Rassebeschreibung: Charakter & Co

Basset Hound

  Kurzportrait Basset Hound

Der Basset Hound wirkt auf den ersten Blick drollig. Kein Wunder, bei seinem langgezogenen Körper und dem gutmütigen Gesichtsausdruck. Auch sein Charakter passt zum äußeren Erscheinungsbild: in sich ruhend, gutmütig und bisweilen etwas stur.

Die Geschichte des Basset Hound

England gilt als Heimat des Basset Hound, aber seine direkten Vorfahren stammen aus Frankreich. Dort wurden im 16. und 17. Jahrhundert niederläufige Meutejagdhunde, namens „Bassets“ (bas = niedrig), aus Bracken gezüchtet. Von den vier heute noch existierenden Rassen trug der Basset Artésien Normand maßgeblich zur Geburt des Basset Hound bei. 1866 erwarb Lord Galway, ein Engländer, zwei dieser Hunde und begann 1867, sie zu züchten. Der Basset Hound entstand durch die Einkreuzung von Beagle und Bloodhound. Stück für Stück stieg die Bekannheit des Basset Hound auch außerhalb dessen Heimat. Vor allem in den 1970er Jahren wurde er als Markenzeichen für eine Schuhfirma verwendet und erfreute sich großer Beliebtheit. Er wurde dann zum „Modehund“ was der Rasse großen Schaden zufügte. Zwielichtige Züchter karikierten ihn mit krummen Beinen, wässrigen Augen und einem hängenden Rücken. Die überarbeiteten Standards von 2011 fordern, dass der Basset Hound ohne übertriebene Merkmale zu seiner ursprünglichen Art zurückkehrt.

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Die Rassemerkmale des Basset Hound

Basset Hounds sind anhängliche und nette Familienmitglieder, aber auch aktive Hunde, die bei Wind und Wetter Auslauf brauchen. Erziehungstechnisch fordert seine Sturheit viel Geduld von seinen Menschen. Sie sollte als Wesenszug akzeptiert und mit Humor genommen werden. Da der Basset Hound schnell Spuren aufnimmt und verfolgt, sollte man in wildreichen Gegenden Acht geben. Sie sind von Natur aus Rudelhunde und mögen es nicht, allein gelassen zu werden, aber sie verstehen sich gut mit Genossen ihrer Art und sind leicht mit anderen Tieren zu halten.

Die Verwendung des Basset Hound

Der Basset Hound weist hervorragende Jagdqualitäten auf. Eine gute Nase, Zuverlässigkeit und nahezu unendliche Ausdauer und Hartnäckigkeit bei der Schweißarbeit. Seine Laute sind tief und kehlig. Lockere, elastische Haut verringert die Gefahr von Verletzungen zB in stacheligem Unterholz. Dieser Hund braucht viel Auslauf, wobei ihm das Wetter dabei egal ist. Perfekterweise sollte er für die Jagd eingesetzt werden. Ansonsten wäre es gut, für künstliche Fährten zu sorgen, auf denen er seiner Leidenschaft nachgehen kann.

Name Basset Hound
FCI Nr. 163
Herkunft Großbritannien
Größe Rüden und Hündinnen 33–38 cm
Gewicht Rüden 25-34 kg; Hündinnen 20-29 kg
Farben Dreifarbig (Schwarz/Weiß/Braun); zweifarbig (Lemon/Weiß); jede andere Laufhundfarbe zugelassen

Charakter

Mutig
Liebevoll
Stur

Verwendungen

Jagdhund

Auffälligkeiten des Basset Hound

Seine langen Ohren sollten regelmäßig kontrolliert und mit einem feuchten Tuch abgewischt werden, um Infektionen zu vermeiden.

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FAQ

Warum sollte man seinen Hund versichern ?

Die Freude, Teil einer vierbeinigen Familie zu sein, ist groß. Leider sind Sie als Hundebesitzer einem gewissen Risiko ausgesetzt, zumindest wenn Sie nicht richtig versichert sind.

Ein Besuch beim Tierarzt kann sehr teuer werden. Durch Hunde verursachte Schäden bewegen sich oft im sechsstelligen Bereich (z. B. Unfälle, Personenschäden, Sachschäden). Um im Schadenfall nicht alle Kosten selbst tragen zu müssen, entscheiden sich viele Hundehalter dafür, ihren Hund zu versichern so funktioniert auch die Krankenversicherung, Haftpflichtversicherung für Personen. Sie können wählen, welche Kosten Ihre Hundeversicherung übernimmt.

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Eine Hundehalterhaftpflichtversicherung ist nicht nur sehr empfehlenswert, sondern in einigen Bundesländern und bestimmten Hunderassen gesetzlich vorgeschrieben. Die Hundehalterhaftpflichtversicherung bietet zuverlässigen Schutz, da Hunde nicht der persönlichen Haftung für Schäden oder Unfälle unterliegen, die durch Hunde verursacht werden. Leider ist es nicht ungewöhnlich, dass Hunde teure Sach- und Personenschäden verursachen.

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Ist es Pflicht einen Hund zu versichern ?

Eine Hundehaftpflichtversicherung ist nicht nur sehr empfehlenswert, sondern in einigen Bundesländern und bestimmten Rassen auch gesetzlich vorgeschrieben. Hunde sind bei Schäden und Unfällen, die durch Hunde verursacht werden, in der Privathaftpflicht versichert, denn keine Hundehalterhaftpflichtversicherung bietet zuverlässigen Schutz. Leider ist es nicht ungewöhnlich, dass Hunde teure Sach- und Personenschäden verursachen.

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Wer haftet für den Hund ?

Generell sind Sie als Besitzer und Halter für die täglichen Risiken und Schäden verantwortlich, die Ihr Hund verursacht.

Haftungsfragen sind besonders wichtig, wenn Ihr Hund gelegentlich von einem Freund oder Bekannten wie einem Hundesitter oder Hundeausführer beaufsichtigt wird , tragen Sie bestimmte Risiken, da Sie im Falle eines Unfalls oder Schadens haftbar gemacht werden können.

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Was passiert wenn man keine Hundehalterhaftpflicht hat ?

Hundehalter sind gesetzlich verpflichtet, zur Verantwortung gezogen zu werden, doch ohne Versicherung droht ihnen im schlimmsten Fall ein Bußgeld in fünfstelliger Höhe.

Wird ein auffälliger Hund bei Behörden gemeldet, prüfen einige Bundesländer auch, ob der Hundehalter eine gültige Versicherung hat. Außerdem ist es immer ratsam, eine Hundehalterhaftpflichtversicherung abzuschließen, da Schäden, die durch Hunde verursacht werden, nicht von der Privathaftpflichtversicherung gedeckt sind. Häufig wird eine Hundeschul- und ähnliche Hundehalterhaftpflichtversicherung verlangt.

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