Rassebeschreibung: Charakter & Co

Deutsche Dogge

Deutsche Dogge am liegen

  Kurzportrait Deutsche Dogge

Die Deutsche Dogge ist eine der größten Hunderassen der Welt. Trotz ihres imposanten Aussehens und der auffäligen Lefzen gilt die Deutsche Dogge jedoch als ein sehr freundlicher und sanfter Hund

Die Geschichte der Deutschen Dogge

Unter der Bezeichnung „Dogge“ wurden früher nur große, kräftige Hunde verstanden, die keiner bestimmten Rasse angehören mussten. Später änderten sich die Namen entsprechend der Rasse dieser Hunde. Im Jahr 1878 wurde beschlossen, diese Rassen unter dem Begriff „Deutsche Dogge“ zusammenzufassen. Die Ahnen der Deutschen Dogge (im Ausland oft fälschlicherweise Dänische Dogge genannt) waren unter anderem Bullenbeißer, die einem mittleren Typ von starken Mastiffs und schnellen Windhunden gleichzusetzen waren. Erstmals wurde im Jahr 1880 der Standard für diese Rasse festgelegt. Demnach soll das gesamte Erscheinungsbild der Deutschen Dogge Stolz, Stärke und Anmut ausdrücken. Der große und starke Körper sollte schlank und ästhetisch sein.

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Die Rassemerkmale der Deutschen Dogge

Deutsche Doggen sind freundlich, anhänglich und zärtlich, aber Fremden gegenüber zurückhaltend. Normalerweise versteht sie sich gut mit anderen Tieren. Sie sollte selbstbewusst, furchtlos und leichtführig sein. Wenn Sie schon sehr früh mit der Erziehung beginnen, wird sie zu einem netten Familien- und Begleithund ohne aggressives Verhalten heranwachsen. Aufgrund ihrer Größe benötigen Deutsche Doggen viel Bewegung in Form von ausgedehnten Spaziergängen. Für Hundesportaktivitäten ist sie eher wenig geeignet.

Name Deutsche Dogge
FCI Nr. 235
Herkunft Deutschland
Größe Rüden mindestens 80 cm; Hündinnen mindestens 72 cm
Gewicht Rüden und Hündinnen etwa 55–60 kg
Farben Gelb; gestromt; Schwarz; schwarzweiß gefleckt; Blau

Charakter

Mutig
Loyal
Stolz
Imposant

Verwendungen

Familienhund
Begleithund

Auffälligkeiten der Deutschen Dogge

Das kurze, strahlende Haar ist sehr pflegeleicht. Dank jüngster Züchtungsbemühungen sind übertriebene Merkmale wie extrem hängende Lefzen (was zu übermäßigem Speichelfluss führt) und offene Augen (anfällig für Entzündungen) heute weitgehend vermeidbar. Im ersten Lebensjahr sollte besonders auf eine gesunde, ausgewogene Ernährung und nur wenig Bewegung ohne extreme Belastung geschaut werden, um Erkrankungen der Gelenke vorzubeugen. Die Lebenserwartung dieser Riesenhunde beträgt selbst bei optimaler Ernährung und Pflege oft nicht mehr als 7-8 Jahre.

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FAQ

Warum sollte man seinen Hund versichern ?

Die Freude, Teil einer vierbeinigen Familie zu sein, ist groß. Leider sind Sie als Hundebesitzer einem gewissen Risiko ausgesetzt, zumindest wenn Sie nicht richtig versichert sind.

Ein Besuch beim Tierarzt kann sehr teuer werden. Durch Hunde verursachte Schäden bewegen sich oft im sechsstelligen Bereich (z. B. Unfälle, Personenschäden, Sachschäden). Um im Schadenfall nicht alle Kosten selbst tragen zu müssen, entscheiden sich viele Hundehalter dafür, ihren Hund zu versichern so funktioniert auch die Krankenversicherung, Haftpflichtversicherung für Personen. Sie können wählen, welche Kosten Ihre Hundeversicherung übernimmt.

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Eine Hundehalterhaftpflichtversicherung ist nicht nur sehr empfehlenswert, sondern in einigen Bundesländern und bestimmten Hunderassen gesetzlich vorgeschrieben. Die Hundehalterhaftpflichtversicherung bietet zuverlässigen Schutz, da Hunde nicht der persönlichen Haftung für Schäden oder Unfälle unterliegen, die durch Hunde verursacht werden. Leider ist es nicht ungewöhnlich, dass Hunde teure Sach- und Personenschäden verursachen.

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Ist es Pflicht einen Hund zu versichern ?

Eine Hundehaftpflichtversicherung ist nicht nur sehr empfehlenswert, sondern in einigen Bundesländern und bestimmten Rassen auch gesetzlich vorgeschrieben. Hunde sind bei Schäden und Unfällen, die durch Hunde verursacht werden, in der Privathaftpflicht versichert, denn keine Hundehalterhaftpflichtversicherung bietet zuverlässigen Schutz. Leider ist es nicht ungewöhnlich, dass Hunde teure Sach- und Personenschäden verursachen.

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Wer haftet für den Hund ?

Generell sind Sie als Besitzer und Halter für die täglichen Risiken und Schäden verantwortlich, die Ihr Hund verursacht.

Haftungsfragen sind besonders wichtig, wenn Ihr Hund gelegentlich von einem Freund oder Bekannten wie einem Hundesitter oder Hundeausführer beaufsichtigt wird , tragen Sie bestimmte Risiken, da Sie im Falle eines Unfalls oder Schadens haftbar gemacht werden können.

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Was passiert wenn man keine Hundehalterhaftpflicht hat ?

Hundehalter sind gesetzlich verpflichtet, zur Verantwortung gezogen zu werden, doch ohne Versicherung droht ihnen im schlimmsten Fall ein Bußgeld in fünfstelliger Höhe.

Wird ein auffälliger Hund bei Behörden gemeldet, prüfen einige Bundesländer auch, ob der Hundehalter eine gültige Versicherung hat. Außerdem ist es immer ratsam, eine Hundehalterhaftpflichtversicherung abzuschließen, da Schäden, die durch Hunde verursacht werden, nicht von der Privathaftpflichtversicherung gedeckt sind. Häufig wird eine Hundeschul- und ähnliche Hundehalterhaftpflichtversicherung verlangt.

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