Dackel

Kurzportrait Dackel
Der Dackel ist eine berühmte deutsche Jagdhunderasse. Hier erfahren Sie alles über die Geschichte, das Temperament und die Pflege der kleinen Vierbeiner
Die Geschichte des Dackel
Die Vorfahren des Dackels waren niederläufige Bracken. Der Begriff „Dachshund“ bezieht sich wahrscheinlich nur auf ihre Kleinwüchsigkeit, nicht auf ihre Eignung für die Dachsjagd. Dackel sind vom Urtyp her kurzhaarig, was heute jedoch von den anderen beiden Schlägen dominiert wird. Der Rauhaardackel, der bei weitem den größten Teil der Jagddackel ausmacht, entstand durch Kreuzung mit Terrier- und Schnauzerrassen. Der Dandie Dinmont Terrier war vermutlich der Haupterbgeber. Der Langhaardackel entstand durch die Kreuzung des Kurzhaardackels mit Langhaarhunden wie Spaniels und Wachtelhund, sowie Collies und Irish Setter. Daher kann seine Abstammung erklären, warum der Rauhaardackel schneidiger ist und daher häufiger für die Jagd eingesetzt wird als seine vielseitigeren langhaarigen Cousins, die sich schon seit Jahrzehnten als beliebte Familien- und Begleithunde erwiesen haben.
Die Rassemerkmale des Dackel
Es besteht oft das starke Vorurteil, dass Dackel nicht erzogen werden können. Tatsächlich wurden Dackel ursprünglich als Erdhunde eingesetzt, sodass sie unabhängig handeln und Entscheidungen treffen mussten. Natürlich müssen solche Bindungen in der Erziehung berücksichtigt werden. Deshalb sollten Sie so schnell wie möglich damit beginnen. Auch wenn man oft die Erziehung gegenüber kleinen Hunden nicht allzu ernst nimmt, brauchen Dackel Geduld und Konsequenz. Dann erweist er sich als sehr gehorsam und als treuer und zuverlässiger Gefährte. Dackel haben ein freundliches Wesen und verstehen sich normalerweise gut mit Genossen ihrer Art. Allerdings verfügt er über einen angeborenen Beschützerinstinkt und wird im Notfall alles tun, um das, was ihm anvertraut wird, zu schützen.
Die Verwendung des Dackel
Dackel sind als Jagdhunde vielseitig einsetzbar. Ursprünglich wurden sie als Erdhunde eingesetzt, um Füchse und Dachse in deren Erdbauen zu jagen. Er kann aber auch zum Bushing, Browsen und Tracking verwendet werden. Der Dackel ist nach dem Deutschen Schäferhund die zweitbeliebteste Hunderasse in Deutschland. Viele von ihnen werden immer noch zur Jagd eingesetzt, die meisten sind jedoch reine Familien- und Begleithunde. Echte Dackel-Fans sind dieser Rasse in der Regel treu und schätzen ihr kluges und etwas eigensinniges Wesen sowie ihre Anhänglichkeit. Sie erfreuen sich bei vielen Menschen auch deshalb großer Beliebtheit, weil sie bei regelmäßiger Bewegung in Etagen-Wohnungen oder sogar in der Stadt gehalten werden können.
Name | Dackel |
FCI Nr. | 148 |
Herkunft | Deutschland |
Größe und Gewicht | Standard – Brustumfang über 35 cm; 7–9 kg. Zwerg-Dachshund – Brustumfang 31–35 cm; etwa 4 kg. Kaninchen-Dachshund – Brustumfang bis 30 cm; etwa 3 kg. Bei allen Größen unterscheidet man die Typen Kurzhaar, Langhaar und Rauhaar |
Farben | Rot, Rotgelb oder Gelb mit oder ohne schwarzes Stichhaar; zweifarbig mit dunkler Grundfarbe und roten bis gelben Abzeichen |
Charakter
Verwendungen
FAQ
Die Freude, Teil einer vierbeinigen Familie zu sein, ist groß. Leider sind Sie als Hundebesitzer einem gewissen Risiko ausgesetzt, zumindest wenn Sie nicht richtig versichert sind.
Ein Besuch beim Tierarzt kann sehr teuer werden. Durch Hunde verursachte Schäden bewegen sich oft im sechsstelligen Bereich (z. B. Unfälle, Personenschäden, Sachschäden). Um im Schadenfall nicht alle Kosten selbst tragen zu müssen, entscheiden sich viele Hundehalter dafür, ihren Hund zu versichern – so funktioniert auch die Krankenversicherung, Haftpflichtversicherung für Personen. Sie können wählen, welche Kosten Ihre Hundeversicherung übernimmt.
Hundehalterhaftpflichtversicherung
Eine Hundehalterhaftpflichtversicherung ist nicht nur sehr empfehlenswert, sondern in einigen Bundesländern und bestimmten Hunderassen gesetzlich vorgeschrieben. Die Hundehalterhaftpflichtversicherung bietet zuverlässigen Schutz, da Hunde nicht der persönlichen Haftung für Schäden oder Unfälle unterliegen, die durch Hunde verursacht werden. Leider ist es nicht ungewöhnlich, dass Hunde teure Sach- und Personenschäden verursachen.
Hundekranken- oder OP-Versicherung
Viele Hundebesitzer entscheiden sich für eine Hundekrankenversicherung, damit sie nicht die vollen Kosten für tierärztliche Untersuchungen und Behandlungen tragen müssen. Bei Tierfritz können Sie aus verschiedenen Leistungspaketen wählen, um Ihre Hundeversicherung auf Ihre Bedürfnisse abzustimmen.
Eine Hundehaftpflichtversicherung ist nicht nur sehr empfehlenswert, sondern in einigen Bundesländern und bestimmten Rassen auch gesetzlich vorgeschrieben. Hunde sind bei Schäden und Unfällen, die durch Hunde verursacht werden, in der Privathaftpflicht versichert, denn keine Hundehalterhaftpflichtversicherung bietet zuverlässigen Schutz. Leider ist es nicht ungewöhnlich, dass Hunde teure Sach- und Personenschäden verursachen.
Generell sind Sie als Besitzer und Halter für die täglichen Risiken und Schäden verantwortlich, die Ihr Hund verursacht.
Haftungsfragen sind besonders wichtig, wenn Ihr Hund gelegentlich von einem Freund oder Bekannten wie einem Hundesitter oder Hundeausführer beaufsichtigt wird , tragen Sie bestimmte Risiken, da Sie im Falle eines Unfalls oder Schadens haftbar gemacht werden können.
Hundehalter sind gesetzlich verpflichtet, zur Verantwortung gezogen zu werden, doch ohne Versicherung droht ihnen im schlimmsten Fall ein Bußgeld in fünfstelliger Höhe.
Wird ein auffälliger Hund bei Behörden gemeldet, prüfen einige Bundesländer auch, ob der Hundehalter eine gültige Versicherung hat. Außerdem ist es immer ratsam, eine Hundehalterhaftpflichtversicherung abzuschließen, da Schäden, die durch Hunde verursacht werden, nicht von der Privathaftpflichtversicherung gedeckt sind. Häufig wird eine Hundeschul- und ähnliche Hundehalterhaftpflichtversicherung verlangt.
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