Rassebeschreibung: Charakter & Co

Bayerischer Gebirgsschweißhund

  Kurzportrait Bayerischer Gebirgsschweißhund

Ein Bayerischer Gebirgsschweißhund, auch als Bavarian Mountain Dog bekannt, ist ruhig, selbstsicher und ausgeglichen. Er zeigt einen großen ausdauernden Eifer bei der Jagd.

Die Geschichte des Bayerischen Gebirgsschweißhunds

Der Bayerische Gebirgsschweißhund ist ein direkter Abkömmling des Hannover’schen Schweißhunds. Dieser war bekannt für seine hervorragenden Leistungen in der Nachsuche. Allerdings stellten Hunde, die an der Leine arbeiteten, immer eine Gefahr für ihre Hundeführer dar, da sie sich in unwegsamem bergigen Gelände als zu schwer erwiesen und die Gefahr bestand, dass ein Mensch vom an der Leine ziehenden Hund stürzte. Also wurde, nach 1870, die Rasse mit Tirolern und Brandlbracken gekreuzt. Als Ergebnis erhielt man den leichteren Gebirgsschweißhund. Dieser hetzt das Wild spurlaut und stellt es sicher. Außerdem beherrscht er die freie Suche vor dem Führer.

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Die Rassemerkmale des Bayerischen Gebirgsschweißhunds

Der Bayerische Gebirgsschweißhund ist ruhig, ausgeglichen, furchtlos und selbstbewusst. Fremden gegenüber ist er zurückhaltend, aber nicht aggressiv. Er ist anhänglich und treu, leicht zu handhaben und es ist schön, ihn zu Hause zu halten. Diese Rasse wird hauptsächlich wegen ihrer Nützlichkeit gezüchtet. Als reiner Familien- und Begleithund ist ihre Eignung nicht so gut. Sie sollten auf jeden Fall jagdlich eingesetzt werden.

Die Verwendung des Bayerischen Gebirgsschweißhunds

Hauptsächlich wird diese Art zur Nachsuche auf der Hochwildwundfährte verwendet. Heute ist der Bayerische Gebirgsschweißhund ein Begleiter von professionellen Jägern und Gebirgsförstern. Er wird aber auch außerhalb der Berge, im Flachland, eingesetzt.

Name Bayerischer Gebirgsschweißhund
FCI Nr. 217
Herkunft Deutschland
Größe Rüden 47–52 cm; Hündinnen 44–48 cm
Gewicht Rüden und Hündinnen 20-25 kg
Farben Tiefrot; Hirschrot; Rotbraun; Rotgelb; Fahlgelb bis Semmelfarben; Rotgrau; Kleiner heller Brustfleck zulässig

Charakter

Anhänglich
Treu
Leichtführig

Verwendungen

Schweißhund

Auffälligkeiten des Bayerischen Gebirgsschweißhunds

Für das dichte und glatte Fell, welches an Kopf und Ohren sehr fein ist, ist keine besondere Pflege notwendig. Manche Exemplare besitzen einen kleinen, hellen Brustfleck, den Brackenstern.

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FAQ

Warum sollte man seinen Hund versichern ?

Die Freude, Teil einer vierbeinigen Familie zu sein, ist groß. Leider sind Sie als Hundebesitzer einem gewissen Risiko ausgesetzt, zumindest wenn Sie nicht richtig versichert sind.

Ein Besuch beim Tierarzt kann sehr teuer werden. Durch Hunde verursachte Schäden bewegen sich oft im sechsstelligen Bereich (z. B. Unfälle, Personenschäden, Sachschäden). Um im Schadenfall nicht alle Kosten selbst tragen zu müssen, entscheiden sich viele Hundehalter dafür, ihren Hund zu versichern so funktioniert auch die Krankenversicherung, Haftpflichtversicherung für Personen. Sie können wählen, welche Kosten Ihre Hundeversicherung übernimmt.

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Welche Versicherung braucht man für ein Hund ?

Hundehalterhaftpflichtversicherung

Eine Hundehalterhaftpflichtversicherung ist nicht nur sehr empfehlenswert, sondern in einigen Bundesländern und bestimmten Hunderassen gesetzlich vorgeschrieben. Die Hundehalterhaftpflichtversicherung bietet zuverlässigen Schutz, da Hunde nicht der persönlichen Haftung für Schäden oder Unfälle unterliegen, die durch Hunde verursacht werden. Leider ist es nicht ungewöhnlich, dass Hunde teure Sach- und Personenschäden verursachen.

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Viele Hundebesitzer entscheiden sich für eine Hundekrankenversicherung, damit sie nicht die vollen Kosten für tierärztliche Untersuchungen und Behandlungen tragen müssen. Bei Tierfritz können Sie aus verschiedenen Leistungspaketen wählen, um Ihre Hundeversicherung auf Ihre Bedürfnisse abzustimmen.

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Ist es Pflicht einen Hund zu versichern ?

Eine Hundehaftpflichtversicherung ist nicht nur sehr empfehlenswert, sondern in einigen Bundesländern und bestimmten Rassen auch gesetzlich vorgeschrieben. Hunde sind bei Schäden und Unfällen, die durch Hunde verursacht werden, in der Privathaftpflicht versichert, denn keine Hundehalterhaftpflichtversicherung bietet zuverlässigen Schutz. Leider ist es nicht ungewöhnlich, dass Hunde teure Sach- und Personenschäden verursachen.

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Wer haftet für den Hund ?

Generell sind Sie als Besitzer und Halter für die täglichen Risiken und Schäden verantwortlich, die Ihr Hund verursacht.

Haftungsfragen sind besonders wichtig, wenn Ihr Hund gelegentlich von einem Freund oder Bekannten wie einem Hundesitter oder Hundeausführer beaufsichtigt wird , tragen Sie bestimmte Risiken, da Sie im Falle eines Unfalls oder Schadens haftbar gemacht werden können.

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Was passiert wenn man keine Hundehalterhaftpflicht hat ?

Hundehalter sind gesetzlich verpflichtet, zur Verantwortung gezogen zu werden, doch ohne Versicherung droht ihnen im schlimmsten Fall ein Bußgeld in fünfstelliger Höhe.

Wird ein auffälliger Hund bei Behörden gemeldet, prüfen einige Bundesländer auch, ob der Hundehalter eine gültige Versicherung hat. Außerdem ist es immer ratsam, eine Hundehalterhaftpflichtversicherung abzuschließen, da Schäden, die durch Hunde verursacht werden, nicht von der Privathaftpflichtversicherung gedeckt sind. Häufig wird eine Hundeschul- und ähnliche Hundehalterhaftpflichtversicherung verlangt.

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