Cirneco dell’Etna
Kurzportrait Cirneco dell’Etna
Der Cirneco ist grundsätzlich ein geselliger Hund, besonders kinderfreundlich, verfügt aber gleichzeitig über ein ausgeprägtes Jagdverhalten, das in seinem Herkunftsland Italien noch immer sehr geschätzt wird.
Die Geschichte des Cirneco dell’Etna
Der Cirneco dell’Etna ist dem Pharaonenhund und dem Ibicenco sehr ähnlich, nur etwas kleiner. Auf jeden Fall gehen wahrscheinlich alle Rassen auf einen gemeinsamen Vorfahren zurück. Der Geburtsort dieser Rasse liegt auf Sizilien. Früher kamen diese Vierbeiner an den Hängen des Ätna vor. Auf einer in Palermo gefundenen Münze, etwa 400 v.Chr., ist ein Tier abgebildet, welches dem Cirneco sehr ähnlich ist.
Die Rassemerkmale des Cirneco dell’Etna
Als Familienhund ist der Cirneco sehr energisch und er spielt gerne. Er ist nett und sehr anhänglich. Er möchte ständig beschäftigt werden. Beim Spazierengehen darf man nicht vergessen, dass er eine gewisse Jagdleidenschaft hat und gerne kleine Tiere jagt. Daher ist es am besten, ihn gründlich zu erziehen und gemeinsam Hundesportarten auszuüben, die ihn fordern. Er braucht viel Bewegung und springt gerne, daher ist Agility ideal für ihn. Er ist freundlich zu Menschen und zu Artgenossen. Er ist ein angenehmer Familienhund.
Die Verwendung des Cirneco dell’Etna
Der Cirneco war ursprünglich ein Jagdhund, der hauptsächlich zur Jagd auf Hasen und Kaninchen, aber auch zur Jagd auf Wildvögel eingesetzt wurde. Er wurde speziell für die Jagd in beschwerlichem Gelände gezüchtet. Im Gegensatz zu Windhunden, die rein visuell jagen, nutzen sie bei der Jagd auch ihren Geruchs- und Hörsinn. Außerhalb seiner Heimat kommt er äußerst selten vor.
Name | Cirneco dell’Etna |
FCI Nr. | 199 |
Herkunft | Italien |
Größe | Rüden 46–50 cm; Hündinnen 42–46 cm |
Gewicht | Rüden 10-12 kg; Hündinnen 8-10 kg |
Farben | Rot ggf. mit weißen Abzeichen |
Charakter
Verwendungen
Auffälligkeiten des Cirneco dell’Etna
Durch sein kurzes, glattes Haar, das eng anliegt und leicht zu pflegen ist, ist er sehr sauber. Als klassisches Merkmal eines Urtyp-Hundes sind Hündinnen nur einmal im Jahr läufig. Nägel wachsen relativ schnell und sollten turnusmäßig gestutzt werden, um Beschwerden beim Gehen zu vermeiden.
FAQ
Die Freude, Teil einer vierbeinigen Familie zu sein, ist groß. Leider sind Sie als Hundebesitzer einem gewissen Risiko ausgesetzt, zumindest wenn Sie nicht richtig versichert sind.
Ein Besuch beim Tierarzt kann sehr teuer werden. Durch Hunde verursachte Schäden bewegen sich oft im sechsstelligen Bereich (z. B. Unfälle, Personenschäden, Sachschäden). Um im Schadenfall nicht alle Kosten selbst tragen zu müssen, entscheiden sich viele Hundehalter dafür, ihren Hund zu versichern – so funktioniert auch die Krankenversicherung, Haftpflichtversicherung für Personen. Sie können wählen, welche Kosten Ihre Hundeversicherung übernimmt.
Hundehalterhaftpflichtversicherung
Eine Hundehalterhaftpflichtversicherung ist nicht nur sehr empfehlenswert, sondern in einigen Bundesländern und bestimmten Hunderassen gesetzlich vorgeschrieben. Die Hundehalterhaftpflichtversicherung bietet zuverlässigen Schutz, da Hunde nicht der persönlichen Haftung für Schäden oder Unfälle unterliegen, die durch Hunde verursacht werden. Leider ist es nicht ungewöhnlich, dass Hunde teure Sach- und Personenschäden verursachen.
Hundekranken- oder OP-Versicherung
Viele Hundebesitzer entscheiden sich für eine Hundekrankenversicherung, damit sie nicht die vollen Kosten für tierärztliche Untersuchungen und Behandlungen tragen müssen. Bei Tierfritz können Sie aus verschiedenen Leistungspaketen wählen, um Ihre Hundeversicherung auf Ihre Bedürfnisse abzustimmen.
Eine Hundehaftpflichtversicherung ist nicht nur sehr empfehlenswert, sondern in einigen Bundesländern und bestimmten Rassen auch gesetzlich vorgeschrieben. Hunde sind bei Schäden und Unfällen, die durch Hunde verursacht werden, in der Privathaftpflicht versichert, denn keine Hundehalterhaftpflichtversicherung bietet zuverlässigen Schutz. Leider ist es nicht ungewöhnlich, dass Hunde teure Sach- und Personenschäden verursachen.
Generell sind Sie als Besitzer und Halter für die täglichen Risiken und Schäden verantwortlich, die Ihr Hund verursacht.
Haftungsfragen sind besonders wichtig, wenn Ihr Hund gelegentlich von einem Freund oder Bekannten wie einem Hundesitter oder Hundeausführer beaufsichtigt wird , tragen Sie bestimmte Risiken, da Sie im Falle eines Unfalls oder Schadens haftbar gemacht werden können.
Hundehalter sind gesetzlich verpflichtet, zur Verantwortung gezogen zu werden, doch ohne Versicherung droht ihnen im schlimmsten Fall ein Bußgeld in fünfstelliger Höhe.
Wird ein auffälliger Hund bei Behörden gemeldet, prüfen einige Bundesländer auch, ob der Hundehalter eine gültige Versicherung hat. Außerdem ist es immer ratsam, eine Hundehalterhaftpflichtversicherung abzuschließen, da Schäden, die durch Hunde verursacht werden, nicht von der Privathaftpflichtversicherung gedeckt sind. Häufig wird eine Hundeschul- und ähnliche Hundehalterhaftpflichtversicherung verlangt.