Rassebeschreibung: Charakter & Co

Azawakh

  Kurzportrait Azawakh

Azawakhs haben den klassischen Körperbau von einem großen orientalischen Windhund. Sie bestechen durch ihre Anmut und Eleganz.

Die Geschichte des Azawakh

Azawakh ist eine Art der orientalischen Windhunde. Die Rasse stammt aus dem Azawakh-Tal, welches sich an der Grenze zwischen Mali und Niger befindet. Seit Jahrtausenden leben diese Tiere dort in gewollter Abhängigkeit von Menschen, ursprünglich den edlen Tuareg vorbehalten. Die Europäer entdeckten die Rasse in den 1970er Jahren. Die Azawakh waren damals Jagdgefährten des nomadischen Volkes der Tuareg. Heute hat sich dieser Stamm angesiedelt. Da das Land jedoch ausgetrocknet ist und es kein Wild mehr zu jagen gibt, blieben diese Hunde als Wächter und Begleiter.

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Die Rassemerkmale des Azawakh

Der Azawakh ist sehr skeptisch, sozusagen scheu gegenüber allem Unbekannten. Obwohl er starke Bindungen zu seinem Menschen eingeht, ist er Fremden gegenüber distanziert und mag es nicht, von ihnen berührt zu werden. In den typischen Sportarten für Windhunde ist diese Rasse zu Hause. Allerdings ist der Azawakh keineswegs ein Hund für Anfänger. Seine Erziehung erfordert solide Kenntnisse und wohlwollende Konsequenz. Dog Range Training und ständige Wiederholungsübungen sind nichts für ihn. In vertrauter Umgebung mit seinen liebsten Menschen fühlt er sich am wohlsten und sollte keinen Veränderungen ausgesetzt werden, die nicht zwingend notwendig sind. Wer sich mit dem charmanten und manchmal dominanten Wesen dieses Hundes anfreundet und offen gegenüber ihm ist, findet einen treuen Gefährten.

Name Azawakh
FCI Nr. 307
Herkunft Mali
Größe Rüden 64–74 cm; Hündinnen 60–70 cm
Gewicht Rüden etwa 20–25 kg; Hündinnen etwa 15–20 kg
Farben Fauve; alle Nuancen vom hellen Sandfarben bis dunklen Fauve sind zugelassen; weißer Brustfleck sowie weiße Rutenspitze; an den Pfoten zwingend Weiß

Charakter

Loyal
Scheu
Dominant

Verwendungen

Begleithund

Auffälligkeiten des Azawakh

Diese Hunde tragen das Leben am Rande der Wüste in sich. Sie sind sehr schlanke und unermüdliche Langstreckenläufer. Die Haut zwischen den Zehen verhindert, dass die Azawakh im Sand einsinken. Diese Rasse hat eine geringe Domestikationsstufe und behielt viele der ursprünglichen Wolfsmerkmale bei. Sie sind selbstständig. Hündinnen werden in der Regel nur einmal im Jahr läufig.

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FAQ

Warum sollte man seinen Hund versichern ?

Die Freude, Teil einer vierbeinigen Familie zu sein, ist groß. Leider sind Sie als Hundebesitzer einem gewissen Risiko ausgesetzt, zumindest wenn Sie nicht richtig versichert sind.

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Welche Versicherung braucht man für ein Hund ?

Hundehalterhaftpflichtversicherung

Eine Hundehalterhaftpflichtversicherung ist nicht nur sehr empfehlenswert, sondern in einigen Bundesländern und bestimmten Hunderassen gesetzlich vorgeschrieben. Die Hundehalterhaftpflichtversicherung bietet zuverlässigen Schutz, da Hunde nicht der persönlichen Haftung für Schäden oder Unfälle unterliegen, die durch Hunde verursacht werden. Leider ist es nicht ungewöhnlich, dass Hunde teure Sach- und Personenschäden verursachen.

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Ist es Pflicht einen Hund zu versichern ?

Eine Hundehaftpflichtversicherung ist nicht nur sehr empfehlenswert, sondern in einigen Bundesländern und bestimmten Rassen auch gesetzlich vorgeschrieben. Hunde sind bei Schäden und Unfällen, die durch Hunde verursacht werden, in der Privathaftpflicht versichert, denn keine Hundehalterhaftpflichtversicherung bietet zuverlässigen Schutz. Leider ist es nicht ungewöhnlich, dass Hunde teure Sach- und Personenschäden verursachen.

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Wer haftet für den Hund ?

Generell sind Sie als Besitzer und Halter für die täglichen Risiken und Schäden verantwortlich, die Ihr Hund verursacht.

Haftungsfragen sind besonders wichtig, wenn Ihr Hund gelegentlich von einem Freund oder Bekannten wie einem Hundesitter oder Hundeausführer beaufsichtigt wird , tragen Sie bestimmte Risiken, da Sie im Falle eines Unfalls oder Schadens haftbar gemacht werden können.

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Was passiert wenn man keine Hundehalterhaftpflicht hat ?

Hundehalter sind gesetzlich verpflichtet, zur Verantwortung gezogen zu werden, doch ohne Versicherung droht ihnen im schlimmsten Fall ein Bußgeld in fünfstelliger Höhe.

Wird ein auffälliger Hund bei Behörden gemeldet, prüfen einige Bundesländer auch, ob der Hundehalter eine gültige Versicherung hat. Außerdem ist es immer ratsam, eine Hundehalterhaftpflichtversicherung abzuschließen, da Schäden, die durch Hunde verursacht werden, nicht von der Privathaftpflichtversicherung gedeckt sind. Häufig wird eine Hundeschul- und ähnliche Hundehalterhaftpflichtversicherung verlangt.

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