Alano
Kurzportrait Alano
Der Alano gilt als fast ausgestorben und ist auch der Vorfahre verschiedener südeuropäischer Mastiffs.
Die Geschichte des Alano
Alanos Herkunft ist nicht ganz klar. Diese alte Rasse wurde in Jagdbüchern von 1350 bis ins 15. Jahrhundert erwähnt. Der Alano ist ein geborener Jagdhund mit legendärem Mut. Er wurde hauptsächlich für die Jagd auf Wildschweine verwendet, dies wegen seines furchtlosen Beutefangs, wobei ihm sein eigenes Leben nur eine untergeordnete Rolle spielte. Er wurde auch seit Jahrhunderten verwendet, um Viehherden auf den weiten Wiesen von Salamanca und Andalusien zu bewachen und zu schützen. Nicht zuletzt war er schon immer ein verlässlicher Wachhund. Bis 1860 wurde er im Stierkampf genutzt. Der Alano ist der Vorläufer vieler Rassen, die dem heutigen Alano ähnlich sind, wie Dogo Canario, Cane Corso, Dogo Argentino und Dogo de Bordeaux. Im 20. Jahrhundert war der Alano gefährdet, da er mit anderen Rassen wie Boxern und Mastiffs gemischt wurde. Das letzte Paar wurde 1963 in Madrid zur Schau gestellt. Einige Exemplare überlebten jedoch in abgelegenen Gebieten und wurden zum Schutz von Vieh verwendet. 1980 wurde die gezielte Reinzucht dieser Rasse wieder initiiert. Erste Erfolge waren zügig zu verzeichnen. Heute gilt die Existenz der Alanos als eigenständige Rasse als gesichert.
Die Rassemerkmale des Alano
Der Alano besitzt starke Verteidigungs- und Schutzinstinkte und zögert nicht, je nach Situation anzugreifen. Seinen Menschen gegenüber ist er treu und lieb. Er ist kein Hund für Laien und sollte gut erzogen werden.
Name | Alano |
FCI Nr. | nicht anerkannt |
Herkunft | Spanien |
Größe | Rüden 60–63 cm; Hündinnen 57–60 cm. |
Gewicht | Rüde 30-40 kg; Hündinnen 25-35 kg |
Farben | gelb bis hellgraubraun |
Charakter
Verwendungen
Auffälligkeiten des Alano
In einigen Bundesländern zählt diese Rasse mittlerweile zu den gefährlichen Hunden, deren Besitz an bestimmte Auflagen geknüpft ist. Daher sollten Sie sich vor dem Kauf dieser Rasse über die aktuellen Regeln und Vorschriften informieren.
FAQ
Die Freude, Teil einer vierbeinigen Familie zu sein, ist groß. Leider sind Sie als Hundebesitzer einem gewissen Risiko ausgesetzt, zumindest wenn Sie nicht richtig versichert sind.
Ein Besuch beim Tierarzt kann sehr teuer werden. Durch Hunde verursachte Schäden bewegen sich oft im sechsstelligen Bereich (z. B. Unfälle, Personenschäden, Sachschäden). Um im Schadenfall nicht alle Kosten selbst tragen zu müssen, entscheiden sich viele Hundehalter dafür, ihren Hund zu versichern – so funktioniert auch die Krankenversicherung, Haftpflichtversicherung für Personen. Sie können wählen, welche Kosten Ihre Hundeversicherung übernimmt.
Hundehalterhaftpflichtversicherung
Eine Hundehalterhaftpflichtversicherung ist nicht nur sehr empfehlenswert, sondern in einigen Bundesländern und bestimmten Hunderassen gesetzlich vorgeschrieben. Die Hundehalterhaftpflichtversicherung bietet zuverlässigen Schutz, da Hunde nicht der persönlichen Haftung für Schäden oder Unfälle unterliegen, die durch Hunde verursacht werden. Leider ist es nicht ungewöhnlich, dass Hunde teure Sach- und Personenschäden verursachen.
Hundekranken- oder OP-Versicherung
Viele Hundebesitzer entscheiden sich für eine Hundekrankenversicherung, damit sie nicht die vollen Kosten für tierärztliche Untersuchungen und Behandlungen tragen müssen. Bei Tierfritz können Sie aus verschiedenen Leistungspaketen wählen, um Ihre Hundeversicherung auf Ihre Bedürfnisse abzustimmen.
Eine Hundehaftpflichtversicherung ist nicht nur sehr empfehlenswert, sondern in einigen Bundesländern und bestimmten Rassen auch gesetzlich vorgeschrieben. Hunde sind bei Schäden und Unfällen, die durch Hunde verursacht werden, in der Privathaftpflicht versichert, denn keine Hundehalterhaftpflichtversicherung bietet zuverlässigen Schutz. Leider ist es nicht ungewöhnlich, dass Hunde teure Sach- und Personenschäden verursachen.
Generell sind Sie als Besitzer und Halter für die täglichen Risiken und Schäden verantwortlich, die Ihr Hund verursacht.
Haftungsfragen sind besonders wichtig, wenn Ihr Hund gelegentlich von einem Freund oder Bekannten wie einem Hundesitter oder Hundeausführer beaufsichtigt wird , tragen Sie bestimmte Risiken, da Sie im Falle eines Unfalls oder Schadens haftbar gemacht werden können.
Hundehalter sind gesetzlich verpflichtet, zur Verantwortung gezogen zu werden, doch ohne Versicherung droht ihnen im schlimmsten Fall ein Bußgeld in fünfstelliger Höhe.
Wird ein auffälliger Hund bei Behörden gemeldet, prüfen einige Bundesländer auch, ob der Hundehalter eine gültige Versicherung hat. Außerdem ist es immer ratsam, eine Hundehalterhaftpflichtversicherung abzuschließen, da Schäden, die durch Hunde verursacht werden, nicht von der Privathaftpflichtversicherung gedeckt sind. Häufig wird eine Hundeschul- und ähnliche Hundehalterhaftpflichtversicherung verlangt.