Der Shiba Inu ist eine Hunderasse, die aus Japan stammt und zur FCI-Gruppe 5 gehört. Er ist bekannt für sein attraktives und auffälliges Aussehen. Sein kompaktes, muskulöses Körperbau, kombiniert mit einem dichten, geraden Fell, verleiht ihm ein einzigartiges Erscheinungsbild, das oft als “fuchsartig” beschrieben wird.
Die Größe vom Shiba Inu ist ein weiteres bemerkenswertes Merkmal. Er ist der kleinste der sechs ursprünglichen und einheimischen japanischen Hunderassen. Ein ausgewachsener Shiba Inu erreicht eine Schulterhöhe von etwa 35 bis 43 cm, wobei die Hündinnen tendenziell etwas kleiner sind als die Rüden. Trotz seiner geringen Größe ist der Shiba Inu robust und gut proportioniert, was ihm eine bemerkenswerte körperliche Stärke verleiht. Das Gewicht von diesem Hund aus Japan beträgt zwischen 8 und 12 kg.
Die Fellfarbe ist ein wesentliches Merkmal von dem Hund, das dieses Tier einzigartig macht. Gemäß dem Rassestandard gibt es drei Hauptfarben: Rot, Schwarz Sesam und Rot Sesam. Die rötliche Färbung ist wahrscheinlich die bekannteste und am weitesten verbreitete. Sie variiert von einem hellen Orange bis zu einem tiefen, satten Weinrot. Die Schwarz Sesam-Färbung ist eine Mischung aus schwarzen, grauen und weißen Haaren, die dem Fell eine gesprenkelte oder gestreifte Erscheinung verleihen. Rot Sesam ist eine Kombination aus roten und schwarzen Haaren, die dem Hund ein einzigartiges, gemischtes Aussehen verleiht.
Unabhängig von der Hauptfarbe haben alle Shiba Inus eine sogenannte “Urajiro”-Färbung, eine weiße oder cremefarbene Färbung an den Seiten des Muzzles, an den Wangen, unter dem Kinn und Hals, auf der Brust und dem Bauch.
Das Fell vom Shiba Inu ist ein weiteres bemerkenswertes Merkmal. Es ist doppelschichtig, mit einer weichen und dichten Unterwolle, die von einem harten und geraden Deckhaar bedeckt ist. Diese Struktur bietet dem Shiba Inu einen hervorragenden Schutz vor den Elementen, was ihn zu einem robusten Hund macht, der sowohl in städtischen als auch in ländlichen Umgebungen gut zurechtkommt. Die Felllänge variiert, ist aber im Allgemeinen kurz bis mittellang.
Besonders auffällig sind die spitzen, nach vorne gerichteten Lauscher, die mit dem dichten Fell einen schönen Kontrast bilden und dem Shiba Inu sein charakteristisches, wachsames Aussehen verleihen. Ein Foto kann nur schwer die wahre Schönheit des Shiba Inu-Fells einfangen – es ist wirklich etwas, das man in Person erleben muss, um es vollständig zu schätzen.
Wesen und Charakter Shiba Inus sind bekannt für ihre unabhängige und selbstbewusste Natur. Sie sind intelligent und lernen schnell, was sie zu hervorragenden Begleitern macht. Aber ihre Intelligenz bedeutet auch, dass sie manchmal stur sein können, besonders wenn es um die Hundeerziehung geht. Sie sind in der Regel reserviert gegenüber Fremden, aber sehr loyal und liebevoll zu ihren Familien.
Als Vertreter der Spitz-Hunderassen sind sie auch sehr wachsam und haben eine ausgeprägte Wachsamkeit, was sie zu guten Wachhunden macht. Trotz ihrer kleinen Größe sind sie mutig und furchtlos. Sie sind auch bekannt für ihr “Shiba-Schreien”, ein einzigartiges Geräusch, das sie machen, wenn sie aufgeregt oder unzufrieden sind.
Trotz ihrer vielen positiven Eigenschaften gibt es auch einige Herausforderungen bei der Haltung eines Shiba Inus. Ihre Unabhängigkeit kann dazu führen, dass sie stur und schwer zu trainieren sind, besonders für erstmalige Hundefreunde. Sie neigen dazu, eine “Ein-Personen-Hund”-Neigung zu haben, was bedeutet, dass sie sich oft nur einer Person in der Familie besonders verbunden fühlen.
