Rassebeschreibung: Charakter & Co

Basenji

  Kurzportrait Basenji

Der Basenji ist nicht nur für sein anmutiges Aussehen bekannt, sondern auch für seine lebensbejahende Persönlichkeit. Er ist ein Hund für erfahrene Hundehalter, die einen Vierbeiner schätzen, der seinen eigenen Willen hat.

Die Geschichte des Basenji

Die erste Darstellung eines Hundes, der einem Basenji ähnelt, wurde im Pyramidengrab von Cheops, aus der Zeit um 2700 v. Chr., gefunden. Die mittelgroßen Basenji wurden primär als Jagdhunde verwendet und von Pygmäen gehalten. Sie nannten die Hunde „kleine Buschkreaturen“. In ihrer Sprache klingt es wie „Basenschi“. Noch heute jagen Pygmäen mit Basenjis. Diese treiben ihre Beute in aufgespannte Netze. 1895 war der erste Basenji auf einer Ausstellung in England zu sehen. Doch erst 1937 etablierte sich die Zucht in Europa.

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Die Rassemerkmale des Basenji

Der Basenji gehört zu den sogenannten Shensi-Hunden, einer ursprünglichen Hundeart, die sich noch in den Anfängen der Domestikation befindet. Wer sich einen solchen Hund zulegen möchte, sollte dies im Hinterkopf haben. Basenji sind daran gewöhnt, selbstständig zu agieren. Bei der Jagd benutzen sie ihre Ohren und Augen gleichermaßen. Sie können nicht trainiert werden und langweilen sich bei stendig wiederkehrenden Aufgaben. Sie sind nicht devot und haben ihren eigenen Kopf. Wenn man den Basenji nicht richtig behandelt, reagiert er stur oder völlig ungehorsam. Basenji-Besitzer müssen ihre Hunde so akzeptieren, wie sie sind, sie weder grob behandeln noch absoluten Gehorsam erwarten. Der Basenji ist schnell und agil und kann überaus gut springen. Er zeichnet sich durch die großen Stehohren und den geringelten Schwanz aus.

Name Basenji
FCI Nr. 43
Herkunft Zentralafrika
Größe Rüden 43 cm; Hündinnen 41 cm
Gewicht Rüden 11 kg; Hündinnen 9,5 kg
Farben Rot-Weiß; Schwarz-Weiß-Rot; Schwarz-Weiß

Charakter

Stur
Eigenwillig
Selbständig

Verwendungen

Jagdhund

Auffälligkeiten des Basenji

Zu Hause macht es viel Spaß, diese Hunde zu halten. Er bellt nicht, gibt aber ein jodelartiges Geräusch von sich, wenn er sich freut. Basenji sind sehr auf Körperpflege bedacht und reinigen, wie Katzen, ihr Fell gründlich. Den typischen Geruch von Hunden sucht man vergebens. Hündinnen werden nur einmal jährlich läufig, ein typisches Merkmal der urtümlichen Rassen.

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FAQ

Warum sollte man seinen Hund versichern ?

Die Freude, Teil einer vierbeinigen Familie zu sein, ist groß. Leider sind Sie als Hundebesitzer einem gewissen Risiko ausgesetzt, zumindest wenn Sie nicht richtig versichert sind.

Ein Besuch beim Tierarzt kann sehr teuer werden. Durch Hunde verursachte Schäden bewegen sich oft im sechsstelligen Bereich (z. B. Unfälle, Personenschäden, Sachschäden). Um im Schadenfall nicht alle Kosten selbst tragen zu müssen, entscheiden sich viele Hundehalter dafür, ihren Hund zu versichern so funktioniert auch die Krankenversicherung, Haftpflichtversicherung für Personen. Sie können wählen, welche Kosten Ihre Hundeversicherung übernimmt.

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Welche Versicherung braucht man für ein Hund ?

Hundehalterhaftpflichtversicherung

Eine Hundehalterhaftpflichtversicherung ist nicht nur sehr empfehlenswert, sondern in einigen Bundesländern und bestimmten Hunderassen gesetzlich vorgeschrieben. Die Hundehalterhaftpflichtversicherung bietet zuverlässigen Schutz, da Hunde nicht der persönlichen Haftung für Schäden oder Unfälle unterliegen, die durch Hunde verursacht werden. Leider ist es nicht ungewöhnlich, dass Hunde teure Sach- und Personenschäden verursachen.

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Viele Hundebesitzer entscheiden sich für eine Hundekrankenversicherung, damit sie nicht die vollen Kosten für tierärztliche Untersuchungen und Behandlungen tragen müssen. Bei Tierfritz können Sie aus verschiedenen Leistungspaketen wählen, um Ihre Hundeversicherung auf Ihre Bedürfnisse abzustimmen.

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Ist es Pflicht einen Hund zu versichern ?

Eine Hundehaftpflichtversicherung ist nicht nur sehr empfehlenswert, sondern in einigen Bundesländern und bestimmten Rassen auch gesetzlich vorgeschrieben. Hunde sind bei Schäden und Unfällen, die durch Hunde verursacht werden, in der Privathaftpflicht versichert, denn keine Hundehalterhaftpflichtversicherung bietet zuverlässigen Schutz. Leider ist es nicht ungewöhnlich, dass Hunde teure Sach- und Personenschäden verursachen.

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Wer haftet für den Hund ?

Generell sind Sie als Besitzer und Halter für die täglichen Risiken und Schäden verantwortlich, die Ihr Hund verursacht.

Haftungsfragen sind besonders wichtig, wenn Ihr Hund gelegentlich von einem Freund oder Bekannten wie einem Hundesitter oder Hundeausführer beaufsichtigt wird , tragen Sie bestimmte Risiken, da Sie im Falle eines Unfalls oder Schadens haftbar gemacht werden können.

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Was passiert wenn man keine Hundehalterhaftpflicht hat ?

Hundehalter sind gesetzlich verpflichtet, zur Verantwortung gezogen zu werden, doch ohne Versicherung droht ihnen im schlimmsten Fall ein Bußgeld in fünfstelliger Höhe.

Wird ein auffälliger Hund bei Behörden gemeldet, prüfen einige Bundesländer auch, ob der Hundehalter eine gültige Versicherung hat. Außerdem ist es immer ratsam, eine Hundehalterhaftpflichtversicherung abzuschließen, da Schäden, die durch Hunde verursacht werden, nicht von der Privathaftpflichtversicherung gedeckt sind. Häufig wird eine Hundeschul- und ähnliche Hundehalterhaftpflichtversicherung verlangt.

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