Anatolischer Hirtenhund
Kurzportrait Anatolischer Hirtenhund
Ein Anatolischer Hirtenhund (Kangal Çoban Köpegi) ist ein sehr großer, imposanter und außerdem athletischer, agiler Hund.
Die Geschichte des Anatolischen Hirtenhundes
Es wird angenommen, dass sich der Anatolische Hirtenhund aus einem Jagdhund entwickelt hat, der dem mesopotamischen Mastiff ähnelt. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass sich Windhunde im Laufe der Jahrhunderte gelegentlich eingegekreuzt haben. Die Rasse wurde in ihrer Heimat für ihren ursprünglichen Zweck verwendet und wird noch heute so verwendet. Als unentbehrlicher Helfer für den Hirten lebt der Hund unter den Schafen und beschützt sie im Ernstfall vor allerlei Bedrohungen. Schäfer können sich völlig auf die Tiere verlassen und es ist normal, dass sie ihre eigenen Entscheidungen treffen. Infolgedessen sind sie meist nicht damit vertraut, auf Befehle zu reagieren. Diese Eigenschaft macht es schwierig, den Hund mit traditionellen Methoden zu trainieren.
Die Rassemerkmale des Anatolischen Hirtenhundes
Ihre Ausbildung erfordert einiges an Einfühlungsvermögen und etwas Erfahrung im Umgang mit dieser Rasse. In ihrer Heimat mussten sich die Hunde an ein sehr armes Leben gewöhnen. Sie sind immun gegen Kälte und Hitze und stellen keinerlei Ansprüche an die Nahrung. Daher können sie sich stundenlang hinlegen und scheinbar schlafen, um Energie zu sparen. Sie sind jedoch blitzschnell wach, wenn ihre Menschen oder Tiere in Gefahr sind. Der Eindringling wird dann von ihnen vertrieben und ggf. angegriffen. Durch die frühe Prägung lernen die Hunde zügig, was zu ihrem Rudel und Gebiet zählt und verteidigen es mit großem Enthusiasmus. Schutzinstinkte entwickeln sich nur in den ersten zwei Lebensjahren. Anatolische Schäferhunde sind Menschen gegenüber niemals devot. Sie akzeptieren nach und nach die ihnen entgegengebrachte Zuneigung.
Name | Anatolischer Hirtenhund |
FCI Nr. | 331 |
Herkunft | Anatolien |
Größe | Rüden 74–81 cm; Hündinnen 71–79 cm |
Gewicht | Rüden 50–65 kg; Hündinnen 40–55 kg |
Farben | alle Farben |
Charakter
Verwendungen
Auffälligkeiten des Anatolischen Hirtenhundes
FAQ
Die Freude, Teil einer vierbeinigen Familie zu sein, ist groß. Leider sind Sie als Hundebesitzer einem gewissen Risiko ausgesetzt, zumindest wenn Sie nicht richtig versichert sind.
Ein Besuch beim Tierarzt kann sehr teuer werden. Durch Hunde verursachte Schäden bewegen sich oft im sechsstelligen Bereich (z. B. Unfälle, Personenschäden, Sachschäden). Um im Schadenfall nicht alle Kosten selbst tragen zu müssen, entscheiden sich viele Hundehalter dafür, ihren Hund zu versichern – so funktioniert auch die Krankenversicherung, Haftpflichtversicherung für Personen. Sie können wählen, welche Kosten Ihre Hundeversicherung übernimmt.
Hundehalterhaftpflichtversicherung
Eine Hundehalterhaftpflichtversicherung ist nicht nur sehr empfehlenswert, sondern in einigen Bundesländern und bestimmten Hunderassen gesetzlich vorgeschrieben. Die Hundehalterhaftpflichtversicherung bietet zuverlässigen Schutz, da Hunde nicht der persönlichen Haftung für Schäden oder Unfälle unterliegen, die durch Hunde verursacht werden. Leider ist es nicht ungewöhnlich, dass Hunde teure Sach- und Personenschäden verursachen.
Hundekranken- oder OP-Versicherung
Viele Hundebesitzer entscheiden sich für eine Hundekrankenversicherung, damit sie nicht die vollen Kosten für tierärztliche Untersuchungen und Behandlungen tragen müssen. Bei Tierfritz können Sie aus verschiedenen Leistungspaketen wählen, um Ihre Hundeversicherung auf Ihre Bedürfnisse abzustimmen.
Eine Hundehaftpflichtversicherung ist nicht nur sehr empfehlenswert, sondern in einigen Bundesländern und bestimmten Rassen auch gesetzlich vorgeschrieben. Hunde sind bei Schäden und Unfällen, die durch Hunde verursacht werden, in der Privathaftpflicht versichert, denn keine Hundehalterhaftpflichtversicherung bietet zuverlässigen Schutz. Leider ist es nicht ungewöhnlich, dass Hunde teure Sach- und Personenschäden verursachen.
Generell sind Sie als Besitzer und Halter für die täglichen Risiken und Schäden verantwortlich, die Ihr Hund verursacht.
Haftungsfragen sind besonders wichtig, wenn Ihr Hund gelegentlich von einem Freund oder Bekannten wie einem Hundesitter oder Hundeausführer beaufsichtigt wird , tragen Sie bestimmte Risiken, da Sie im Falle eines Unfalls oder Schadens haftbar gemacht werden können.
Hundehalter sind gesetzlich verpflichtet, zur Verantwortung gezogen zu werden, doch ohne Versicherung droht ihnen im schlimmsten Fall ein Bußgeld in fünfstelliger Höhe.
Wird ein auffälliger Hund bei Behörden gemeldet, prüfen einige Bundesländer auch, ob der Hundehalter eine gültige Versicherung hat. Außerdem ist es immer ratsam, eine Hundehalterhaftpflichtversicherung abzuschließen, da Schäden, die durch Hunde verursacht werden, nicht von der Privathaftpflichtversicherung gedeckt sind. Häufig wird eine Hundeschul- und ähnliche Hundehalterhaftpflichtversicherung verlangt.