Bernhardiner

Kurzportrait Bernhardiner
Der Bernhardiner ist einer der größten Hunde der Welt und sein Herz ist mindestens so groß, wie sein Körper. Er strahlt Gelassenheit und Ruhe aus.
Die Geschichte des Bernhardiners
Die Rasse hat ihren Namen vom Hospiz St. Bernhard in den Schweizer Alpen. Es leistete Reisenden, sowie Lawinenopfern, Hilfe und Unterkunft. Mitte des 17. Jahrhunderts beschlossen die Hospizmönche, Hunde zur Rettung von Lawinenopfern zu nutzen. Der damalige Bernhardiner unterschied sich rein äußerlich stark von den heutigen Hunden dieser Art. Sie waren weniger sperrig und daher wendiger. Ihr sicheres Gespür für die Unbilden der Natur hat viele Menschen vor Schneestürmen und Lawinen gerettet. Der berühmteste Bernhardiner ist zweifellos „Barry I“, der zwischen 1800 und 1812 im Alleingang 40 Leben gerettet haben soll. Im Tal bewachten diese Hunde Häuser und Höfe, bewachten Herden und wurden zum Ziehen vor Karren eingesetzt. Die Reinzucht dieser gutmütigen Tiere begann erst gegen Ende des 19. Jahrhunderts.
Die Rassemerkmale des Bernhardiners
Bernhardiner werden in erster Linie als Hof-, Wach- und Begleithunde genutzt. Er hat ein nettes, ruhiges Wesen und sollte wachsam sein. Heute werden sie nur noch selten als Lawinensuchhunde eingesetzt, daher beschränkt sich ihre Arbeit auf die Ausbildung als Zug- und Begleithunde. Bernhardiner sind unabhängig und können stur sein. Dennoch erwarten sie von ihren Menschen Fürsorge und Zuneigung. Sie sind von Natur aus Arbeitshunde und möchten daher beschäftigt sein. Körperliche Höchstleistungen sollte man jedoch nicht erwarten. Regelmäßige Bewegung in Form von langen Spaziergängen ist ideal. In einem Haus mit großem Garten fühlen sie sich am wohlsten.
Name | Bernhardiner |
FCI Nr. | 61 |
Herkunft | Schweiz |
Größe | Rüden 70–90 cm; Hündinnen 65–80 cm |
Gewicht | Rüden 64-82 kg; Hündinnen 54-64 kg |
Farben | Rot-Weiß |
Charakter
Verwendungen
Auffälligkeiten des Bernhardiners
Man unterscheidet den kurzhaarigen vom langhaarigen Schlag.
FAQ
Die Freude, Teil einer vierbeinigen Familie zu sein, ist groß. Leider sind Sie als Hundebesitzer einem gewissen Risiko ausgesetzt, zumindest wenn Sie nicht richtig versichert sind.
Ein Besuch beim Tierarzt kann sehr teuer werden. Durch Hunde verursachte Schäden bewegen sich oft im sechsstelligen Bereich (z. B. Unfälle, Personenschäden, Sachschäden). Um im Schadenfall nicht alle Kosten selbst tragen zu müssen, entscheiden sich viele Hundehalter dafür, ihren Hund zu versichern – so funktioniert auch die Krankenversicherung, Haftpflichtversicherung für Personen. Sie können wählen, welche Kosten Ihre Hundeversicherung übernimmt.
Hundehalterhaftpflichtversicherung
Eine Hundehalterhaftpflichtversicherung ist nicht nur sehr empfehlenswert, sondern in einigen Bundesländern und bestimmten Hunderassen gesetzlich vorgeschrieben. Die Hundehalterhaftpflichtversicherung bietet zuverlässigen Schutz, da Hunde nicht der persönlichen Haftung für Schäden oder Unfälle unterliegen, die durch Hunde verursacht werden. Leider ist es nicht ungewöhnlich, dass Hunde teure Sach- und Personenschäden verursachen.
Hundekranken- oder OP-Versicherung
Viele Hundebesitzer entscheiden sich für eine Hundekrankenversicherung, damit sie nicht die vollen Kosten für tierärztliche Untersuchungen und Behandlungen tragen müssen. Bei Tierfritz können Sie aus verschiedenen Leistungspaketen wählen, um Ihre Hundeversicherung auf Ihre Bedürfnisse abzustimmen.
Eine Hundehaftpflichtversicherung ist nicht nur sehr empfehlenswert, sondern in einigen Bundesländern und bestimmten Rassen auch gesetzlich vorgeschrieben. Hunde sind bei Schäden und Unfällen, die durch Hunde verursacht werden, in der Privathaftpflicht versichert, denn keine Hundehalterhaftpflichtversicherung bietet zuverlässigen Schutz. Leider ist es nicht ungewöhnlich, dass Hunde teure Sach- und Personenschäden verursachen.
Generell sind Sie als Besitzer und Halter für die täglichen Risiken und Schäden verantwortlich, die Ihr Hund verursacht.
Haftungsfragen sind besonders wichtig, wenn Ihr Hund gelegentlich von einem Freund oder Bekannten wie einem Hundesitter oder Hundeausführer beaufsichtigt wird , tragen Sie bestimmte Risiken, da Sie im Falle eines Unfalls oder Schadens haftbar gemacht werden können.
Hundehalter sind gesetzlich verpflichtet, zur Verantwortung gezogen zu werden, doch ohne Versicherung droht ihnen im schlimmsten Fall ein Bußgeld in fünfstelliger Höhe.
Wird ein auffälliger Hund bei Behörden gemeldet, prüfen einige Bundesländer auch, ob der Hundehalter eine gültige Versicherung hat. Außerdem ist es immer ratsam, eine Hundehalterhaftpflichtversicherung abzuschließen, da Schäden, die durch Hunde verursacht werden, nicht von der Privathaftpflichtversicherung gedeckt sind. Häufig wird eine Hundeschul- und ähnliche Hundehalterhaftpflichtversicherung verlangt.
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