Rassebeschreibung: Charakter & Co

Deutscher Boxer

  Kurzportrait Deutscher Boxer

Der Deutsche Boxer ist ein mittelgroßer, muskulöser Hund. Eigentlich für die Jagd gezüchtet, sind sie heute ausgezeichnete Wachhunde und ideal für Familien

Die Geschichte des Deutschen Boxers

Der Vorfahre des deutschen Boxers war der sogenannte „Brabanter Bullenbeisser“. Sie wurden zum Greifen und Festhalten von Beute bei der Jagd verwendet. Der Boxer entstand im Jahr 1870, als einige Münchner Züchter englische Bulldoggen mit einkreuzten und mit der Reinzucht des Boxers starteten. Das erste Exemplar wurde 1895 der Öffentlichkeit gezeigt. Im Laufe der Zeit ist diese Rasse sehr populär geworden. Den Siedepunkt ihrer Beliebtheit erlebte sie nach dem 2. Weltkrieg.

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Die Rassemerkmale des Deutschen Boxers

Boxer sind eine der klassischen Wachhundrassen, die ihre Menschen in Notsituationen aufs Schärfste beschützen, aber besonders für ihr loyales Wesen und ihre Freundlichkeit geschätzt werden. Boxer brauchen viel Bewegung und sollten eine gründliche Ausbildung erhalten. Sein manchmal lebhaftes Wesen und seine Verspieltheit machen ihn zu einem tollen Begleiter für aktive Menschen, die viel mit ihrem Hund unternehmen möchten.

Die Verwendung des Deutschen Boxers

Der Boxer hat Spaß an Bewegung und eignet sich bestens für Aktivitäten aller Art: Hundetraining, Begleit- und Schutzhundetraining, Hundesport, Fährten- und Rettungshundearbeit. Er braucht viele Möglichkeiten, sich zu bewegen.

NameDeutscher Boxer
FCI Nr.144
HerkunftDeutschland
GrößeRüden 57–63 cm; Hündinnen 53–59 cm
GewichtRüden etwa 30 kg; Hündinnen etwa 25 kg
FarbenGelb; gestromt (dunkle Streifen auf gelbem Grund); schwarze
Maske; weiße Abzeichen erlaubt

Charakter

Mutig
Loyal
Stolz
Aktiv

Verwendungen

Familienhund
Hundesport
Wachhund

Auffälligkeiten des Deutschen Boxers

Boxer haben in letzter Zeit ihr Aussehen etwas verändert. Massive Typen mit extrem kurzen Nasen sind nicht mehr gefragt, die heutigen Boxer sind etwas zierlicher und haben, durch ihre nicht mehr extrem verkürzten Schnauzen, weniger Atembeschwerden. Das kurze Haar ist sehr pflegeleicht. Damals wurden Gehänge und Schwanz der Tiere kupiert. Heute sieht man sie mit Schlappohren und langem Schwanz.

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FAQ

Warum sollte man seinen Hund versichern ?

Die Freude, Teil einer vierbeinigen Familie zu sein, ist groß. Leider sind Sie als Hundebesitzer einem gewissen Risiko ausgesetzt, zumindest wenn Sie nicht richtig versichert sind.

Ein Besuch beim Tierarzt kann sehr teuer werden. Durch Hunde verursachte Schäden bewegen sich oft im sechsstelligen Bereich (z. B. Unfälle, Personenschäden, Sachschäden). Um im Schadenfall nicht alle Kosten selbst tragen zu müssen, entscheiden sich viele Hundehalter dafür, ihren Hund zu versichern so funktioniert auch die Krankenversicherung, Haftpflichtversicherung für Personen. Sie können wählen, welche Kosten Ihre Hundeversicherung übernimmt.

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Welche Versicherung braucht man für ein Hund ?

Hundehalterhaftpflichtversicherung

Eine Hundehalterhaftpflichtversicherung ist nicht nur sehr empfehlenswert, sondern in einigen Bundesländern und bestimmten Hunderassen gesetzlich vorgeschrieben. Die Hundehalterhaftpflichtversicherung bietet zuverlässigen Schutz, da Hunde nicht der persönlichen Haftung für Schäden oder Unfälle unterliegen, die durch Hunde verursacht werden. Leider ist es nicht ungewöhnlich, dass Hunde teure Sach- und Personenschäden verursachen.

Hundekranken- oder OP-Versicherung

Viele Hundebesitzer entscheiden sich für eine Hundekrankenversicherung, damit sie nicht die vollen Kosten für tierärztliche Untersuchungen und Behandlungen tragen müssen. Bei Tierfritz können Sie aus verschiedenen Leistungspaketen wählen, um Ihre Hundeversicherung auf Ihre Bedürfnisse abzustimmen.

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Ist es Pflicht einen Hund zu versichern ?

Eine Hundehaftpflichtversicherung ist nicht nur sehr empfehlenswert, sondern in einigen Bundesländern und bestimmten Rassen auch gesetzlich vorgeschrieben. Hunde sind bei Schäden und Unfällen, die durch Hunde verursacht werden, in der Privathaftpflicht versichert, denn keine Hundehalterhaftpflichtversicherung bietet zuverlässigen Schutz. Leider ist es nicht ungewöhnlich, dass Hunde teure Sach- und Personenschäden verursachen.

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Wer haftet für den Hund ?

Generell sind Sie als Besitzer und Halter für die täglichen Risiken und Schäden verantwortlich, die Ihr Hund verursacht.

Haftungsfragen sind besonders wichtig, wenn Ihr Hund gelegentlich von einem Freund oder Bekannten wie einem Hundesitter oder Hundeausführer beaufsichtigt wird , tragen Sie bestimmte Risiken, da Sie im Falle eines Unfalls oder Schadens haftbar gemacht werden können.

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Was passiert wenn man keine Hundehalterhaftpflicht hat ?

Hundehalter sind gesetzlich verpflichtet, zur Verantwortung gezogen zu werden, doch ohne Versicherung droht ihnen im schlimmsten Fall ein Bußgeld in fünfstelliger Höhe.

Wird ein auffälliger Hund bei Behörden gemeldet, prüfen einige Bundesländer auch, ob der Hundehalter eine gültige Versicherung hat. Außerdem ist es immer ratsam, eine Hundehalterhaftpflichtversicherung abzuschließen, da Schäden, die durch Hunde verursacht werden, nicht von der Privathaftpflichtversicherung gedeckt sind. Häufig wird eine Hundeschul- und ähnliche Hundehalterhaftpflichtversicherung verlangt.

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