Anglo-Français de petite vénerie
Kurzportrait Anglo-Français de petite vénerie
Der Anglo-Français de petite vénerie ist ein französischer Hund für die Jagd, durch dessen Adern auch englisches Blut fließt. Er ist ferner ein Laufhund für die Niederwildjagd.
Die Geschichte des Anglo-Français de petite vénerie
Die Anglo-Français de petite vénerie, die die jüngste Rasse der französischen Laufhunde darstellen, entstanden in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Hierfür nahm man gezielte Kreuzungen von Poitevin, Porcelaine und Bleu de Gascogne mit dem Harrier vor. Die offizielle Anerkennung erfolgte 1978.
Die Rassemerkmale des Anglo-Français de petite vénerie
Anglo-Français de petite vénerie sind von Natur aus freundlich, etwas zurückhaltend, fügsam und leicht zu handhaben. Sie haben eine gute Nase. Dank ihrer ausgeprägten Jagdleidenschaft sollten sie ihrer Rasse entsprechend herausgefordert werden. Geschieht dies, sind sie gute Familienhunde. Für ein urbanes Leben sind sie nicht wirklich geeignet.
Die Verwendung des Anglo-Français de petite vénerie
Der kleine Anglo-Franzose jagt hauptsächlich in Rudeln, kann aber auch alleine als Jagdbegleiter eingesetzt werden. Unter anderem ist er für die Nieder- und Federwildjagd zuständig. Er wird jedoch primär zur Jagd auf Hasen und Füchse genutzt. Er verfolgt das von ihm aufgespürte Wild agil und schnell mit solidem Spurlaut. Er ist für alle Arten von Gelände geeignet, ob flach oder bergig, trockene Ebenen oder Feuchtgebiete.
Name | Anglo-Français de petite vénerie |
FCI Nr. | 325 |
Herkunft | Frankreich |
Größe | Rüden und Hündinnen 48–56 cm |
Gewicht | Rüden und Hündinnen 16–20 kg |
Farben | Schwarz mit Weiß; Orange mit Weiß; dreifarbig |
Charakter
Verwendungen
Auffälligkeiten des Anglo-Français de petite vénerie
Er verfügt über tiefer angesetzte und gefaltete Ohren. Der schlanke Körper, in Kombination mit dem spitz zulaufenden Fang, verleiht dem Tier einen gewissen Charme. Bei uns kennt fast niemand diese Rasse, und selbst in ihrer Heimat kommt sie nur selten vor.
FAQ
Die Freude, Teil einer vierbeinigen Familie zu sein, ist groß. Leider sind Sie als Hundebesitzer einem gewissen Risiko ausgesetzt, zumindest wenn Sie nicht richtig versichert sind.
Ein Besuch beim Tierarzt kann sehr teuer werden. Durch Hunde verursachte Schäden bewegen sich oft im sechsstelligen Bereich (z. B. Unfälle, Personenschäden, Sachschäden). Um im Schadenfall nicht alle Kosten selbst tragen zu müssen, entscheiden sich viele Hundehalter dafür, ihren Hund zu versichern – so funktioniert auch die Krankenversicherung, Haftpflichtversicherung für Personen. Sie können wählen, welche Kosten Ihre Hundeversicherung übernimmt.
Hundehalterhaftpflichtversicherung
Eine Hundehalterhaftpflichtversicherung ist nicht nur sehr empfehlenswert, sondern in einigen Bundesländern und bestimmten Hunderassen gesetzlich vorgeschrieben. Die Hundehalterhaftpflichtversicherung bietet zuverlässigen Schutz, da Hunde nicht der persönlichen Haftung für Schäden oder Unfälle unterliegen, die durch Hunde verursacht werden. Leider ist es nicht ungewöhnlich, dass Hunde teure Sach- und Personenschäden verursachen.
Hundekranken- oder OP-Versicherung
Viele Hundebesitzer entscheiden sich für eine Hundekrankenversicherung, damit sie nicht die vollen Kosten für tierärztliche Untersuchungen und Behandlungen tragen müssen. Bei Tierfritz können Sie aus verschiedenen Leistungspaketen wählen, um Ihre Hundeversicherung auf Ihre Bedürfnisse abzustimmen.
Eine Hundehaftpflichtversicherung ist nicht nur sehr empfehlenswert, sondern in einigen Bundesländern und bestimmten Rassen auch gesetzlich vorgeschrieben. Hunde sind bei Schäden und Unfällen, die durch Hunde verursacht werden, in der Privathaftpflicht versichert, denn keine Hundehalterhaftpflichtversicherung bietet zuverlässigen Schutz. Leider ist es nicht ungewöhnlich, dass Hunde teure Sach- und Personenschäden verursachen.
Generell sind Sie als Besitzer und Halter für die täglichen Risiken und Schäden verantwortlich, die Ihr Hund verursacht.
Haftungsfragen sind besonders wichtig, wenn Ihr Hund gelegentlich von einem Freund oder Bekannten wie einem Hundesitter oder Hundeausführer beaufsichtigt wird , tragen Sie bestimmte Risiken, da Sie im Falle eines Unfalls oder Schadens haftbar gemacht werden können.
Hundehalter sind gesetzlich verpflichtet, zur Verantwortung gezogen zu werden, doch ohne Versicherung droht ihnen im schlimmsten Fall ein Bußgeld in fünfstelliger Höhe.
Wird ein auffälliger Hund bei Behörden gemeldet, prüfen einige Bundesländer auch, ob der Hundehalter eine gültige Versicherung hat. Außerdem ist es immer ratsam, eine Hundehalterhaftpflichtversicherung abzuschließen, da Schäden, die durch Hunde verursacht werden, nicht von der Privathaftpflichtversicherung gedeckt sind. Häufig wird eine Hundeschul- und ähnliche Hundehalterhaftpflichtversicherung verlangt.