Rassebeschreibung: Charakter & Co

Barbet

  Kurzportrait Barbet

Beim Barbet, der auch als Französischer Wasserhund bekannt ist, handelt es sich um eine mittelgroße und kräftige Hunderasse, die eher selten zu finden ist.

Die Geschichte des Barbet

Der genaue Ursprung des Barbets ist nicht bekannt. Sicher ist, dass es sich um eine sehr alte Rasse handelt, die mindestens seit dem 17. Jh. existiert. Eine Theorie besagt, dass der Barbet mit den maurischen Konquistadoren nach Spanien kam und sich dort schnell verbreitete. Eine andere Theorie besagt, dass portugiesische Seefahrer den Barbet aus einem Land im Norden, möglicherweise Russland, mitbrachten. Auf jeden Fall sind Barbets die Vorfahren vieler heute noch existierender Jagdhunde. Überall wo Anfang des 19. Jahrhunderts in Europa die Wasserjagd ausgeübt wurde, war der Barbet anzutreffen.

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Die Verwendung des Barbet

Barbets lieben die Jagd, insbesondere die Wasserarbeit. Ein welliges Fell mit dichter Unterwolle schützt zuverlässig vor Kälte und Feuchtigkeit. Barbets durchwühlen Schilf und apportieren auch unter schwierigsten Bedingungen zuverlässig aus Schilf und Wasser. Er hat unverwechselbare Jagdeigenschaften. Typisch ist auch sein ständiger Lernwille. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts ließ das Interesse an der Rasse jedoch nach. Erst in den 1970er Jahren erlebte sie eine Renaissance. Dennoch ist sie hierzulande selten anzutreffen. Um 1980 kam der erste Barbet zu uns. Insgesamt hatte diese Rasse hier nur 5 Würfe. Die Zucht begann sich nach 1994 dank einiger engagierter Züchter zu verbessern. Barbets gehörten früher zur Gruppe der Vorstehhunde. Barbets sind nicht nur hervorragende Jagdhunde, denn sie sind auch angenehme, leicht auszubildende Familienhunde. Das Fell neigt zum Verfilzen, daher wird empfohlen, es einmal im Jahr schneiden zu lassen.

Name Barbet
FCI Nr. 105
Herkunft Frankreich
Größe Rüden 58–65 cm; Hündinnen 53–61 cm
Gewicht Rüden 17-28 kg; Hündinnen 14-23 kg
Farben Schwarz; Braun; Creme; Weiß; gemischt

Charakter

Mutig
Loyal
Lernwillig

Verwendungen

Familienhund
Jagdhund
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FAQ

Warum sollte man seinen Hund versichern ?

Die Freude, Teil einer vierbeinigen Familie zu sein, ist groß. Leider sind Sie als Hundebesitzer einem gewissen Risiko ausgesetzt, zumindest wenn Sie nicht richtig versichert sind.

Ein Besuch beim Tierarzt kann sehr teuer werden. Durch Hunde verursachte Schäden bewegen sich oft im sechsstelligen Bereich (z. B. Unfälle, Personenschäden, Sachschäden). Um im Schadenfall nicht alle Kosten selbst tragen zu müssen, entscheiden sich viele Hundehalter dafür, ihren Hund zu versichern so funktioniert auch die Krankenversicherung, Haftpflichtversicherung für Personen. Sie können wählen, welche Kosten Ihre Hundeversicherung übernimmt.

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Welche Versicherung braucht man für ein Hund ?

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Eine Hundehalterhaftpflichtversicherung ist nicht nur sehr empfehlenswert, sondern in einigen Bundesländern und bestimmten Hunderassen gesetzlich vorgeschrieben. Die Hundehalterhaftpflichtversicherung bietet zuverlässigen Schutz, da Hunde nicht der persönlichen Haftung für Schäden oder Unfälle unterliegen, die durch Hunde verursacht werden. Leider ist es nicht ungewöhnlich, dass Hunde teure Sach- und Personenschäden verursachen.

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Ist es Pflicht einen Hund zu versichern ?

Eine Hundehaftpflichtversicherung ist nicht nur sehr empfehlenswert, sondern in einigen Bundesländern und bestimmten Rassen auch gesetzlich vorgeschrieben. Hunde sind bei Schäden und Unfällen, die durch Hunde verursacht werden, in der Privathaftpflicht versichert, denn keine Hundehalterhaftpflichtversicherung bietet zuverlässigen Schutz. Leider ist es nicht ungewöhnlich, dass Hunde teure Sach- und Personenschäden verursachen.

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Wer haftet für den Hund ?

Generell sind Sie als Besitzer und Halter für die täglichen Risiken und Schäden verantwortlich, die Ihr Hund verursacht.

Haftungsfragen sind besonders wichtig, wenn Ihr Hund gelegentlich von einem Freund oder Bekannten wie einem Hundesitter oder Hundeausführer beaufsichtigt wird , tragen Sie bestimmte Risiken, da Sie im Falle eines Unfalls oder Schadens haftbar gemacht werden können.

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Was passiert wenn man keine Hundehalterhaftpflicht hat ?

Hundehalter sind gesetzlich verpflichtet, zur Verantwortung gezogen zu werden, doch ohne Versicherung droht ihnen im schlimmsten Fall ein Bußgeld in fünfstelliger Höhe.

Wird ein auffälliger Hund bei Behörden gemeldet, prüfen einige Bundesländer auch, ob der Hundehalter eine gültige Versicherung hat. Außerdem ist es immer ratsam, eine Hundehalterhaftpflichtversicherung abzuschließen, da Schäden, die durch Hunde verursacht werden, nicht von der Privathaftpflichtversicherung gedeckt sind. Häufig wird eine Hundeschul- und ähnliche Hundehalterhaftpflichtversicherung verlangt.

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