Shibas sind auch dafür bekannt, dass sie dazu neigen, andere Hunde des gleichen Geschlechts nicht zu mögen, was Probleme verursachen kann, wenn man mehrere Hunde hat, die Seite and Seite leben. Schließlich sind sie dafür bekannt, dass sie gerne jagen, und ihre Art kann dazu neigen, zu entkommen und wegzulaufen, wenn sie die Chance dazu bekommen.
Trotz ihrer vielen positiven Eigenschaften gibt es auch einige Herausforderungen bei der Haltung eines Shiba Inus. Ihre Unabhängigkeit kann dazu führen, dass sie stur und schwer zu trainieren sind, besonders für erstmalige Hundefreunde. Sie neigen dazu, eine “Ein-Personen-Hund”-Neigung zu haben, was bedeutet, dass sie sich oft nur einer Person in der Familie besonders verbunden fühlen. Dennoch kann man ihn als Familienhund bezeichnen.
Shibas sind auch dafür bekannt, dass sie dazu neigen, andere Hunde des gleichen Geschlechts nicht zu mögen, was Probleme verursachen kann, wenn man mehrere Hunde hat.
Die Erziehung eines Shiba Inus kann eine Herausforderung sein, aber auch sehr lohnend. Ihr unabhängiges Wesen bedeutet, dass sie manchmal stur sein können, aber mit Geduld und Konsistenz können sie gut trainiert werden. Es ist wichtig, früh mit dem Training zu beginnen und es positiv und abwechslungsreich zu gestalten.
Shiba Inus sind intelligente Hunde, die schnell lernen und gerne neue Dinge ausprobieren. Sie reagieren gut auf positive Verstärkung und Belohnungen. Mit dem Urtyp vom Jagdhunde haben sie einen starken Jagdtrieb, daher ist es wichtig, ihnen beizubringen, gut an der Leine zu laufen und zuverlässig auf Abruf zu kommen. Obwohl er unabhängig ist, genießt er die Gesellschaft ihrer Menschen und kann ein guter Begleithund sein.
Die Erziehung eines Shiba Inu Welpen beginnt am besten so früh wie möglich. Es ist wichtig, den Welpen von Anfang an an verschiedene Menschen, Orte und Situationen zu gewöhnen, um sicherzustellen, dass er zu einem selbstbewussten und gut angepassten Hund und Begleiter heranwächst. Grundgehorsam, wie das Sitzen, Bleiben und Hierherkommen auf Kommando, sollte früh geübt werden.
Es ist auch wichtig, den Welpen an die Pflege zu gewöhnen, einschließlich Bürsten und Baden. Shiba Inu Welpen sind oft sehr verspielt und neugierig, und es ist wichtig, diese Eigenschaften zu fördern und gleichzeitig klare Grenzen zu setzen. Ob Rüde oder Hündin, mit Geduld, Liebe und Konsistenz wird dein Shiba Inu Welpe zu einem treuen und liebevollen Familienhund heranwachsen.
Shiba Inus sind nicht nur für ihre Schönheit bekannt, sondern auch für ihre Liebe zur Aktivität. Sie sind wahre Abenteurer und genießen es, die Welt zu erkunden. Ob es sich um einen Spaziergang im Park, eine Wanderung im Wald oder sogar um Agility-Training handelt, dein Shiba Inu wird jede Gelegenheit zur Bewegung begrüßen. Denke daran, dass diese Rasse ursprünglich für die Jagd gezüchtet wurde, daher ist ihr Bewegungsdrang in Geschichte und Charakter verankert.
Training und Aktivitäten mit deinem Shiba Inu sollten nicht nur körperlich, sondern auch geistig anregend sein. Intelligenzspiele, Suchspiele oder das Erlernen neuer Kommandos können eine gute Möglichkeit sein, ihren scharfen Verstand zu fordern. Es ist wichtig, dass du als Besitzer konsequent und geduldig bist, denn Shibas sind bekannt für ihren eigenwilligen Charakter. Aber mit der richtigen Herangehensweise und viel positiver Verstärkung wirst du feststellen, dass das Training mit deinem Shiba Inu eine lohnende und erfüllende Erfahrung sein kann.
