Rassebeschreibung: Charakter & Co

American Bulldog

  Kurzportrait  American Bulldog

Der American Bulldog ist ein imposanter, mittelgroßer Hund, der sehr kräftig und gleichzeitig elegant ist. Man erkennt ihn eindeutig als Bulldogge.

Die Geschichte des American Bulldog

Der American Bulldog ist ein direkter Nachkomme der englischen Bulldogge. Da die englischen Gefängnisse im 17. Jahrhundert voller zahlungsunfähiger Schuldner waren, nutzten viele das Angebot, nach Amerika auszuwandern, welches insbesondere unterbreitet wurde um die finanzielle Belastung der britischen Krone zu verringern. Die Siedler nahmen all ihre Habseligkeiten und Hunde mit und zogen sie in ihrer neuen Heimat weiter auf. Damals wurden Bulldoggen von ihnen zur Bewachung von Haus und Grund, sowie zur Jagd und Treiben des Vieh genutzt. Es ist unklar, welche anderen Rassen genau beteiligt waren, bevor sich der American Bulldog zu einem einheitlichen Typ entwickelte. Wahrscheinlich fliesst das Blut von Boxern, Dogo Argentino und vielen anderen durch seine Adern. Bevor der American Bulldog in Europa auftauchte, kannten wir ihn aus alten Fernsehserien. Er ist der Begleiter von den „Kleinen Strolchen und ist auch der Hund Spike in der Trickserie „Tom und Jerry“.

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Die Rassemerkmale des American Bulldog

Bei der Entwicklung dieser Rasse wurde bestimmten anatomischen Merkmalen wenig Aufmerksamkeit geschenkt; Viel wichtiger sind Fähigkeiten wie Kraft und Selbstvertrauen beim Treiben des Rinds, sowie Schnelligkeit und Wendigkeit bei der Jagd. Der American Bulldog wurde schon immer auf seine Verträglichkeit gezüchtet, sodass er bis heute seinen ausgeglichenen Charakter behalten hat. Er wird als sensibler Hund mit einem Hauch von Sturheit beschrieben. Er gilt unter seinesgleichen als dominant, ist aber kein Raufbold.

Die Verwendung des American Bulldog

Der American Bulldog ist ein starker, muskulöser Hund mit einer freundlichen Persönlichkeit. Mit etwas Erfahrung können die Hunde leicht erzogen werden, sollten aber nicht mit harter Hand trainiert werden. Für den Schutzdienst sind sie nicht zwingend zu empfehlen, denn die Ausbildung muss wirklich methodisch und engagiert sein. Wachsamkeit ist sein zweiter Vorname. Daher eignet er sich für das Begleithundetraining, die Fährtensuche und alle Sorten von Hundesportarten. Wenn er früh sozialisiert wird, eine gute Erziehung genoßen hat und einfühlsam mit ihm umgegangen wird, ist der American Bulldog ein angenehmer, zuverlässiger Begleit- und Familienhund.

Name American Bulldog
FCI Nr. nicht anerkannt
Herkunft USA
Größe Bully/Johnson-Typ – Rüden 59–69 cm; Hündinnen 53–64 cm.
Standard-Typ – Rüden 58–71 cm; Hündinnen 49–64 cm
Gewicht Bully/Johnson-Typ – Rüden 34–54 kg; Hündinnen 27–41 kg.
Standard-Typ – Rüden 34–50 kg; Hündinnen 27–39 kg.
Farben Weiß, tlw. mit Abzeichen

Charakter

Mutig
Loyal
Freundlich

Verwendungen

Familienhund
Begleithund

Auffälligkeiten des American Bulldog

Diese Rasse wird nur vom American Kennel Club anerkannt. Es existieren der Bully/Johnson- und der Standard-Typ, die sich nur marginal in Größe und Aussehen unterscheiden. Der Bully/Johnson hat einen deutlich erkennbaren Vorbiss, der beim Standardtyp nicht so offensichtlich ist. Weiße amerikanische Bulldoggen sind manchmal anfälliger für Taubheit und Hautkrankheiten kommen bei ihnen häufiger vor, als bei ihren gebräunten Artgenossen. In einigen Bundesländern gilt die Rasse als einer der gefährlichen Hunde, für die die Haltung an bestimmte Auflagen geknüpft ist. Daher sollte man sich vor dem Kauf dieser Rasse über die aktuellen Regeln und Vorschriften informieren.

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FAQ

Warum sollte man seinen Hund versichern ?

Die Freude, Teil einer vierbeinigen Familie zu sein, ist groß. Leider sind Sie als Hundebesitzer einem gewissen Risiko ausgesetzt, zumindest wenn Sie nicht richtig versichert sind.

Ein Besuch beim Tierarzt kann sehr teuer werden. Durch Hunde verursachte Schäden bewegen sich oft im sechsstelligen Bereich (z. B. Unfälle, Personenschäden, Sachschäden). Um im Schadenfall nicht alle Kosten selbst tragen zu müssen, entscheiden sich viele Hundehalter dafür, ihren Hund zu versichern so funktioniert auch die Krankenversicherung, Haftpflichtversicherung für Personen. Sie können wählen, welche Kosten Ihre Hundeversicherung übernimmt.

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Welche Versicherung braucht man für ein Hund ?

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Eine Hundehalterhaftpflichtversicherung ist nicht nur sehr empfehlenswert, sondern in einigen Bundesländern und bestimmten Hunderassen gesetzlich vorgeschrieben. Die Hundehalterhaftpflichtversicherung bietet zuverlässigen Schutz, da Hunde nicht der persönlichen Haftung für Schäden oder Unfälle unterliegen, die durch Hunde verursacht werden. Leider ist es nicht ungewöhnlich, dass Hunde teure Sach- und Personenschäden verursachen.

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Ist es Pflicht einen Hund zu versichern ?

Eine Hundehaftpflichtversicherung ist nicht nur sehr empfehlenswert, sondern in einigen Bundesländern und bestimmten Rassen auch gesetzlich vorgeschrieben. Hunde sind bei Schäden und Unfällen, die durch Hunde verursacht werden, in der Privathaftpflicht versichert, denn keine Hundehalterhaftpflichtversicherung bietet zuverlässigen Schutz. Leider ist es nicht ungewöhnlich, dass Hunde teure Sach- und Personenschäden verursachen.

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Wer haftet für den Hund ?

Generell sind Sie als Besitzer und Halter für die täglichen Risiken und Schäden verantwortlich, die Ihr Hund verursacht.

Haftungsfragen sind besonders wichtig, wenn Ihr Hund gelegentlich von einem Freund oder Bekannten wie einem Hundesitter oder Hundeausführer beaufsichtigt wird , tragen Sie bestimmte Risiken, da Sie im Falle eines Unfalls oder Schadens haftbar gemacht werden können.

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Was passiert wenn man keine Hundehalterhaftpflicht hat ?

Hundehalter sind gesetzlich verpflichtet, zur Verantwortung gezogen zu werden, doch ohne Versicherung droht ihnen im schlimmsten Fall ein Bußgeld in fünfstelliger Höhe.

Wird ein auffälliger Hund bei Behörden gemeldet, prüfen einige Bundesländer auch, ob der Hundehalter eine gültige Versicherung hat. Außerdem ist es immer ratsam, eine Hundehalterhaftpflichtversicherung abzuschließen, da Schäden, die durch Hunde verursacht werden, nicht von der Privathaftpflichtversicherung gedeckt sind. Häufig wird eine Hundeschul- und ähnliche Hundehalterhaftpflichtversicherung verlangt.

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