Rassebeschreibung: Charakter & Co

Berger de Picardie

  Kurzportrait Berger de Picardie

Hinter der Fassade des eigenwilligen Raubeins aus Frankreich versteckt sich ein sensibler Geist. Unerfahrene Hundehalter stoßen angesichts der Sturheit des Berger de Picardie schnell an ihre Grenzen.

Die Geschichte des Berger de Picardie

Zusammen mit dem Briard und dem Beauceron ist der Picard einer der drei großen französischen Hütehunde. Er wurde nach seiner Heimat, der Picardie, benannt, einer Region in Nordfrankreich an der Grenze zu Belgien. Dort wurde dieser robuste, witterungsbeständige Hund zum Hüten von Schafen verwendet, wurde aber auch oft als “Kuhhund” eingesetzt und eignete sich gut zum Bewachen von Häusern und Höfen. Auf Ausstellungen und als Schutzhund sah man ihn erst Ende des 19. Jahrhunderts.

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Die Rassemerkmale des Berger de Picardie

Gegenüber Fremden ist er per se distanziert bis misstrauisch. Außerdem ist er ein ausgezeichneter Wachhund und bellt Eindringlinge laut an. Für Anfänger ist er nicht geeignet. Er ist sensibel, aber egoistisch und stur. Daher erfordert seine Erziehung viel Geduld, Beharrlichkeit und Sensibilität, aber nicht zu streng, da der Picard dann die Zusammenarbeit verweigert. Eine entsprechende Ausbildung sollte diesen Gebrauchshund fordern. Zum Beispiel Begleit- oder Rettungshund. Wird er seiner Rasse entsprechend beschäftigt und ausreichend bewegt, ist er ein ruhiger und angenehmer Mitbewohner.

Name Berger de Picardie
FCI Nr. 176
Herkunft Frankreich
Größe Rüden 60–65 cm; Hündinnen 55–60 cm
Gewicht Rüden und Hündinnen 23-32 kg
Farben Grau; Grauschwarz; Graublau; Graurot; Hell- oder Dunkelfalbfarben oder die Mischung dieser Farben; wenig Weiß auf Brust und Pfotenspitzen in Ordnung

Charakter

Sensibel
Eigensinnig
Stur

Verwendungen

Schutzhund
Begleithund
Rettungshund

Auffälligkeiten des Berger de Picardie

Das struppige Fell soll eine so grobe Struktur haben, dass es zwischen den Fingern knirscht. Es hält Schmutz sehr gut fern, ist leicht zu reinigen und hat eine ausgezeichnete Kälte- und Feuchtigkeitsbeständigkeit. Die große Stehohren verleihen dieser Rasse einen typischen Gesichtsausdruck.

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FAQ

Warum sollte man seinen Hund versichern ?

Die Freude, Teil einer vierbeinigen Familie zu sein, ist groß. Leider sind Sie als Hundebesitzer einem gewissen Risiko ausgesetzt, zumindest wenn Sie nicht richtig versichert sind.

Ein Besuch beim Tierarzt kann sehr teuer werden. Durch Hunde verursachte Schäden bewegen sich oft im sechsstelligen Bereich (z. B. Unfälle, Personenschäden, Sachschäden). Um im Schadenfall nicht alle Kosten selbst tragen zu müssen, entscheiden sich viele Hundehalter dafür, ihren Hund zu versichern so funktioniert auch die Krankenversicherung, Haftpflichtversicherung für Personen. Sie können wählen, welche Kosten Ihre Hundeversicherung übernimmt.

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Welche Versicherung braucht man für ein Hund ?

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Eine Hundehalterhaftpflichtversicherung ist nicht nur sehr empfehlenswert, sondern in einigen Bundesländern und bestimmten Hunderassen gesetzlich vorgeschrieben. Die Hundehalterhaftpflichtversicherung bietet zuverlässigen Schutz, da Hunde nicht der persönlichen Haftung für Schäden oder Unfälle unterliegen, die durch Hunde verursacht werden. Leider ist es nicht ungewöhnlich, dass Hunde teure Sach- und Personenschäden verursachen.

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Ist es Pflicht einen Hund zu versichern ?

Eine Hundehaftpflichtversicherung ist nicht nur sehr empfehlenswert, sondern in einigen Bundesländern und bestimmten Rassen auch gesetzlich vorgeschrieben. Hunde sind bei Schäden und Unfällen, die durch Hunde verursacht werden, in der Privathaftpflicht versichert, denn keine Hundehalterhaftpflichtversicherung bietet zuverlässigen Schutz. Leider ist es nicht ungewöhnlich, dass Hunde teure Sach- und Personenschäden verursachen.

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Wer haftet für den Hund ?

Generell sind Sie als Besitzer und Halter für die täglichen Risiken und Schäden verantwortlich, die Ihr Hund verursacht.

Haftungsfragen sind besonders wichtig, wenn Ihr Hund gelegentlich von einem Freund oder Bekannten wie einem Hundesitter oder Hundeausführer beaufsichtigt wird , tragen Sie bestimmte Risiken, da Sie im Falle eines Unfalls oder Schadens haftbar gemacht werden können.

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Was passiert wenn man keine Hundehalterhaftpflicht hat ?

Hundehalter sind gesetzlich verpflichtet, zur Verantwortung gezogen zu werden, doch ohne Versicherung droht ihnen im schlimmsten Fall ein Bußgeld in fünfstelliger Höhe.

Wird ein auffälliger Hund bei Behörden gemeldet, prüfen einige Bundesländer auch, ob der Hundehalter eine gültige Versicherung hat. Außerdem ist es immer ratsam, eine Hundehalterhaftpflichtversicherung abzuschließen, da Schäden, die durch Hunde verursacht werden, nicht von der Privathaftpflichtversicherung gedeckt sind. Häufig wird eine Hundeschul- und ähnliche Hundehalterhaftpflichtversicherung verlangt.

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