Pflege des Shiba Inu Die Pflege eines Shiba Inu ist im Allgemeinen unkompliziert. Sie haben ein doppeltes Fell mit einem dichten Deckhaar und einer weichen Unterwolle, die sie vor den Elementen schützt. Während der Fellwechselzeiten, in der Regel zweimal im Jahr, verlieren sie jedoch eine Menge Haare und benötigen dann mehr Bürstenpflege.
Ansonsten reicht es aus, sie regelmäßig zu bürsten, um abgestorbene Haare zu entfernen und ihr Fell sauber und gesund zu halten. Es ist auch wichtig, ihre Ohren zu überprüfen und ihre Zähne regelmäßig zu reinigen.
Die Ernährung deines Shiba Inu sollte auf seine Größe, sein Alter, sein Gewicht und sein Aktivitätsniveau abgestimmt sein. Eine ausgewogene Ernährung mit hochwertigen Proteinen, gesunden Fetten und einer Vielzahl von Obst und Gemüse ist ideal.
Es ist wichtig, auf die Portionsgrößen zu achten, da Shibas dazu neigen, übergewichtig zu werden, wenn sie überfüttert werden. Bei der Auswahl des Futters solltest du immer die Zutatenliste überprüfen und sicherstellen, dass es frei von künstlichen Zusatzstoffen und Füllstoffen ist. Das hält ihn fit und bewahrt deinen Familienhund vor Krankheiten.
Obwohl dieser Hund relativ pflegeleicht ist, benötigt er dennoch eine regelmäßige Pflege. Neben dem Bürsten des Fells ist es wichtig, ihre Krallen zu kürzen, ihre Gehörgänge zu reinigen und ihre Zähne zu putzen. Sie sollten auch regelmäßig auf gesundheitliche Probleme untersucht werden, da einige Krankheiten, wie Hüftdysplasie und bestimmte Augenerkrankungen, in der Rasse häufiger vorkommen können.
Eine regelmäßige Pflege hilft nicht nur, deinen Hund sauber und gesund zu halten, sondern stärkt auch die Bindung zwischen dir und deinem Hund.
Die Anschaffung eines Shiba Inus sollte gut überlegt sein. Diese Hunde sind bekannt für ihr starkes, unabhängiges Wesen und ihre ausgeprägte Persönlichkeit. Sie benötigen eine konsequente Erziehung und viel geistige und körperliche Stimulation. Es ist auch wichtig, sich über mögliche gesundheitliche Probleme im Klaren zu sein, die in der Rasse auftreten können, wie zum Beispiel Patellaluxation.
Die Lebenserwartung eines Shiba Inus liegt bei etwa 12 bis 15 Jahren, daher ist es eine langfristige Verpflichtung, einen solchen Hund in deine Familie aufzunehmen.
Wenn du einen Shiba Inu kaufen möchtest, solltest du dich an einen seriösen Züchter wenden. Es ist wichtig, dass der Züchter gesundheitliche Untersuchungen an den Elterntieren durchführt und die Welpen gut sozialisiert. Du solltest auch die Möglichkeit haben, die Mutter, den Rest des Wurfes und die Menschen in seiner Umgebung zu treffen, um einen Eindruck von der Umgebung zu bekommen, in der die Welpen aufwachsen.
Achte darauf, dass der Züchter dir alle notwendigen Informationen über die Rasse und die spezifischen Bedürfnisse des Welpen gibt. Es ist auch möglich, einen Shiba Inu aus dem Tierschutz zu adoptieren. Es gibt viele Hunde, die auf ein liebevolles Zuhause warten.
Die Kosten für einen Shiba Inu können stark variieren, abhängig von Faktoren wie dem Züchter, der Herkunft, der Qualität der Elterntiere und ob der Hund für die Show oder als Haustier gezüchtet wurde. Im Allgemeinen kannst du damit rechnen, dass ein Shiba Inu Welpe von einem seriösen Züchter zwischen 1.200 und 2.500 Euro kostet.
