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1.11.2023

Pfotenpflege beim Hund: 5 Tipps zur richtigen Pflege

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Pfotenpflege: Anatomie der Hundepfote

Die Pfotenpflege ist eine besonderer Bestandteil der Pflege, denn die Hundepfote ist ein wahres Meisterwerk. Sie trägt deinen vierbeinigen Freund durch den Alltag, bietet Schutz und dient ihm auch zum spielen. Wenn man genauer hinschaut, sieht man, dass die Pfote nicht nur aus Ballen und Krallen besteht. Sie verfügt über mehrere Schichten von Haut, Muskelgewebe und manchmal auch über flauschige Haare zwischen den Zehen.

Pfotengesundheit – warum du Krallen schneiden und Pfoten frisieren solltest

Der Boden, auf dem unsere Vierbeiner tagtäglich laufen, beeinflusst die Abnutzung der Krallen. Beim Spielen, Toben oder einfach nur beim Gassigehen nutzen sich die Krallen unterschiedlich ab. In manchen Fällen reicht der natürliche Abrieb nicht aus, und du musst unterstützend eingreifen.

Es ist von großer Bedeutung, dass du regelmäßig einen Blick auf die Pfoten deines Hundes wirfst. Nicht nur, weil Steine oder Fremdkörper zwischen den Ballen stecken könnten, sondern auch, um die Länge der Krallen zu überprüfen.

Zu lange Krallen können sich in die Haut einwachsen und zu schmerzhaften Entzündungen führen.

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Ballen und Fell pflegen

Die Hundeballen sind der Teil, mit dem dein Hund direkt den Boden berührt, sei es beim Rennen oder einfach nur beim Gehen. Im Laufe der Jahreszeiten sind sie verschiedenen Elementen ausgesetzt und benötigen daher besondere Pflege. Gerade in den Wintermonaten kann das Eis zu Trockenheit und Rissen führen.

Es ist nicht nur etwas für die Optik, sondern wichtig für die Gesundheit deines Vierbeiners. Ein Pfotenbalsam kann dabei helfen, die Haut weich und geschmeidig zu halten.

Die Haaren zwischen den Zehen sind ein beliebter Ort für Fremdkörpern, kleine Steinchen oder auch Zecken und Milben. Durch regelmäßiges Haarestutzen verhinderst du, dass sich solche Fremdkörper festsetzen oder sogar Entzündungen entstehen.

Folgen von ungepflegten Hundepfoten

Pfoten sind das Fundament eines Hundes. Wenn sie nicht gut gepflegt werden, kann dein Hund beim Spaziergang auf Straßen oder im Park Probleme bekommen. Risse im Hundeballen, Schmerzen durch eingewachsene Krallen oder Entzündungen zwischen den Zehen aufgrund von Fremdkörpern können die Folgen sein.

Hundepediküre Pfotenpflege Hund: Darum ist sie wichtig und so gelingt es

Hundepfoten tragen deinen Liebling jeden Tag über verschiedene Bodentypen, während sie spielen oder einfach nur gehen. Sie sind mehr als nur die Unterseite deines Hundes – sie sind ein wesentlicher Teil seines Alltags. Eine Krallenzange ist daher unerlässlich, um sicherzustellen, dass die Krallen deines Hundes nicht zu lang werden. Ebenso wichtig ist das Entfernen von Fremd-Körpern wie Zecken, Milben oder Schmutz zwischen den Zehen.

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Tipps zur richtigen Pfotenpflege

Jeder Hundebesitzer weiß, dass die Hundepfoten seines Tieres eine Menge durchmachen. Täglich kommen sie mit verschiedenen Böden in Kontakt, sei es beim Spaziergang im Park, auf Asphalt oder im Wald. Hier sind ein paar Tipps, um sicherzustellen, dass die Pfoten deines Vierbeiners immer in Top-Zustand sind:

  1. Ballen-Pflege: Die Ballen sind besonders empfindlich und können leicht rissig werden, besonders in den kalten Wintermonaten durch Streusalz, Splitt und Schnee. Ein Balsam kann helfen, sie geschmeidig zu halten.
  2. Haare und Fell an den Pfoten: Besonders bei langhaarigen Hunden können die Haare zwischen den Zehen verfilzen. Das Fell an den Pfoten sollte regelmäßig kontrolliert und bei Bedarf gekürzt werden, um das Ansammeln von Schmutz und Feuchtigkeit zu verhindern.
  3. Krallenzange nutzen: Zu lange Krallen können ein Problem für die Gelenke deines Hundes sein und sollten regelmäßig gekürzt werden. Wenn du dir unsicher bist, wie du es richtig machst, kann dir ein Tierarzt dabei helfen.
  4. Nach jedem Spaziergang solltest du die Pfoten deines Hundes überprüfen und Fremdkörper oder Schmutz entfernen.

