Rassebeschreibung: Charakter & Co

Chien d’Artois

  Kurzportrait Chien d’Artois

Der Chien d’Artois gehört zur Familie der Briquet und ist ein ausgezeichneter Hund für die Jagd. Er wurde bei der Gewehrjagd und auch im Rudel genutzt.

Die Geschichte des Chien d’Artois

Bereits im 15. Jahrhundert stammte die Rasse wahrscheinlich direkt vom Chien de Saint-Hubert (heutiger Bluthund) ab. Im 16. und 17. Jahrhundert, zur Zeit Heinrichs IV. und Ludwig XIII. wurde diese Rasse, damals noch als Chien Picard bekannt, bei der Parforcejagd bevorzugt verwendet. Ihre besondere Stärke lag in der Jagd auf Hasen, wo sie auch bei heftigen Voraussetzungen sicher der Spur der Hasen folgten und diese herbeitrieben. Ende des 19. Jahrhunderts drohte der Chien d’Artois, durch Kreuzungen mit anderen Rassen, auszusterben. Nach vielen erfolglosen Versuchen gelang die Zucht der ursprünglichen Rasse erst wieder Anfang der 1970er Jahre. Heute ist die Existenz des Chien d’Artois eine Selbstverständlichkeit und in seinem Herkunftsland ist er wieder fester Bestandteil der Jagdhunde.

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Die Verwendung des Chien d’Artois

Der Chien d’Artois ist ein muskulöses Tier, welches Vitalität ausstrahlt. Er ist zäh und hat eine super Nase. Ferner ist er ruhig und loyal. Er arbeitet perfekt im Rudel. Auf der Fährte ist er mäßig schnell, aber spurlaut und sehr ausdauernd. Sein melodischer Laut ist auch in der Ferne zu hören. Das offene Gelände ist ein idealer Ort für ihn, um Hasen zu jagen. Zur Rehjagd wird er im lichteren Hochwald genutzt. Er kann sogar zur Jagd auf Wildschweine eingesetzt werden (im Dickicht). Diese Rasse kommt hierzulande selten vor. In seinem Herkunftsland wird er hauptsächlich in kleinen Gruppen von sechs bis acht Tieren für die Jagd eingesetzt. Als Familienhund, der alleine gehalten wird, ist er nicht geeignet. Erziehung und Training müssen sehr vehement sein. Die kurzbeinige Variante dieser Rasse, Basset d’Artois (FCI-Nr. 18), ist ausgestorben.

Name Chien d’Artois
FCI Nr. 28
Herkunft Frankreich
Größe Rüden und Hündinnen 53–58 cm
Gewicht Rüden und Hündinnen 28–30 kg
Farben Schwarz/Weiß/Falbfarben

Charakter

Mutig
Loyal
Vital

Verwendungen

Jagdhund
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FAQ

Warum sollte man seinen Hund versichern ?

Die Freude, Teil einer vierbeinigen Familie zu sein, ist groß. Leider sind Sie als Hundebesitzer einem gewissen Risiko ausgesetzt, zumindest wenn Sie nicht richtig versichert sind.

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Ist es Pflicht einen Hund zu versichern ?

Eine Hundehaftpflichtversicherung ist nicht nur sehr empfehlenswert, sondern in einigen Bundesländern und bestimmten Rassen auch gesetzlich vorgeschrieben. Hunde sind bei Schäden und Unfällen, die durch Hunde verursacht werden, in der Privathaftpflicht versichert, denn keine Hundehalterhaftpflichtversicherung bietet zuverlässigen Schutz. Leider ist es nicht ungewöhnlich, dass Hunde teure Sach- und Personenschäden verursachen.

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Wer haftet für den Hund ?

Generell sind Sie als Besitzer und Halter für die täglichen Risiken und Schäden verantwortlich, die Ihr Hund verursacht.

Haftungsfragen sind besonders wichtig, wenn Ihr Hund gelegentlich von einem Freund oder Bekannten wie einem Hundesitter oder Hundeausführer beaufsichtigt wird , tragen Sie bestimmte Risiken, da Sie im Falle eines Unfalls oder Schadens haftbar gemacht werden können.

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Was passiert wenn man keine Hundehalterhaftpflicht hat ?

Hundehalter sind gesetzlich verpflichtet, zur Verantwortung gezogen zu werden, doch ohne Versicherung droht ihnen im schlimmsten Fall ein Bußgeld in fünfstelliger Höhe.

Wird ein auffälliger Hund bei Behörden gemeldet, prüfen einige Bundesländer auch, ob der Hundehalter eine gültige Versicherung hat. Außerdem ist es immer ratsam, eine Hundehalterhaftpflichtversicherung abzuschließen, da Schäden, die durch Hunde verursacht werden, nicht von der Privathaftpflichtversicherung gedeckt sind. Häufig wird eine Hundeschul- und ähnliche Hundehalterhaftpflichtversicherung verlangt.

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