Es ist wichtig zu bedenken, dass dies nur die Anschaffungskosten sind. Du musst auch die laufenden Kosten für Futter, Tierarztrechnungen, Versicherungen und andere Ausgaben berücksichtigen.
Beschreibung der Hunderasse Der Shiba Inu ist eine alte Rasse die auch in ihrem Heimatland Japan für ihre Intelligenz, ihren starken Willen und ihre Unabhängigkeit bekannt ist. Sie sind Teil der Gruppe V, Sektion 5, der Hunde vom Urtyp, gemäß dem Rassestandard der FCI. Sie wurden ursprünglich für die Jagd auf kleines Wild und Vögel gezüchtet. Der Shiba Inu ist ein kompakter, muskulöser Hund mit einer guten Knochenstruktur. Sie haben ein doppeltes Fell mit einer harten, geraden Deckhaarschicht und einer weichen, dichten Unterwolle. Die Farbe des Fells kann variieren, wobei Rot, Schwarzloh und Sesam (schwarz mit roten Markierungen) die häufigsten Farben sind. Ihre Beine sind stark und gut entwickelt, was ihnen eine bemerkenswerte Geschwindigkeit und Beweglichkeit verleiht. Der Shiba Inu ist bekannt für seinen aufmerksamen und durchdringenden Blick, der seine wache und aufmerksame Natur in ganz besonderer Weise widerspiegelt.
Der Shiba Inu ist eine Hunderasse voller Überraschungen und Besonderheiten, die ihn zu einem einzigartigen Begleithund machen. Eine der auffälligsten Eigenschaften ist sein Kopf, der mit seinen spitzen Lauschern und tiefen, fast menschenähnlichen Augen eine unverwechselbare Fuchsgesichtsform hat. Dieser “Hundes”-Look ist ein charakteristisches Merkmal der Rasse und macht sie zu einem echten Hingucker.
Der Shiba Inu ist auch für seinen starken Willen und ihre Unabhängigkeit bekannt. Sie sind keine Hunde, die ständigen Kontakt oder übermäßige Zuneigung benötigen. Stattdessen schätzen sie ihre Unabhängigkeit und können manchmal etwas distanziert wirken. Aber lass dich nicht täuschen – sie sind immer noch sehr loyale und liebevolle Familienhunde, die eine starke Bindung zu ihren Menschen aufbauen.
Ein weiterer bemerkenswerter Aspekt vom Shiba Inu ist seine Herkunft. Als eine der ältesten und kleinsten Hunderassen Japans hat der Shiba Inu eine lange Geschichte und Tradition. Er ist ein stolzer Vertreter der japanischen Kultur und wird oft als Symbol für das Land gesehen.
Zu guter Letzt ist der Name “Shiba Inu” selbst eine Besonderheit. In der japanischen Sprache bedeutet “Shiba” so viel wie “klein” oder “kleinwüchsig”, während “Inu” einfach “Hund” bedeutet. Also im Grunde genommen heißt Shiba Inu “kleiner Hund” – eine passende Beschreibung für diese kompakte und charmante Rasse.
Der Shiba Inu wird oft als “Roter Fuchs” bezeichnet, und das aus gutem Grund. Sein dichtes, flauschiges Fell, das in verschiedenen Farben wie Rot, Schwarz und Sesam (schwarz-rot gestromt) vorkommt, zusammen mit seinem buschigen Schwanz und den spitzen Ohren, erinnert stark an einen Fuchs.
Besonders die roten Shiba Inus tragen diesen Titel mit Stolz. Ihre leuchtend rote Farbe, gepaart mit ihrem lebhaften und unabhängigen Wesen, erinnert an die schlauen und wendigen Füchse in der Wildnis. Aber lass dich nicht täuschen – trotz ihrer wilden Erscheinung sind Shiba Inus liebevolle und treue Begleiter.
Wenn du den Shiba Inu magst, könnten auch andere Hunderassen der Spitze für dich interessant sein. Dazu gehören der Akita Inu, der größere und robustere “Bruder” des Shiba Inu, und der Hokkaido, ein seltener und sehr alter japanischer Hund. Beide Rassen teilen viele Eigenschaften mit dem Shiba Inu, darunter das dichte Fell, die spitzen Lauscher und das unabhängige Wesen.
