Clumber Spaniel
Kurzportrait Clumber Spaniel
Der Clumber Spaniel war ein Apportier- und Wasserhund, der für die Jagd eingesetzt wurde und besonders beim britischen Adel beliebt war
Die Geschichte des Clumber Spaniel
Die ursprüngliche Heimat der Rasse ist eigentlich Frankreich, wo sie für die Arbeit in dichterem Gelände als andere Spaniels gezüchtet wurde. Tatsächlich haben diese Hunde Basset-Blut in ihren Adern. Der Clumber Spaniel ist in England seit fast 200 Jahren bekannt und wurde dort in seiner reinen Form gezüchtet. Sein Name stammt vom Clumber Park in Nottingham, der Heimat von Enthusiasten und Förderern der Rasse. Wirklich populär wurde er Ende des 19. Jahrhunderts. Das Jahrhundert, in dem Edward VII. diese Rasse züchtete. Der Clumber Spaniel war lange Zeit dem britischen Adel vorbehalten und war ein beliebter Jagdhund. Aufgrund seines langsamen und beharrlichen Arbeitsverhaltens wurde er auch als „Jagdhund für den Rentner“ bezeichnet.
Die Rassemerkmale des Clumber Spaniel
Der Clumber Spaniel ist der Inbegriff eines Stöberhundes mit einem sanften und listigen Arbeitsstil. Er ist ferner ein sehr begabter Apportierer. Obwohl er langsamer arbeitet als andere Spaniels, ist seine Begeisterung für seine Arbeit spürbar und trotz seines würdevollen Aussehens ist er sehr verspielt. Er zeichnet sich durch einen grobknochigen Körperbau und einen nachdenklichen Ausdruck aus. Da er ein zuverlässiger und treuer Begleiter ist, braucht er viel Bewegung. Ansonsten besteht die Tendenz zu Übergewicht. Mit einer gewissen Sturheit in der Erziehung muss mit Geduld umgegangen werden. Er ist etwas zurückhaltender als andere Spanielrassen, aber dennoch freundlich und niemals aggressiv.
Name | Clumber Spaniel |
FCI Nr. | 109 |
Herkunft | Großbritannien |
Größe | Rüden und Hündinnen 43–50 cm |
Gewicht | Rüden 29-34 kg; Hündinnen 25-29 kg |
Farben | weiß |
Charakter
Verwendungen
Auffälligkeiten des Clumber Spaniel
Eine Besonderheit des Clumber Spaniels ist sein rollender Gang. Diesen verdankt er seinem langem Körper in Kombination mit den relativ kurzen Beinen. Bei uns sind Clumber Spaniel sehr selten. Die wenigen Exemplare werden nicht mehr für die Jagd verwendet. Die Schwänze dieser Hunde wurden einst kupiert.
FAQ
Die Freude, Teil einer vierbeinigen Familie zu sein, ist groß. Leider sind Sie als Hundebesitzer einem gewissen Risiko ausgesetzt, zumindest wenn Sie nicht richtig versichert sind.
Ein Besuch beim Tierarzt kann sehr teuer werden. Durch Hunde verursachte Schäden bewegen sich oft im sechsstelligen Bereich (z. B. Unfälle, Personenschäden, Sachschäden). Um im Schadenfall nicht alle Kosten selbst tragen zu müssen, entscheiden sich viele Hundehalter dafür, ihren Hund zu versichern – so funktioniert auch die Krankenversicherung, Haftpflichtversicherung für Personen. Sie können wählen, welche Kosten Ihre Hundeversicherung übernimmt.
Hundehalterhaftpflichtversicherung
Eine Hundehalterhaftpflichtversicherung ist nicht nur sehr empfehlenswert, sondern in einigen Bundesländern und bestimmten Hunderassen gesetzlich vorgeschrieben. Die Hundehalterhaftpflichtversicherung bietet zuverlässigen Schutz, da Hunde nicht der persönlichen Haftung für Schäden oder Unfälle unterliegen, die durch Hunde verursacht werden. Leider ist es nicht ungewöhnlich, dass Hunde teure Sach- und Personenschäden verursachen.
Hundekranken- oder OP-Versicherung
Viele Hundebesitzer entscheiden sich für eine Hundekrankenversicherung, damit sie nicht die vollen Kosten für tierärztliche Untersuchungen und Behandlungen tragen müssen. Bei Tierfritz können Sie aus verschiedenen Leistungspaketen wählen, um Ihre Hundeversicherung auf Ihre Bedürfnisse abzustimmen.
Eine Hundehaftpflichtversicherung ist nicht nur sehr empfehlenswert, sondern in einigen Bundesländern und bestimmten Rassen auch gesetzlich vorgeschrieben. Hunde sind bei Schäden und Unfällen, die durch Hunde verursacht werden, in der Privathaftpflicht versichert, denn keine Hundehalterhaftpflichtversicherung bietet zuverlässigen Schutz. Leider ist es nicht ungewöhnlich, dass Hunde teure Sach- und Personenschäden verursachen.
Generell sind Sie als Besitzer und Halter für die täglichen Risiken und Schäden verantwortlich, die Ihr Hund verursacht.
Haftungsfragen sind besonders wichtig, wenn Ihr Hund gelegentlich von einem Freund oder Bekannten wie einem Hundesitter oder Hundeausführer beaufsichtigt wird , tragen Sie bestimmte Risiken, da Sie im Falle eines Unfalls oder Schadens haftbar gemacht werden können.
Hundehalter sind gesetzlich verpflichtet, zur Verantwortung gezogen zu werden, doch ohne Versicherung droht ihnen im schlimmsten Fall ein Bußgeld in fünfstelliger Höhe.
Wird ein auffälliger Hund bei Behörden gemeldet, prüfen einige Bundesländer auch, ob der Hundehalter eine gültige Versicherung hat. Außerdem ist es immer ratsam, eine Hundehalterhaftpflichtversicherung abzuschließen, da Schäden, die durch Hunde verursacht werden, nicht von der Privathaftpflichtversicherung gedeckt sind. Häufig wird eine Hundeschul- und ähnliche Hundehalterhaftpflichtversicherung verlangt.