Rassebeschreibung: Charakter & Co

Bordeaux-Dogge

Bordeaux-Dogge

  Kurzportrait  Bordeaux-Dogge

Die französische Bordeaux-Dogge ist einer der ältesten Hunderassen überhaupt. Anders als ihr stämmiges Äußeres und der faltige Kopf vermuten lassen, ist sie sanft, entspannt und verschmust und eignet sich daher auch als Familienhund (bei entsprechender Haltung).

Die Geschichte der Bordeaux-Dogge

Der Bordeauxdogge ist eine der ältesten Hunderassen Frankreichs. Sie können eventuell auf den Alano zurückgeführt werden, insbesondere auf die sogenannten „Sauenpacker“. Der Begriff „Dogge“ wurde bereits Ende des 14. Jahrhunderts verwendet. Mitte des 19. Jahrhunderts hatte sich die Rasse fast ausschließlich in Aquitanien (einer Region im Südwesten Frankreichs) verbreitet. Sie wurden zur Jagd auf Großwild, zum Bewachen der Höfe und Tiere, als Gehilfe der Schlachter und für Hundekämpfe verwendet. 1863 erschien der Bordeauxdogge auf der ersten Hundeausstellung in Frankreich. Der Standard wurde zuletzt 1993 erneuert und von der FCI genehmigt.

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Die Rassemerkmale der Bordeaux-Dogge

Als ehemalige Kampfhunde eignen sich Bordeauxdoggen gut für den Wachdienst, den sie agil und mutig, aber nicht aggressiv meistern. Sie sind sanft und haben eine hohe Reizschwelle. Sie sind loyal, anhänglich und zärtlich gegenüber ihren Menschen. Männchen neigen dazu, sehr dominante Eigenschaften zu entwickeln. Daher ist ab dem Welpenalter häufiger sozialer Kontakt mit anderen Hunden und Menschen wichtig. Bei ordentlicher Sozialisation und beharrlichem Training ist die Bordeauxdogge ein bequemer Begleithund. Laufen mag sie nicht so gerne (also nicht unbedingt für schwere Radtouren geeignet), aber natürlich braucht sie regelmäßige Bewegung.

Name Bordeaux-Dogge
FCI Nr. 116
Herkunft Frankreich
Größe Rüden 60–68 cm; Hündinnen 58–66 cm
Gewicht Rüden mindestens 50 kg; Hündinnen mindestens 45 kg
Farben Falbfarbe von mahagoni- bis isabellfarbig; weiße Flecken auf Brust und an den Enden der Gliedmaßen genehmigt

Charakter

Mutig
Loyal
Gefährlich

Verwendungen

Familienhund
Begleithund
Wachhund

Auffälligkeiten der Bordeaux-Dogge

Die Bordeauxdogge ist sehr stark, muskulös und schneidig. Trotz des massiven Schädels ist die Mimik freimütig. Ihre oft vorhandene „Stupsnase“ und bewegliche Stirnfalten, an denen man ihr Interesse sehen kann, verleihen ihnen einen netten und wehmütigen Gesichtsausdruck. Übermäßiger Speichelfluss ist keine Seltenheit. Ihr kurzes dünnes Fell ist leicht zu pflegen. In einigen Bundesländern wird diese Rasse als gefährliche Hunderasse eingestuft und an ihre Haltung werden bestimmte Auflagen geknüpft. Daher sollten Sie sich vor dem Kauf dieser Rasse über die aktuellen Vorschriften erkundigen.

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FAQ

Warum sollte man seinen Hund versichern ?

Die Freude, Teil einer vierbeinigen Familie zu sein, ist groß. Leider sind Sie als Hundebesitzer einem gewissen Risiko ausgesetzt, zumindest wenn Sie nicht richtig versichert sind.

Ein Besuch beim Tierarzt kann sehr teuer werden. Durch Hunde verursachte Schäden bewegen sich oft im sechsstelligen Bereich (z. B. Unfälle, Personenschäden, Sachschäden). Um im Schadenfall nicht alle Kosten selbst tragen zu müssen, entscheiden sich viele Hundehalter dafür, ihren Hund zu versichern so funktioniert auch die Krankenversicherung, Haftpflichtversicherung für Personen. Sie können wählen, welche Kosten Ihre Hundeversicherung übernimmt.

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Eine Hundehalterhaftpflichtversicherung ist nicht nur sehr empfehlenswert, sondern in einigen Bundesländern und bestimmten Hunderassen gesetzlich vorgeschrieben. Die Hundehalterhaftpflichtversicherung bietet zuverlässigen Schutz, da Hunde nicht der persönlichen Haftung für Schäden oder Unfälle unterliegen, die durch Hunde verursacht werden. Leider ist es nicht ungewöhnlich, dass Hunde teure Sach- und Personenschäden verursachen.

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Ist es Pflicht einen Hund zu versichern ?

Eine Hundehaftpflichtversicherung ist nicht nur sehr empfehlenswert, sondern in einigen Bundesländern und bestimmten Rassen auch gesetzlich vorgeschrieben. Hunde sind bei Schäden und Unfällen, die durch Hunde verursacht werden, in der Privathaftpflicht versichert, denn keine Hundehalterhaftpflichtversicherung bietet zuverlässigen Schutz. Leider ist es nicht ungewöhnlich, dass Hunde teure Sach- und Personenschäden verursachen.

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Wer haftet für den Hund ?

Generell sind Sie als Besitzer und Halter für die täglichen Risiken und Schäden verantwortlich, die Ihr Hund verursacht.

Haftungsfragen sind besonders wichtig, wenn Ihr Hund gelegentlich von einem Freund oder Bekannten wie einem Hundesitter oder Hundeausführer beaufsichtigt wird , tragen Sie bestimmte Risiken, da Sie im Falle eines Unfalls oder Schadens haftbar gemacht werden können.

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Was passiert wenn man keine Hundehalterhaftpflicht hat ?

Hundehalter sind gesetzlich verpflichtet, zur Verantwortung gezogen zu werden, doch ohne Versicherung droht ihnen im schlimmsten Fall ein Bußgeld in fünfstelliger Höhe.

Wird ein auffälliger Hund bei Behörden gemeldet, prüfen einige Bundesländer auch, ob der Hundehalter eine gültige Versicherung hat. Außerdem ist es immer ratsam, eine Hundehalterhaftpflichtversicherung abzuschließen, da Schäden, die durch Hunde verursacht werden, nicht von der Privathaftpflichtversicherung gedeckt sind. Häufig wird eine Hundeschul- und ähnliche Hundehalterhaftpflichtversicherung verlangt.

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