Appenzeller Sennenhund

Kurzportrait Appenzeller Sennenhund
Der Appenzeller Sennenhund ist voller Energie und hat ein unerschrockenes Wesen. Er ist sehr robust und von Natur aus aufmerksam.
Die Geschichte des Appenzeller Sennenhundes
Die Vielfalt der Schweizer Hofhunde hat zur Entwicklung der Treib- und Hütehunde namens Treiberli oder Tryberli geführt. Sie mussten agil, robust, genügsam und vital sein. Am häufigsten waren sie im Appenzell und in der Ostschweiz anzutreffen. 1895 wurden die ersten reinrassigen Zuchtversuche unternommen und 1906 der erste Verein der Appenzeller Hunde gegründet. Die Appenzeller Sennenhunde kamen in den 1920er Jahren nach Deutschland, werden aber erst seit den 1970er Jahren regelmäßig gezüchtet. Hierzulande kommt der Appenzeller Sennenhund recht selten vor.
Die Rassemerkmale des Appenzeller Sennenhundes
Appenzeller Sennenhunde sind sehr aktiv, ausdauernd und lernen gerne. Seinem Menschen gegenüber ist er loyal, aber Fremden gegenüber sehr skeptisch. Er hat eine angeborene Fähigkeit und Freude am Apportieren. Treiben und Hüten hat der Appenzeller Sennenhund quasi mit der Muttermilch zusammen aufgenommen. Ferner ist er ein sehr aufmerksamer Wachhund.
Die Verwendung des Appenzeller Sennenhundes
Der Appenzeller Sennenhund ist, nicht zuletzt aufgrund seiner ursprünglichen Arbeit an der Herde, sehr selbständig. Deshalb braucht er eine etwas strengere Erziehung. Er ist der perfekte Hund für sportliche und aktive Menschen. Am besten beschäftigt man ihn mit Agility, Flyball oder Turnierhundesport. Wenn er so gut ausgelastet und beschäftigt wird, ist er ein angenehmer und treuer Familienhund.
Name | Appenzeller Sennenhund |
FCI Nr. | 46 |
Herkunft | Schweiz |
Größe | Rüden 52–56 cm; Hündinnen 50–54 cm |
Gewicht | Rüden 25–30 kg; Hündinnen 22–27 kg |
Farben | Schwarz oder Braun mit braunen und weißen Abzeichen |
Charakter
Verwendungen
Auffälligkeiten des Appenzeller Sennenhundes
Typisch für die Appenzeller Sennenhunde sind der dreieckige Kopf und die geringelte Rute, die seitlich über dem Sattel sitzt. Liebhaber bezeichnen sie als „Posthörnchen“.
FAQ
Die Freude, Teil einer vierbeinigen Familie zu sein, ist groß. Leider sind Sie als Hundebesitzer einem gewissen Risiko ausgesetzt, zumindest wenn Sie nicht richtig versichert sind.
Ein Besuch beim Tierarzt kann sehr teuer werden. Durch Hunde verursachte Schäden bewegen sich oft im sechsstelligen Bereich (z. B. Unfälle, Personenschäden, Sachschäden). Um im Schadenfall nicht alle Kosten selbst tragen zu müssen, entscheiden sich viele Hundehalter dafür, ihren Hund zu versichern – so funktioniert auch die Krankenversicherung, Haftpflichtversicherung für Personen. Sie können wählen, welche Kosten Ihre Hundeversicherung übernimmt.
Hundehalterhaftpflichtversicherung
Eine Hundehalterhaftpflichtversicherung ist nicht nur sehr empfehlenswert, sondern in einigen Bundesländern und bestimmten Hunderassen gesetzlich vorgeschrieben. Die Hundehalterhaftpflichtversicherung bietet zuverlässigen Schutz, da Hunde nicht der persönlichen Haftung für Schäden oder Unfälle unterliegen, die durch Hunde verursacht werden. Leider ist es nicht ungewöhnlich, dass Hunde teure Sach- und Personenschäden verursachen.
Hundekranken- oder OP-Versicherung
Viele Hundebesitzer entscheiden sich für eine Hundekrankenversicherung, damit sie nicht die vollen Kosten für tierärztliche Untersuchungen und Behandlungen tragen müssen. Bei Tierfritz können Sie aus verschiedenen Leistungspaketen wählen, um Ihre Hundeversicherung auf Ihre Bedürfnisse abzustimmen.
Eine Hundehaftpflichtversicherung ist nicht nur sehr empfehlenswert, sondern in einigen Bundesländern und bestimmten Rassen auch gesetzlich vorgeschrieben. Hunde sind bei Schäden und Unfällen, die durch Hunde verursacht werden, in der Privathaftpflicht versichert, denn keine Hundehalterhaftpflichtversicherung bietet zuverlässigen Schutz. Leider ist es nicht ungewöhnlich, dass Hunde teure Sach- und Personenschäden verursachen.
Generell sind Sie als Besitzer und Halter für die täglichen Risiken und Schäden verantwortlich, die Ihr Hund verursacht.
Haftungsfragen sind besonders wichtig, wenn Ihr Hund gelegentlich von einem Freund oder Bekannten wie einem Hundesitter oder Hundeausführer beaufsichtigt wird , tragen Sie bestimmte Risiken, da Sie im Falle eines Unfalls oder Schadens haftbar gemacht werden können.
Hundehalter sind gesetzlich verpflichtet, zur Verantwortung gezogen zu werden, doch ohne Versicherung droht ihnen im schlimmsten Fall ein Bußgeld in fünfstelliger Höhe.
Wird ein auffälliger Hund bei Behörden gemeldet, prüfen einige Bundesländer auch, ob der Hundehalter eine gültige Versicherung hat. Außerdem ist es immer ratsam, eine Hundehalterhaftpflichtversicherung abzuschließen, da Schäden, die durch Hunde verursacht werden, nicht von der Privathaftpflichtversicherung gedeckt sind. Häufig wird eine Hundeschul- und ähnliche Hundehalterhaftpflichtversicherung verlangt.
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