Rassebeschreibung: Charakter & Co

Broholmer

Broholmer

  Kurzportrait Broholmer

Broholmer sind eine gutmütige und sanfte Rasse von Wachhunden, die ihren Ursprung in Dänemark haben und mittlerweile zunehmend als Begleithund gehalten werden

Die Geschichte des Broholmer

Der Dänische Broholmer entstand im 19. Jahrhundert durch Kreuzung von Englischen Mastiffs und Deutschen Doggen. Diese Elternrassen kamen als Geschenke der britischen und deutschen Monarchen nach Dänemark. Der Broholmer war lange Zeit in seinem Heimatland sehr beliebt. Sie wurden als Wach- und Schutzhunde genutzt und für die Jagd auf Bären und Wildschweine. Ihren Namen verdankt die Rasse den Züchtern, die Mitte des 19. Jahrhunderts reine Züchtungen dieser Hunde entwickelten. Sie lebten auf dem Gut Broholm auf der Insel Fünen. Die durch die Weltkriege verursachten Nöte veränderten die Einstellung der Dänen zur Haltung großer Hunde. Sie waren schlichtweg nicht mehr in der Lage, dem großen Hunger der Tiere nachzukommen. Infolgedessen ist der Broholmer immer seltener geworden. Bemühungen zur Erhaltung der Rasse wurden erst in den 1970er Jahren unternommen, und ihre Existenz ist noch sicher, obwohl man sie selten antrifft.

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Die Rassemerkmale des Broholmer

Broholmer sind wachsam, mutig und loyal. Er ist sehr anhänglich und leicht zu erziehen. Wegen seiner Größe braucht es einen Menschen, der als Rudelführer anerkannt wird, dem er sich unterwirft und der ihn mit Disziplin und Beharrlichkeit trainiert. Er hat ein freundliches und sanftes Wesen, was ihn zu einem angenehmen Mitbewohner macht, aber aufgrund seiner Größe braucht er natürlich viel Bewegung. Am wohlsten fühlt er sich in einem Haus mit einem großen Anwesen, das er schützen und auf dem er sich frei bewegen kann. Aufgrund ihrer imposanten Größe sind Broholmer nicht für den schnellen Hundesport geeignet.

Name Broholmer
FCI Nr. 315
Herkunft Dänemark
Größe Rüden und Hündinnen 70–75 cm
Gewicht Rüden 50–70 kg; Hündinnen 40–60 kg
Farben Hellbraun; bräunlich Gelb; Schwarz; weiße Abzeichen an Füßen, Schwanz
und Brust sind in Ordnung

Charakter

Wachsam
Loyal
Mutig

Verwendungen

Familienhund
Wachhund

Auffälligkeiten des Broholmer

Broholmer sind außerhalb Ihrer Heimat äußerst selten. Das kurze, dichte Fell ist nicht besonders pflegebedürftig. Wie alle großen Rassen müssen diese Hunde richtig gefüttert werden und dürfen nicht überlastet werden, insbesondere wenn sie jung sind.

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FAQ

Warum sollte man seinen Hund versichern ?

Die Freude, Teil einer vierbeinigen Familie zu sein, ist groß. Leider sind Sie als Hundebesitzer einem gewissen Risiko ausgesetzt, zumindest wenn Sie nicht richtig versichert sind.

Ein Besuch beim Tierarzt kann sehr teuer werden. Durch Hunde verursachte Schäden bewegen sich oft im sechsstelligen Bereich (z. B. Unfälle, Personenschäden, Sachschäden). Um im Schadenfall nicht alle Kosten selbst tragen zu müssen, entscheiden sich viele Hundehalter dafür, ihren Hund zu versichern so funktioniert auch die Krankenversicherung, Haftpflichtversicherung für Personen. Sie können wählen, welche Kosten Ihre Hundeversicherung übernimmt.

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Welche Versicherung braucht man für ein Hund ?

Hundehalterhaftpflichtversicherung

Eine Hundehalterhaftpflichtversicherung ist nicht nur sehr empfehlenswert, sondern in einigen Bundesländern und bestimmten Hunderassen gesetzlich vorgeschrieben. Die Hundehalterhaftpflichtversicherung bietet zuverlässigen Schutz, da Hunde nicht der persönlichen Haftung für Schäden oder Unfälle unterliegen, die durch Hunde verursacht werden. Leider ist es nicht ungewöhnlich, dass Hunde teure Sach- und Personenschäden verursachen.

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Viele Hundebesitzer entscheiden sich für eine Hundekrankenversicherung, damit sie nicht die vollen Kosten für tierärztliche Untersuchungen und Behandlungen tragen müssen. Bei Tierfritz können Sie aus verschiedenen Leistungspaketen wählen, um Ihre Hundeversicherung auf Ihre Bedürfnisse abzustimmen.

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Ist es Pflicht einen Hund zu versichern ?

Eine Hundehaftpflichtversicherung ist nicht nur sehr empfehlenswert, sondern in einigen Bundesländern und bestimmten Rassen auch gesetzlich vorgeschrieben. Hunde sind bei Schäden und Unfällen, die durch Hunde verursacht werden, in der Privathaftpflicht versichert, denn keine Hundehalterhaftpflichtversicherung bietet zuverlässigen Schutz. Leider ist es nicht ungewöhnlich, dass Hunde teure Sach- und Personenschäden verursachen.

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Wer haftet für den Hund ?

Generell sind Sie als Besitzer und Halter für die täglichen Risiken und Schäden verantwortlich, die Ihr Hund verursacht.

Haftungsfragen sind besonders wichtig, wenn Ihr Hund gelegentlich von einem Freund oder Bekannten wie einem Hundesitter oder Hundeausführer beaufsichtigt wird , tragen Sie bestimmte Risiken, da Sie im Falle eines Unfalls oder Schadens haftbar gemacht werden können.

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Was passiert wenn man keine Hundehalterhaftpflicht hat ?

Hundehalter sind gesetzlich verpflichtet, zur Verantwortung gezogen zu werden, doch ohne Versicherung droht ihnen im schlimmsten Fall ein Bußgeld in fünfstelliger Höhe.

Wird ein auffälliger Hund bei Behörden gemeldet, prüfen einige Bundesländer auch, ob der Hundehalter eine gültige Versicherung hat. Außerdem ist es immer ratsam, eine Hundehalterhaftpflichtversicherung abzuschließen, da Schäden, die durch Hunde verursacht werden, nicht von der Privathaftpflichtversicherung gedeckt sind. Häufig wird eine Hundeschul- und ähnliche Hundehalterhaftpflichtversicherung verlangt.

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