Collie (Langhaar)

Kurzportrait Collie (Langhaar)
Der Langhaar Collie gilt als eine der hübschesten, schlauesten und loyalsten Hunderassen der Welt
Die Geschichte des Collie (Langhaar)
Die genaue Herkunft des Collies ist nicht eindeutig geklärt. Seine Vorfahren kamen wahrscheinlich mit den Römern auf die Britischen Inseln. Hunde, die früher als „colley dog“ bekannt waren, hatten grundsätzlich eine schwarz-weiße Farbe. Ihr ursprünglicher Beruf bestand darin, Schafherden in den schottischen Highlands zu hüten. Dazu mussten sie effizient und genügsam sein. Außerdem sollten sie Ruhe ausstrahlen und nicht wildern. Ein üppiges Fell mit dichter Unterwolle schützte ihn vor den härtesten Klimabedingungen. 1860 wurde der erste Collie auf einer Ausstellung gezeigt. Die bis dahin unbekannten Arbeitshunde nahmen schnell an Beliebtheit zu. Im Jahr 1900 kam er in die Herrenhäuser Englands und wurde schnell zu einem der beliebtesten Begleithunde der Welt. Nicht zuletzt trug die amerikanische Fernsehserie “Lassie” aus den 1960er-Jahren wesentlich zu seiner Popularität bei. Glücklicherweise sind Collies heute keine so umgarnten Modehunde mehr, aber sie erfreuen sich immer noch großer Beliebtheit.
Die Rassemerkmale des Collie (Langhaar)
Sein markantes Aussehen, sein ausgeglichenes Temperament, seine freundliche Persönlichkeit und seine einfache Handhabung machen ihn zu einem idealen Familien- und Begleithund. Der Rough Collie, wie er auch genannt wird, galt früher als vorsichtigerer Hütehund, da er ein etwas ruhigeres Gemüt hat als sein kurzhaariger Cousin. Dieser Hund hat einen sehr geringen Jagdinstinkt und bleibt daher bei Spaziergängen auf dem Feld oder im Wald immer in der Nähe seines Menschen. Collies zeigen ein ausgeprägtes Sozialverhalten und können ohne Sorge mit Artgenossen und anderen Tierarten gehalten werden.
Die Verwendung des Collie (Langhaar)
Nur wenige Vertreter werden noch zur Hütearbeit eingesetzt. Früher wurden sie jedoch als Sanitätshunde und Rettungshunde eingesetzt und eignen sich immer noch hervorragend für die Ausbildung zum Rettungshund. Ferner werden sie oft im Hundesport gesehen.
Name | Collie (Langhaar) |
FCI Nr. | 156 |
Herkunft | Schottland |
Größe | Rüden 56–61 cm; Hündinnen 51–56 cm |
Farben | Zobelfarben-Weiß; Dreifarbig; Blue Merle |
Charakter
Verwendungen
Auffälligkeiten des Collie (Langhaar)
Trotz seines reichen Fells ist die Fellpflege nicht sehr kompliziert. Um einer Verfilzung vorzubeugen, genügt ein gründliches Bürsten alle zwei Wochen. Besonders die Haare an Ohren und Beinen neigen dazu, sich zu verheddern. Bürsten Sie niemals die dichte Unterwolle, die vor Kälte und Feuchtigkeit schützt. Wenn Sie diese bürsten, dringt Feuchtigkeit zur Haut durch.
FAQ
Die Freude, Teil einer vierbeinigen Familie zu sein, ist groß. Leider sind Sie als Hundebesitzer einem gewissen Risiko ausgesetzt, zumindest wenn Sie nicht richtig versichert sind.
Ein Besuch beim Tierarzt kann sehr teuer werden. Durch Hunde verursachte Schäden bewegen sich oft im sechsstelligen Bereich (z. B. Unfälle, Personenschäden, Sachschäden). Um im Schadenfall nicht alle Kosten selbst tragen zu müssen, entscheiden sich viele Hundehalter dafür, ihren Hund zu versichern – so funktioniert auch die Krankenversicherung, Haftpflichtversicherung für Personen. Sie können wählen, welche Kosten Ihre Hundeversicherung übernimmt.
Hundehalterhaftpflichtversicherung
Eine Hundehalterhaftpflichtversicherung ist nicht nur sehr empfehlenswert, sondern in einigen Bundesländern und bestimmten Hunderassen gesetzlich vorgeschrieben. Die Hundehalterhaftpflichtversicherung bietet zuverlässigen Schutz, da Hunde nicht der persönlichen Haftung für Schäden oder Unfälle unterliegen, die durch Hunde verursacht werden. Leider ist es nicht ungewöhnlich, dass Hunde teure Sach- und Personenschäden verursachen.
Hundekranken- oder OP-Versicherung
Viele Hundebesitzer entscheiden sich für eine Hundekrankenversicherung, damit sie nicht die vollen Kosten für tierärztliche Untersuchungen und Behandlungen tragen müssen. Bei Tierfritz können Sie aus verschiedenen Leistungspaketen wählen, um Ihre Hundeversicherung auf Ihre Bedürfnisse abzustimmen.
Eine Hundehaftpflichtversicherung ist nicht nur sehr empfehlenswert, sondern in einigen Bundesländern und bestimmten Rassen auch gesetzlich vorgeschrieben. Hunde sind bei Schäden und Unfällen, die durch Hunde verursacht werden, in der Privathaftpflicht versichert, denn keine Hundehalterhaftpflichtversicherung bietet zuverlässigen Schutz. Leider ist es nicht ungewöhnlich, dass Hunde teure Sach- und Personenschäden verursachen.
Generell sind Sie als Besitzer und Halter für die täglichen Risiken und Schäden verantwortlich, die Ihr Hund verursacht.
Haftungsfragen sind besonders wichtig, wenn Ihr Hund gelegentlich von einem Freund oder Bekannten wie einem Hundesitter oder Hundeausführer beaufsichtigt wird , tragen Sie bestimmte Risiken, da Sie im Falle eines Unfalls oder Schadens haftbar gemacht werden können.
Hundehalter sind gesetzlich verpflichtet, zur Verantwortung gezogen zu werden, doch ohne Versicherung droht ihnen im schlimmsten Fall ein Bußgeld in fünfstelliger Höhe.
Wird ein auffälliger Hund bei Behörden gemeldet, prüfen einige Bundesländer auch, ob der Hundehalter eine gültige Versicherung hat. Außerdem ist es immer ratsam, eine Hundehalterhaftpflichtversicherung abzuschließen, da Schäden, die durch Hunde verursacht werden, nicht von der Privathaftpflichtversicherung gedeckt sind. Häufig wird eine Hundeschul- und ähnliche Hundehalterhaftpflichtversicherung verlangt.
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