Deutscher Jagdterrier
Kurzportrait Deutscher Jagdterrier
Ein Deutscher Jagdterrier ist ein Arbeitshund, der für die Jagd auf Beute sowohl über als auch unter der Erde ausgebildet ist. Aufgrund ihres fleißigen und furchtlosen Wesens sind sie als Jagdhunde beliebt
Die Geschichte des Deutschen Jagdterriers
Der Jagdterrier ist eine junge Hunderasse. Die ersten Züchtungsbemühungen begannen in den 1930er Jahren. Die Rasse stammt hauptsächlich vom Foxterrier und möglicherweise vom Old English Red and Black Wirehaired Terrier ab, von dem ihre Farben abgeleitet sind. Der Jagdterrier wurde von Anfang an ausschließlich wegen seiner ober- und unterirdischen Jagdfähigkeiten ausgewählt. Daher hat er sich bis heute als Vollblut-Jagdhund erhalten und wird fast ausschließlich zur Jagd eingesetzt. Als reiner Familienhund ist er nicht geeignet.
Die Rassemerkmale des Deutschen Jagdterriers
Jagdterrier sind Fremden gegenüber misstrauisch und bellen viel. Aufgrund seiner Beharrlichkeit, seines Eigensinns und seines ausgeprägten Freiheitsdrangs erfordert seine Ausbildung und Führung ein hohes Maß an Konsequenz. Jagdterrier sind normalerweise nur ihrem Anführer unterwürfig.
Die Verwendung des Deutschen Jagdterriers
Jagdterrier werden hauptsächlich zur Jagd auf Füchse und Wildschweine eingesetzt. Besonders bei der Jagd auf Schwarzwild sollte ein Hund die herausragende Schärfe und das Temperament des Jagdterriers mitbringen. Natürlich ist er ein ausgezeichneter Bauhund. Er eignet sich ferner zum spurlauten Stöbern an Land und im Wasser. Auch für die Schweißarbeit ist er durchaus nützlich. Außerdem apportiert er leichtes Wild.
Name | Deutscher Jagdterrier |
FCI Nr. | 103 |
Herkunft | Deutschland |
Größe | Rüden und Hündinnen 33–40 cm |
Gewicht | Rüden 9-10 kg; Hündinnen 7-9 kg |
Farben | Schwarz; schwarz-grau meliert; Dunkelbraun |
Charakter
Verwendungen
Auffälligkeiten des Deutschen Jagdterriers
Es gibt zwei Arten von Jagdterrierfellen: grob und glatt. Beide erfordern keine besondere Pflege. Wie bereits erwähnt handelt es sich bei Jagdterriern um Hunde, die fast ausschließlich in Jägerhand gehalten werden. Daher wird der Schwanz bei diesen Tieren um etwa ein Drittel kupiert.
FAQ
Die Freude, Teil einer vierbeinigen Familie zu sein, ist groß. Leider sind Sie als Hundebesitzer einem gewissen Risiko ausgesetzt, zumindest wenn Sie nicht richtig versichert sind.
Ein Besuch beim Tierarzt kann sehr teuer werden. Durch Hunde verursachte Schäden bewegen sich oft im sechsstelligen Bereich (z. B. Unfälle, Personenschäden, Sachschäden). Um im Schadenfall nicht alle Kosten selbst tragen zu müssen, entscheiden sich viele Hundehalter dafür, ihren Hund zu versichern – so funktioniert auch die Krankenversicherung, Haftpflichtversicherung für Personen. Sie können wählen, welche Kosten Ihre Hundeversicherung übernimmt.
Hundehalterhaftpflichtversicherung
Eine Hundehalterhaftpflichtversicherung ist nicht nur sehr empfehlenswert, sondern in einigen Bundesländern und bestimmten Hunderassen gesetzlich vorgeschrieben. Die Hundehalterhaftpflichtversicherung bietet zuverlässigen Schutz, da Hunde nicht der persönlichen Haftung für Schäden oder Unfälle unterliegen, die durch Hunde verursacht werden. Leider ist es nicht ungewöhnlich, dass Hunde teure Sach- und Personenschäden verursachen.
Hundekranken- oder OP-Versicherung
Viele Hundebesitzer entscheiden sich für eine Hundekrankenversicherung, damit sie nicht die vollen Kosten für tierärztliche Untersuchungen und Behandlungen tragen müssen. Bei Tierfritz können Sie aus verschiedenen Leistungspaketen wählen, um Ihre Hundeversicherung auf Ihre Bedürfnisse abzustimmen.
Eine Hundehaftpflichtversicherung ist nicht nur sehr empfehlenswert, sondern in einigen Bundesländern und bestimmten Rassen auch gesetzlich vorgeschrieben. Hunde sind bei Schäden und Unfällen, die durch Hunde verursacht werden, in der Privathaftpflicht versichert, denn keine Hundehalterhaftpflichtversicherung bietet zuverlässigen Schutz. Leider ist es nicht ungewöhnlich, dass Hunde teure Sach- und Personenschäden verursachen.
Generell sind Sie als Besitzer und Halter für die täglichen Risiken und Schäden verantwortlich, die Ihr Hund verursacht.
Haftungsfragen sind besonders wichtig, wenn Ihr Hund gelegentlich von einem Freund oder Bekannten wie einem Hundesitter oder Hundeausführer beaufsichtigt wird , tragen Sie bestimmte Risiken, da Sie im Falle eines Unfalls oder Schadens haftbar gemacht werden können.
Hundehalter sind gesetzlich verpflichtet, zur Verantwortung gezogen zu werden, doch ohne Versicherung droht ihnen im schlimmsten Fall ein Bußgeld in fünfstelliger Höhe.
Wird ein auffälliger Hund bei Behörden gemeldet, prüfen einige Bundesländer auch, ob der Hundehalter eine gültige Versicherung hat. Außerdem ist es immer ratsam, eine Hundehalterhaftpflichtversicherung abzuschließen, da Schäden, die durch Hunde verursacht werden, nicht von der Privathaftpflichtversicherung gedeckt sind. Häufig wird eine Hundeschul- und ähnliche Hundehalterhaftpflichtversicherung verlangt.