Bergamasker Hirtenhund

Kurzportrait Bergamasker Hirtenhund
Der anhängliche und freundliche Bergamasker Hirtenhund ist, wegen seiner Leichtführigkeit und seiner guten Vitalität, der perfekte Familienhund.
Die Geschichte des Bergamasker Hirtenhundes
Diese ursprüngliche Rasse kam vor etwa 2000 Jahren aus Asien nach Italien und wird noch heute von norditalienischen Hirten als Arbeitshund verwendet. Die Aufgabe eines Bergamaskers ist es, die Herde zu beschützen und zu führen.
Die Rassemerkmale des Bergamasker Hirtenhundes
Seine Wachsamkeit, seine Lernfähigkeit selbstständig Entscheidungen zu treffen und seine Geduld machen ihn zu einem idealen Wach- und Begleithund. Der Bergamasker ist mutig, stabil und aufmerksam. Er hat einen ausgeglichenen Charakter, eine hohe Reizschwelle und eine gewisse Schärfe, sodass er sich als Wachhund eignet, allerdings erfordert die Ausbildung eine gewisse Erfahrung. Er braucht viel Bewegung, liebt lange Spaziergänge und zeigt eine starke Verbundenheit mit seiner Familie. Er eignet sich nicht für eine Etagenwohnung, sondern braucht immer ausreichend Platz zum Toben im eingezäunten Hof.
Name | Bergamasker Hirtenhund |
FCI Nr. | 194 |
Herkunft | Italien |
Größe | Rüden 58–62 cm; Hündinnen 54–58 cm |
Gewicht | Rüden 32–38 kg; Hündinnen 26–32 kg |
Farben | Grau oder mit Flecken in allen Grautönen bis Schwarz; isabellfarbene oder rötlich fahle Schattierungen in Ordnung; Schwarz. |
Charakter
Verwendungen
Auffälligkeiten des Bergamasker Hirtenhundes
Am auffälligsten ist das lange, zottige Haar, das an die harten Arbeitsbedingungen eines Schäferhundes angepasst ist. Ab einem Alter von neun Monaten verfilzt das Fell überall. Kopf, Brust und Hals sollten ständig gebürstet werden, um das gewünschte „Ziegenhaar“ (welliges Haar) auf der vorderen Körperhälfte zu behalten. Wenn die Haare am restlichen Körper bis zum Alter von einem Jahr verfilzt sind, sollte das Fell nach einem bestimmten Muster geschnitten werden, damit sich typische Platten bilden. Da die Zotten wie Dachziegel aufgereiht sind, wird das Tier bei Regen fast nicht nass. Diese Hunde haaren nicht.
FAQ
Die Freude, Teil einer vierbeinigen Familie zu sein, ist groß. Leider sind Sie als Hundebesitzer einem gewissen Risiko ausgesetzt, zumindest wenn Sie nicht richtig versichert sind.
Ein Besuch beim Tierarzt kann sehr teuer werden. Durch Hunde verursachte Schäden bewegen sich oft im sechsstelligen Bereich (z. B. Unfälle, Personenschäden, Sachschäden). Um im Schadenfall nicht alle Kosten selbst tragen zu müssen, entscheiden sich viele Hundehalter dafür, ihren Hund zu versichern – so funktioniert auch die Krankenversicherung, Haftpflichtversicherung für Personen. Sie können wählen, welche Kosten Ihre Hundeversicherung übernimmt.
Hundehalterhaftpflichtversicherung
Eine Hundehalterhaftpflichtversicherung ist nicht nur sehr empfehlenswert, sondern in einigen Bundesländern und bestimmten Hunderassen gesetzlich vorgeschrieben. Die Hundehalterhaftpflichtversicherung bietet zuverlässigen Schutz, da Hunde nicht der persönlichen Haftung für Schäden oder Unfälle unterliegen, die durch Hunde verursacht werden. Leider ist es nicht ungewöhnlich, dass Hunde teure Sach- und Personenschäden verursachen.
Hundekranken- oder OP-Versicherung
Viele Hundebesitzer entscheiden sich für eine Hundekrankenversicherung, damit sie nicht die vollen Kosten für tierärztliche Untersuchungen und Behandlungen tragen müssen. Bei Tierfritz können Sie aus verschiedenen Leistungspaketen wählen, um Ihre Hundeversicherung auf Ihre Bedürfnisse abzustimmen.
Eine Hundehaftpflichtversicherung ist nicht nur sehr empfehlenswert, sondern in einigen Bundesländern und bestimmten Rassen auch gesetzlich vorgeschrieben. Hunde sind bei Schäden und Unfällen, die durch Hunde verursacht werden, in der Privathaftpflicht versichert, denn keine Hundehalterhaftpflichtversicherung bietet zuverlässigen Schutz. Leider ist es nicht ungewöhnlich, dass Hunde teure Sach- und Personenschäden verursachen.
Generell sind Sie als Besitzer und Halter für die täglichen Risiken und Schäden verantwortlich, die Ihr Hund verursacht.
Haftungsfragen sind besonders wichtig, wenn Ihr Hund gelegentlich von einem Freund oder Bekannten wie einem Hundesitter oder Hundeausführer beaufsichtigt wird , tragen Sie bestimmte Risiken, da Sie im Falle eines Unfalls oder Schadens haftbar gemacht werden können.
Hundehalter sind gesetzlich verpflichtet, zur Verantwortung gezogen zu werden, doch ohne Versicherung droht ihnen im schlimmsten Fall ein Bußgeld in fünfstelliger Höhe.
Wird ein auffälliger Hund bei Behörden gemeldet, prüfen einige Bundesländer auch, ob der Hundehalter eine gültige Versicherung hat. Außerdem ist es immer ratsam, eine Hundehalterhaftpflichtversicherung abzuschließen, da Schäden, die durch Hunde verursacht werden, nicht von der Privathaftpflichtversicherung gedeckt sind. Häufig wird eine Hundeschul- und ähnliche Hundehalterhaftpflichtversicherung verlangt.
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