Rassebeschreibung: Charakter & Co

Chesapeake Bay Retriever

Chesapeake Bay Retriever

  Kurzportrait Chesapeake Bay Retriever

Der Chesapeake Bay Retriever, kurz Chesapeake oder Chessie genannt, ist der Einzige aus den USA stammende Retriever.

Die Geschichte des Chesapeake Bay Retriever

Im Jahr 1807 wurde ein britisches Handelsschiff auf dem Weg von Neufundland zerstört. Ein amerikanisches Schiff rettete die Crew. Außerdem zwei St. Johns Hunde. Sie reisten nach Norfolk in die Chesapeake Bay und wurden mit den dortigen Apportierhunden gepaart. Ihre Erben wurden mit irischen Wasserhunden und möglicherweise auch Settern gekreuzt. Der neue Schlag sollte für die Jagd auf Enten in eisigem Wasser geeignet sein. Ergo sollte dieser ein feuchtigkeitsbeständiges Fell und eine braune, tarnende Färbung haben. Im Jahr 1878 wurde der Chesapeake Bay Retriever offiziell zertifiziert.

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Die Rassemerkmale des Chesapeake Bay Retriever

Der „Chessie“, wie er von Freunden dieser Rasse liebevoll genannt wird, ist fleißig, lebhaft, unabhängig, aufmerksam und hat einen äußerst gesunden Körper. Wie der Curly, ist er Fremden gegenüber misstrauisch und wird eher als „Ein-Familienhund“ beschrieben. Sein teilweise eigenwilliger Charakter erfordert viel Muße und Beharrlichkeit bei der Erziehung. Er ist kein Hund für Anfänger, sondern eher für erfahrene Hundebesitzer geeignet. Bei dieser Rasse ist eine frühzeitige Sozialisierung mit Außenstehenden sehr wichtig. Viel Beschäftigung, die ihrer robusten Natur entspricht, wie z. B. Dummy-Arbeit, Fährtensuche oder Jagd, und viel Bewegung sind für die Chesapeake Bay Retriever unerlässlich.

Die Verwendung des Chesapeake Bay Retriever

Seine große Freude am Apportieren, seine Unempfindlichkeit gegenüber rauen klimatischen Bedingungen und seine ausdauernde Schwimmfähigkeit haben die Rasse zu einem gefragten Jagdbegleiter gemacht. Der Chesapeake Bay Retriever wurde nicht nur zur Entenjagd, sondern auch zur Haarwildjagd verwendet. Darüber hinaus betrachteten Jäger und Fischer ihn aufgrund seines ausgeprägten Wach- und Beschützerinstinkts auch als sehr guten Wachhund.

Name Chesapeake Bay Retriever
FCI Nr. 263
Herkunft USA
Größe Rüden 58–66 cm; Hündinnen 53–61 cm
Gewicht Rüden 29,5–36,5 kg; Hündinnen 25–32 kg
Farben Dunkelbraun über Schilffarben bis Blassrot

Charakter

Mutig
Loyal
Apportierfreudig

Verwendungen

Jagdhund
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FAQ

Warum sollte man seinen Hund versichern ?

Die Freude, Teil einer vierbeinigen Familie zu sein, ist groß. Leider sind Sie als Hundebesitzer einem gewissen Risiko ausgesetzt, zumindest wenn Sie nicht richtig versichert sind.

Ein Besuch beim Tierarzt kann sehr teuer werden. Durch Hunde verursachte Schäden bewegen sich oft im sechsstelligen Bereich (z. B. Unfälle, Personenschäden, Sachschäden). Um im Schadenfall nicht alle Kosten selbst tragen zu müssen, entscheiden sich viele Hundehalter dafür, ihren Hund zu versichern so funktioniert auch die Krankenversicherung, Haftpflichtversicherung für Personen. Sie können wählen, welche Kosten Ihre Hundeversicherung übernimmt.

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Welche Versicherung braucht man für ein Hund ?

Hundehalterhaftpflichtversicherung

Eine Hundehalterhaftpflichtversicherung ist nicht nur sehr empfehlenswert, sondern in einigen Bundesländern und bestimmten Hunderassen gesetzlich vorgeschrieben. Die Hundehalterhaftpflichtversicherung bietet zuverlässigen Schutz, da Hunde nicht der persönlichen Haftung für Schäden oder Unfälle unterliegen, die durch Hunde verursacht werden. Leider ist es nicht ungewöhnlich, dass Hunde teure Sach- und Personenschäden verursachen.

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Viele Hundebesitzer entscheiden sich für eine Hundekrankenversicherung, damit sie nicht die vollen Kosten für tierärztliche Untersuchungen und Behandlungen tragen müssen. Bei Tierfritz können Sie aus verschiedenen Leistungspaketen wählen, um Ihre Hundeversicherung auf Ihre Bedürfnisse abzustimmen.

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Ist es Pflicht einen Hund zu versichern ?

Eine Hundehaftpflichtversicherung ist nicht nur sehr empfehlenswert, sondern in einigen Bundesländern und bestimmten Rassen auch gesetzlich vorgeschrieben. Hunde sind bei Schäden und Unfällen, die durch Hunde verursacht werden, in der Privathaftpflicht versichert, denn keine Hundehalterhaftpflichtversicherung bietet zuverlässigen Schutz. Leider ist es nicht ungewöhnlich, dass Hunde teure Sach- und Personenschäden verursachen.

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Wer haftet für den Hund ?

Generell sind Sie als Besitzer und Halter für die täglichen Risiken und Schäden verantwortlich, die Ihr Hund verursacht.

Haftungsfragen sind besonders wichtig, wenn Ihr Hund gelegentlich von einem Freund oder Bekannten wie einem Hundesitter oder Hundeausführer beaufsichtigt wird , tragen Sie bestimmte Risiken, da Sie im Falle eines Unfalls oder Schadens haftbar gemacht werden können.

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Was passiert wenn man keine Hundehalterhaftpflicht hat ?

Hundehalter sind gesetzlich verpflichtet, zur Verantwortung gezogen zu werden, doch ohne Versicherung droht ihnen im schlimmsten Fall ein Bußgeld in fünfstelliger Höhe.

Wird ein auffälliger Hund bei Behörden gemeldet, prüfen einige Bundesländer auch, ob der Hundehalter eine gültige Versicherung hat. Außerdem ist es immer ratsam, eine Hundehalterhaftpflichtversicherung abzuschließen, da Schäden, die durch Hunde verursacht werden, nicht von der Privathaftpflichtversicherung gedeckt sind. Häufig wird eine Hundeschul- und ähnliche Hundehalterhaftpflichtversicherung verlangt.

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