Rassebeschreibung: Charakter & Co

Dansk-Svensk Gardshund

  Kurzportrait Dansk-Svensk Gardshund

Der Dansk-Svensk Gardshund – Er ist wirklich grandios. Er ist liebenswert und freundlich, aber auch lebhaft und energisch und (zumindest in Deutschland) nicht sehr bekannt

Die Geschichte des Dansk-Svensk Gardshund

Die Geschichte dieser skandinavischen Rasse reicht mindestens bis ins 17. Jahrhundert zurück, es wird jedoch angenommen, dass es diese Bauernhofhunde schon viel früher gab. Es wird angenommen, dass er von Hunden abstammt, die vor Jahrhunderten aus Deutschland, Frankreich und England nach Dänemark kamen und für die Rattenjagd, sowie als Treibhunde eingesetzt wurden. Die Jagd auf Ratten und Mäuse ist die Leidenschaft dieses vielseitigen Bauernhofhundes. Andererseits verfügen sie auch über einen gewissen Hüteinstinkt, der früher zum Einsatz kam, als Kühe zum Melken in Ställe getrieben wurden. Nicht zuletzt erfreuten sie sich auch als verspielter und freundlicher Familienhund großer Beliebtheit und wurden gar als Zirkushunde eingesetzt. Diese kleinen Bauernhofhunde waren einst in den ländlichen Gebieten Dänemarks, Schleswig-Holsteins und Scania (Schonland in Südschweden) verbreitet. Mit dem Wachstum der Bauernhöfe und der zunehmenden Industrialisierung wurde die Rasse jedoch immer seltener und war schließlich vom Aussterben bedroht. Bis in die 1980er Jahre galt für diese Tiere kein Standard. Alle weißen Hunde mittlerer Größe, mit schwarzen/braunen Flecken, galten als Bauernhunde. Um mehr Bauernhunde zu bekommen, wurden gute Rattenjäger miteinander gepaart. Erst 1987 wurde der Standard und der heutige Name der Rasse festgelegt.

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Die Rassemerkmale des Dansk-Svensk Gardshund

Der dänisch-schwedische Bauernhofhund gilt in Dänemark und Schweden als Arbeitshund. Allerdings hat er sich in den USA etabliert, wo er hauptsächlich als Begleithund genutzt wird. Er ist energisch und vorsichtig, hat aber eine ruhige und freundliche Persönlichkeit. Er ist immer spielbereit, aber manchmal hat er seinen eigenen Willen. Mit Tieren der gleichen Art kommen sie meist gut zurecht, jedoch sollten sie mit anderen kleinen Tieren nicht alleine gelassen werden. Sie sind leidenschaftliche Jäger und jagen daher gerne kleine Tiere im Haus und draußen. Berücksichtigen Sie dies also unbedingt, wenn Sie spazieren gehen. Diese kleinen Bauernhunde wurden damals als Treibhund für Vieh eingesetzt und zeigen daher keine Scheu vor großen Tieren. Als echter Arbeitshund braucht er sinnvolle Arbeit und ist für den Hundesport geeignet. Bei ausreichender Aktivität kann dieser Hund auch in der Stadt gehalten werden.

Name Dansk-Svensk Gardshund
FCI Nr. 356
Herkunft Dänemark / Schweden
Größe Rüden 34–37 cm; Hündinnen 32–35 cm
Gewicht Rüden und Hündinnen 7-12 kg
Farben Weiß mit Braun; zwei- oder dreifarbig

Charakter

Mutig
Loyal
Aufmerksam

Verwendungen

Arbeitshund
Begleithund

Auffälligkeiten des Dansk-Svensk Gardshund

Aufgrund ihres Aussehens war diese Rasse einst als Dänischer Foxterrier oder Scanian Terrier bekannt. Die Rasse wird oft mit einem Jack Russell Terrier verwechselt. Tatsächlich wird diese Rasse jedoch Pinschern und nicht Terriern zugeordnet. Früher wurden diese stämmigen und mutigen Hunde auch einfach „Rattenhunde“ genannt. Das Fell des dänisch-schwedischen Bauernhofhundes ist kurz, robust und eng anliegend, erfordert keine besondere Pflege und gilt als geruchlos. Er verliert das ganze Jahr über wenige Haare, je nach Jahreszeit etwas mehr. Diese Hunde haben normalerweise lange Schwänze, aber Welpen werden manchmal mit Bobtails geboren. Dieses Merkmal wird jedoch nur vererbt, wenn mindestens ein Elternteil einen Bobtail hat. Diese Hunde wurden nicht kupiert.

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FAQ

Warum sollte man seinen Hund versichern ?

Die Freude, Teil einer vierbeinigen Familie zu sein, ist groß. Leider sind Sie als Hundebesitzer einem gewissen Risiko ausgesetzt, zumindest wenn Sie nicht richtig versichert sind.

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Eine Hundehalterhaftpflichtversicherung ist nicht nur sehr empfehlenswert, sondern in einigen Bundesländern und bestimmten Hunderassen gesetzlich vorgeschrieben. Die Hundehalterhaftpflichtversicherung bietet zuverlässigen Schutz, da Hunde nicht der persönlichen Haftung für Schäden oder Unfälle unterliegen, die durch Hunde verursacht werden. Leider ist es nicht ungewöhnlich, dass Hunde teure Sach- und Personenschäden verursachen.

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Eine Hundehaftpflichtversicherung ist nicht nur sehr empfehlenswert, sondern in einigen Bundesländern und bestimmten Rassen auch gesetzlich vorgeschrieben. Hunde sind bei Schäden und Unfällen, die durch Hunde verursacht werden, in der Privathaftpflicht versichert, denn keine Hundehalterhaftpflichtversicherung bietet zuverlässigen Schutz. Leider ist es nicht ungewöhnlich, dass Hunde teure Sach- und Personenschäden verursachen.

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Wer haftet für den Hund ?

Generell sind Sie als Besitzer und Halter für die täglichen Risiken und Schäden verantwortlich, die Ihr Hund verursacht.

Haftungsfragen sind besonders wichtig, wenn Ihr Hund gelegentlich von einem Freund oder Bekannten wie einem Hundesitter oder Hundeausführer beaufsichtigt wird , tragen Sie bestimmte Risiken, da Sie im Falle eines Unfalls oder Schadens haftbar gemacht werden können.

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Was passiert wenn man keine Hundehalterhaftpflicht hat ?

Hundehalter sind gesetzlich verpflichtet, zur Verantwortung gezogen zu werden, doch ohne Versicherung droht ihnen im schlimmsten Fall ein Bußgeld in fünfstelliger Höhe.

Wird ein auffälliger Hund bei Behörden gemeldet, prüfen einige Bundesländer auch, ob der Hundehalter eine gültige Versicherung hat. Außerdem ist es immer ratsam, eine Hundehalterhaftpflichtversicherung abzuschließen, da Schäden, die durch Hunde verursacht werden, nicht von der Privathaftpflichtversicherung gedeckt sind. Häufig wird eine Hundeschul- und ähnliche Hundehalterhaftpflichtversicherung verlangt.

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