Schluss mit Pfoten lecken: Tipps zur Pfotenpflege beim Hund

Ständiges Lecken der Hundepfoten kann ein Zeichen dafür sein, dass mit den Pfoten deines Tieres etwas nicht in Ordnung ist. Oftmals sind Reizungen durch Bodenkontakt, Streusalz oder Splitt die Ursache. Aber auch Überlänge des Fells zwischen den Zehen oder kleine Verletzungen können dazu führen.

Deshalb ist es wichtig, die Pfoten deines Hundes regelmäßig zu überprüfen und entsprechend zu pflegen. Dies beinhaltet das Kürzen des Fells zwischen den Zehen, das Überprüfen der Ballen auf Risse oder Verletzungen und das regelmäßige Kürzen der Krallen mit einer Krallenzange.

Wenn das Lecken trotz aller Pflegemaßnahmen nicht aufhört, solltest du einen Tierarzt aufsuchen, um die genaue Ursache festzustellen.

4 Tipps für die Pfotenpflege eures Hundes im Winter

1. Pfoten nach dem Spaziergang reinigen

Gerade im Winter, wenn Streusalz und Schmutz die Straßen bedecken, ist es besonders wichtig, die Pfoten von euerem Hund nach jedem Spaziergang zu reinigen. Das Streusalz kann die Pfotenballen austrocknen und rissig machen. Am besten reinigt ihr die Pfoten mit lauwarmem Wasser und trocknet sie danach gründlich ab. Achtet dabei vor allem auf die Haaren zwischen den Zehen, da sich hier oft Schneeklumpen oder Eiskristalle bilden können.

2. Pfoten-Balsam zur Pflege verwenden

Der Winter kann hart für die Pfotenballen sein. Um sie geschmeidig und gesund zu halten, könnt ihr einen speziellen Pfoten-Balsam verwenden. Dieser bietet nicht nur Schutz vor rauen Boden-Bedingungen, sondern versorgt die Haut auch mit notwendigen Nährstoffen.

3. Haare zwischen den Zehen kürzen

Bei manchen Hunde-Rassen können die Haaren besonders lang werden. Im Winter kann dies zu einem Problem werden, da sich hier leicht Schnee und Eis ansammeln können. Ein regelmäßiges Trimmen dieser Haare kann eurem Vierbeiner einiges an Unbehagen ersparen.

4. Rutschfeste Booties oder Schuhe

Wenn die Tiere oft auf eisigen oder rutschigen Oberflächen laufen, kann es hilfreich sein, ihnen spezielle Hundeschuhe oder Booties anzuziehen. Diese bieten nicht nur Schutz vor kalten Böden und Streusalz, sondern geben eurem Hund auch einen besseren Halt beim Gehen.

Zusammenfassend gibt es einiges, was ihr tun könnt, um die Pfoten eures besten Freundes im Winter zu schützen und zu pflegen. Das Wohl von eurem Hund liegt in euren Händen, also sorgt dafür, dass er auch in der kalten Jahreszeit ein angenehmes Leben hat.

Pfotenpflege im Winter: Warum ist das notwendig?

Der Winter stellt für die Pfotenpflege Hund ein besonderes Thema dar. Wenn wir an kalte Tage denken, fallen uns Schnee, Eis und kühle Temperaturen ein, doch für unsere Hunde bedeutet dies nichts Gutes für ihre Pfoten. Streusalz kann die Pfotenballen austrocknen und rissig machen, während sich Schnee leicht zwischen den Zehen ansammeln und zu Eisklumpen werden kann, die das Laufen für den Hund erschweren.

Zusätzlich verlieren die Pfoten bei Kälte ihre Bodenhaftung, was zu rutschigen Situationen führen kann. Um all diesen Sachen entgegenzuwirken, sollte man besondere Aufmerksamkeit auf die Pfotenpflege im Winter legen. Das bedeutet, die Pfoten nach jedem Spaziergang auf Fremdkörper zu überprüfen, die Ballenzwischenräume zu reinigen und bei Bedarf einen Balsam zu verwenden. So stellst du sicher, dass dein Vierbeiner auch in der kalten Jahreszeit gesunde und geschützte Pfoten hat.

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