot-On-Präparaten. Einige zielen auf bestimmte Wurm-Arten ab, während andere ein breites Spektrum von Würmern abdecken. Es ist wichtig, mit dem Tierarzt zu sprechen und seine Empfehlungen für Deinen speziellen Fall zu befolgen.

Eine regelmäßige Prophylaxe ist zudem essentiell, um einem erneuten Befall vorzubeugen. Dabei sollte man immer im Hinterkopf behalten, dass die Gefahr nicht nur von der Umwelt, sondern auch von anderen Tieren oder sogar Menschen ausgehen kann.

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Die Wurmkur als vorbeugende Maßnahme - ja oder nein?

Eine der häufigsten Fragen unter Hundebesitzern ist, ob eine Wurmkur als vorbeugende Maßnahme sinnvoll ist. Die Antwort ist nicht immer einfach, da sie von verschiedenen Faktoren abhängt. Prophylaxe ist der Schlüssel zur Verhinderung von Wurminfektionen beim Hund.

Ein regelmäßiger Schutz gegen Würmer kann helfen, schwerwiegende gesundheitliche Probleme und möglichen Tod zu vermeiden. Allerdings sollte man bedenken, dass nicht jeder Hund in gleicher Weise gefährdet ist. Beispielsweise könnten Hunde, die häufiger im Freien sind oder in Gebieten leben, in denen Wurminfektionen häufig vorkommen, ein höheres Risiko haben.

Es ist auch wichtig zu beachten, dass einige Wurmkuren nicht gegen alle Wurm-Arten schützen. Daher ist es ratsam, sich mit dem Tierarzt über die beste Vorgehensweise für Deinen Vierbeiner zu beraten.

Lassen sich die Tierarztkosten absichern?

Die Behandlung von Erkrankungen beim Hund kann je nach Schwere und Dauer der Erkrankung erhebliche Kosten verursachen. Hier kommt die Bedeutung einer guten Tierkrankenversicherung ins Spiel. Bei Tierfritz bieten wir eine umfassende Auswahl an Versicherungsoptionen, die speziell auf die Bedürfnisse deines Vierbeiners zugeschnitten sind. Unsere Experten prüfen alle Anbieter und stellen sicher, dass du das beste Angebot erhältst.

Mit einer Tierkrankenversicherung von Tierfritz kannst du dir sicher sein, dass die Kosten für die Behandlung deines Hundes abgedeckt sind. So kannst du dich voll und ganz auf die Genesung deines Lieblings konzentrieren, während wir uns um die finanziellen Aspekte kümmern.

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Was tun bei Verdacht auf Wurmbefall beim Hund?

Wenn Du vermutest, dass Dein Hund Würmer haben könnte, gibt es einige Schritte, die Du befolgen solltest. Erste Anzeichen einer Infektion können sein: stumpfes Fell, Verdauungsprobleme oder das sichtbare Vorhandensein von Würmern im Kot oder Erbrochenem.

Der erste und wichtigste Schritt ist, sofort einen Tierarzt aufzusuchen. Dieser kann eine genaue Diagnose stellen, indem er eine Kotprobe Deines Hundes untersucht. Basierend auf den Ergebnissen wird der Tierarzt dann eine geeignete Behandlung empfehlen. Es ist essenziell, die Anweisungen des Tierarztes genau zu befolgen, um sicherzustellen, dass alle Würmer und ihre Eier vollständig entfernt werden.

Darüber hinaus ist es wichtig, die Umgebung des Hundes sauber zu halten, um erneute Infektionen zu vermeiden. Denke daran, dass Würmer nicht nur für Hunde, sondern auch für Menschen gefährlich sein können. Daher sollte jeder Kontakt mit dem infizierten Kot vermieden und eine gute Handhygiene praktiziert werden.

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Wie gefährlich ist ein Wurmbefall beim Hund?

Ein Wurmbefall beim Hund kann unterschiedliche Schweregrade aufweisen. In einigen Fällen verursachen Würmer nur leichte Symptome, die kaum bemerkbar sind, während in anderen Fällen schwere gesundheitliche Komplikationen auftreten können. Symptome können von Durchfall und Erbrechen bis hin zu Apathie, stumpfem Fell und sichtbaren Würmern im Kot reichen. Es ist wichtig zu betonen, dass einige Hunde trotz eines Wurmbefalls keine sichtbaren Symptome zeigen. Wenn Würmer jedoch nicht behandelt werden, können sie erheblichen Schaden im Körper des Hundes anrichten, etwa durch Blockaden oder das Verursachen von Entzündungen. Im schlimmsten Fall kann ein unbehandelter Wurmbefall zum Tod des Vierbeiners führen. Daher ist es von entscheidender Bedeutung, bei ersten Anzeichen oder Verdacht sofort einen Tierarzt aufzusuchen.

Können Hunde Würmer auf Menschen übertragen?

Ja, Hunde können bestimmte Wurmarten auf den Menschen übertragen. Dies geschieht meist durch direkten Kontakt mit infiziertem Kot oder einer kontaminierten Umgebung. Einige der Würmer, die von Hunden auf Menschen übertragen werden können, sind der Hundespulwurm und der Hakenwurm. Wenn Menschen mit den Eiern dieser Würmer in Kontakt kommen, können sie sich infizieren. Die Symptome einer solchen Infektion beim Menschen reichen von Hautausschlägen und Bauchschmerzen bis hin zu ernsthaften gesundheitlichen Problemen. Insbesondere Kinder sind gefährdet, da sie beim Spielen im Freien leicht mit kontaminierter Erde in Berührung kommen können. Deshalb ist es wichtig, eine gute Hygiene zu praktizieren, den Kontakt mit Hundeexkrementen zu vermeiden und die Hände regelmäßig gründlich zu waschen. Es ist auch ratsam, regelmäßige Wurmkuren für den Hund in Betracht zu ziehen, um das Risiko einer Übertragung zu minimieren.

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Die dabei entstehenden Kosten werden von einer Tierkrankenversicherung übernommen. Erfahre hier mehr darüber, wie du dich und deinen Hund absichern kannst!

Sebastian von Tierfritz
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