Rassebeschreibung: Charakter & Co

Affenpinscher

  Kurzportrait  Affenpinscher

Der Affenpinscher ist lebhaft und selbstsicher, manchmal stur und mutig, aber gleichzeitig seinem Herrn gegenüber sehr anhänglich. Fremden gegenüber ist der Affenpinscher recht misstrauisch, daher sollte er als Welpe gut sozialisiert sein.

Die Geschichte des Affenpinschers

Der Affenpinscher hat seinen Namen defintiv seinem Erscheinungsbild zu verdanken: die wilde Kopfbehaarung, die hervorstehende schwarze untere Lippe und der freche Gesichtsausdruck lassen hier tatsächlich ein Affengesicht erkennen. Bereits im 15. Jahrhundert sind Affenpinscher Motive auf Holzschnitten von Albrecht Dürer gewesen. Bis heute haben sie ihre ursprüngliche Form erhalten. Aufgrund der Schwierigkeit der Zucht dieser Rasse und der durchschnittlichen Geburtsrate von nur zwei Welpen pro Wurf, wurde der Affenpinscher nie ein Modehund. Bis heute gilt es, als Welpenkäufer, eine beträchtliche Zeit warten zu müssen.

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Die Rassemerkmale des Affenpinschers

Affenpinscher waren früher beliebte Arbeitshunde. Sie wurden verwendet, um Häuser und Grundstücke ratten- und mäusesicher zu machen. Den agilen und flinken Hunden entging keine noch so schnelle Bewegung. Zielsicher schlugen sie zu und ließen ihrer Beute keine Chance. Der Affenpinscher behielt im Laufe der Zeit eine gewisse Schärfe und schützt alles, was er als Eigentum ansieht, unerbittlich. Freunde dieser Rasse sind begeistert von dem pfiffigen, selbstsicheren und neugierigen Charakter dieser Hunde. Obwohl sie klein sind, sind sie mutig und hartnäckig. Ihrem Menschen gegenüber sind sie jedoch immer loyal. Sie stellen einige Dummheiten an, kommen jedoch oft damit durch. Ausgedehnte Wanderungen sind den Affenpinschern immer willkommen und auch die Begleithundprüfung ist mit dieser Rasse durchaus in Betracht zu ziehen. Diese alte deutsche Rasse ist in den USA sehr beliebt. Hierzulande jedoch sehr selten.

Name Affenpinscher
FCI Nr. 186
Herkunft Deutschland
Größe Rüden und Hündinnen 25–30 cm
Gewicht 4-6 kg
Farben Schwarz; grauer oder brauner Anstrich zugelassen

Charakter

Treu
Neugierig
Frech

Verwendungen

Begleithund

Auffälligkeiten des Affenpinschers

Früher wurden die Ohren und die Rute des Affenpinschers gestutzt. Heute tragen sie ihre langen Schwänze horizontal. Gewünscht ist die Säbel-, bzw. Sichelrutenform. Das obere Drittel der Ohren neigt häufig nach vorn. Der Standard erfordert einen Vorbiss, wobei man die Zähne bei geschlossenem Fang nicht sehen darf.

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FAQ

Warum sollte man seinen Hund versichern ?

Die Freude, Teil einer vierbeinigen Familie zu sein, ist groß. Leider sind Sie als Hundebesitzer einem gewissen Risiko ausgesetzt, zumindest wenn Sie nicht richtig versichert sind.

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Welche Versicherung braucht man für ein Hund ?

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Eine Hundehalterhaftpflichtversicherung ist nicht nur sehr empfehlenswert, sondern in einigen Bundesländern und bestimmten Hunderassen gesetzlich vorgeschrieben. Die Hundehalterhaftpflichtversicherung bietet zuverlässigen Schutz, da Hunde nicht der persönlichen Haftung für Schäden oder Unfälle unterliegen, die durch Hunde verursacht werden. Leider ist es nicht ungewöhnlich, dass Hunde teure Sach- und Personenschäden verursachen.

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Ist es Pflicht einen Hund zu versichern ?

Eine Hundehaftpflichtversicherung ist nicht nur sehr empfehlenswert, sondern in einigen Bundesländern und bestimmten Rassen auch gesetzlich vorgeschrieben. Hunde sind bei Schäden und Unfällen, die durch Hunde verursacht werden, in der Privathaftpflicht versichert, denn keine Hundehalterhaftpflichtversicherung bietet zuverlässigen Schutz. Leider ist es nicht ungewöhnlich, dass Hunde teure Sach- und Personenschäden verursachen.

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Wer haftet für den Hund ?

Generell sind Sie als Besitzer und Halter für die täglichen Risiken und Schäden verantwortlich, die Ihr Hund verursacht.

Haftungsfragen sind besonders wichtig, wenn Ihr Hund gelegentlich von einem Freund oder Bekannten wie einem Hundesitter oder Hundeausführer beaufsichtigt wird , tragen Sie bestimmte Risiken, da Sie im Falle eines Unfalls oder Schadens haftbar gemacht werden können.

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Was passiert wenn man keine Hundehalterhaftpflicht hat ?

Hundehalter sind gesetzlich verpflichtet, zur Verantwortung gezogen zu werden, doch ohne Versicherung droht ihnen im schlimmsten Fall ein Bußgeld in fünfstelliger Höhe.

Wird ein auffälliger Hund bei Behörden gemeldet, prüfen einige Bundesländer auch, ob der Hundehalter eine gültige Versicherung hat. Außerdem ist es immer ratsam, eine Hundehalterhaftpflichtversicherung abzuschließen, da Schäden, die durch Hunde verursacht werden, nicht von der Privathaftpflichtversicherung gedeckt sind. Häufig wird eine Hundeschul- und ähnliche Hundehalterhaftpflichtversicherung verlangt.

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