Eine weitere verwandte Rasse ist der Kishu. Wie der Shiba Inu stammt auch der Kishu aus Japan und gehört zur Gruppe der Spitze. Er ist bekannt für seine Loyalität und seinen starken Willen, ähnlich wie der Shiba Inu.
Es ist wichtig zu beachten, dass, obwohl diese Rassen Ähnlichkeiten mit dem Shiba Inu haben, jede Rasse ihre eigenen einzigartigen Eigenschaften und Bedürfnisse hat. Es ist immer ratsam, gründliche Recherchen durchzuführen und eventuell mit Züchtern oder Besitzern der Rasse zu sprechen, bevor man sich für eine bestimmte Rasse entscheidet.
Die Freude, Teil einer vierbeinigen Familie zu sein, ist groß. Leider sind Sie als Hundebesitzer einem gewissen Risiko ausgesetzt, zumindest wenn Sie nicht richtig versichert sind.
Ein Besuch beim Tierarzt kann sehr teuer werden. Durch Hunde verursachte Schäden bewegen sich oft im sechsstelligen Bereich (z. B. Unfälle, Personenschäden, Sachschäden). Um im Schadenfall nicht alle Kosten selbst tragen zu müssen, entscheiden sich viele Hundehalter dafür, ihren Hund zu versichern – so funktioniert auch die Krankenversicherung, Haftpflichtversicherung für Personen. Sie können wählen, welche Kosten Ihre Hundeversicherung übernimmt.
Hundehalterhaftpflichtversicherung
Eine Hundehalterhaftpflichtversicherung ist nicht nur sehr empfehlenswert, sondern in einigen Bundesländern und bestimmten Hunderassen gesetzlich vorgeschrieben. Die Hundehalterhaftpflichtversicherung bietet zuverlässigen Schutz, da Hunde nicht der persönlichen Haftung für Schäden oder Unfälle unterliegen, die durch Hunde verursacht werden. Leider ist es nicht ungewöhnlich, dass Hunde teure Sach- und Personenschäden verursachen.
Hundekranken- oder OP-Versicherung
Viele Hundebesitzer entscheiden sich für eine Hundekrankenversicherung, damit sie nicht die vollen Kosten für tierärztliche Untersuchungen und Behandlungen tragen müssen. Bei Tierfritz können Sie aus verschiedenen Leistungspaketen wählen, um Ihre Hundeversicherung auf Ihre Bedürfnisse abzustimmen.
Eine Hundehaftpflichtversicherung ist nicht nur sehr empfehlenswert, sondern in einigen Bundesländern und bestimmten Rassen auch gesetzlich vorgeschrieben. Hunde sind bei Schäden und Unfällen, die durch Hunde verursacht werden, in der Privathaftpflicht versichert, denn keine Hundehalterhaftpflichtversicherung bietet zuverlässigen Schutz. Leider ist es nicht ungewöhnlich, dass Hunde teure Sach- und Personenschäden verursachen.
Generell sind Sie als Besitzer und Halter für die täglichen Risiken und Schäden verantwortlich, die Ihr Hund verursacht.
Haftungsfragen sind besonders wichtig, wenn Ihr Hund gelegentlich von einem Freund oder Bekannten wie einem Hundesitter oder Hundeausführer beaufsichtigt wird , tragen Sie bestimmte Risiken, da Sie im Falle eines Unfalls oder Schadens haftbar gemacht werden können.
Hundehalter sind gesetzlich verpflichtet, zur Verantwortung gezogen zu werden, doch ohne Versicherung droht ihnen im schlimmsten Fall ein Bußgeld in fünfstelliger Höhe.
Wird ein auffälliger Hund bei Behörden gemeldet, prüfen einige Bundesländer auch, ob der Hundehalter eine gültige Versicherung hat. Außerdem ist es immer ratsam, eine Hundehalterhaftpflichtversicherung abzuschließen, da Schäden, die durch Hunde verursacht werden, nicht von der Privathaftpflichtversicherung gedeckt sind. Häufig wird eine Hundeschul- und ähnliche Hundehalterhaftpflichtversicherung verlangt.
